Cover-Bild Wie Buddha in der Sonne
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 21.05.2016
  • ISBN: 9783499268953
Hanna Dietz

Wie Buddha in der Sonne

Liebe unter exotischen Bedingungen: Bei Hanna Dietz, Autorin von «Männerkrankheiten» und «Weiberwahnsinn», schmelzen die Herzen wie Buddha in der Sonne. Die witzigste Urlaubslektüre seit langem! Nichts weniger als den perfekten Urlaub hatte Frida für sich und ihren Mann Henning auf der Tropeninsel Larishang geplant. Doch statt mit Henning im Strandbungalow im Luxus zu schwelgen und die eheliche Sinnlichkeit neu zu entdecken, werden sie in eine runtergekommene Bruchbude verfrachtet. Kakerlaken im Bad und Frösche im Pool sind aber nicht das Schlimmste an der "Villa" Coconut. Viel schlimmer sind ihre Mitbewohner, die spaßbefreiten Workaholics Amy und Christopher und eine völlig überdrehte Familie aus Düsseldorf. Ebenso wie der halbseidene Straßenguru, der Frida mit ominösen Prophezeiungen in Angst und Schrecken versetzt. Erholung: Fehlanzeige! Liebesleben: Pustekuchen! Die ganze Reise: ein Desaster de luxe! Das kann Frida nicht auf sich sitzen lassen. Um den Urlaub zu retten, schreckt sie auch nicht davor zurück, die einheimische Geisterwelt um Hilfe anzuflehen. Mit ungeahnten Folgen für alle Beteiligten…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2017

Köstlich amüsante Unterhaltung

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Frida Jochems, fast 40 Jahre alt, hört ihre innere Uhr ticken, wenn es darum geht, ein Kind zu bekommen. Darum hat sie in Bezug auf Zeit, Kleidung und geheimnisvollen Accessoires alles für schöne Stunden ...

Frida Jochems, fast 40 Jahre alt, hört ihre innere Uhr ticken, wenn es darum geht, ein Kind zu bekommen. Darum hat sie in Bezug auf Zeit, Kleidung und geheimnisvollen Accessoires alles für schöne Stunden mit ihrem Ehemann im Urlaub geplant. Noch dazu soll die Trauminsel Larishang die perfekte Location dazu abgeben, in einem Bungalow mit eigenem Badesteg. Leider hat Frida nicht mit dem Geisterglauben der Inselbewohner und dem hartgesottenen Hotelmanagement gerechnet. Doch die Eheleute Jochems sind nicht als einzige über die Bedingungen vor Ort entrüstet. Dabei hat alles so gut angefangen … oder eigentlich doch nicht.

Hanna Dietz‘ Protagonisten Frida geht im Buch „Wie Buddha in der Sonne“ mit ganz vielen Vorsätzen in die lang erwarteten Ferien. Sie schlanker und attraktiver werden für ihren Mann, selbstbewusster und vor allem schwanger wieder aus dem Urlaub zurückkehren. Wobei sich eins zum anderen fügen soll.

Es ist köstlich amüsant mitzuerleben wie Frida bei dieser Selbstfindung von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt. Dabei ist sie doch immer die Freundliche und Hilfsbereite! Schnell merkt sie, dass sie diese Eigenschaften auch mal zur Seite schieben sollte, um ihre Ziele zu erreichen. Das ist aber gar nicht so leicht.

Die Autorin spielt in ihrem Roman mit allen möglichen Klischees über Männer und Frauen. Viele Situationen und Wortwechsel hat man auch schon selbst beobachtet und zugegebenermaßen erkennt man sich auch mal selbst darin wieder. Die Geschichte ist zu keiner Zeit langweilig, denn es kommt bei Frida und den übrigen Urlaubsreisenden zu neuen Wendungen und unerwarteten, teils turbulenten Geschehnissen. Hanna Dietz hat Frida eine wohldosierte Menge eigenwilliger Reisegefährten zur Seite gestellt bei denen erheiternde Reibereien an der Tagesordnung sind.

Das Buch ist ideal als Strandlektüre geeignet, aber natürlich auch zum Lesen zu Hause für jeden, der etwas Entspannendes vom Alltag sucht.

Veröffentlicht am 16.12.2016

Wie Buddha in der Sonne

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Das Cover und der Titel des Buches haben sofort mein Interesse daran geweckt, lässt es doch auf eine spritzig, witzige Lektüre hoffen.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen.
Frieda beschließt ...

Das Cover und der Titel des Buches haben sofort mein Interesse daran geweckt, lässt es doch auf eine spritzig, witzige Lektüre hoffen.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen.
Frieda beschließt ihr Leben grundlegend zu ändern. Startpunkt für die „neue Frieda2 ist ein extra dafür gebuchter Urlaub. Sie möchte unbedingt gelassener werden, abnehmen und schwanger werden. Ihr nahender 40 Geburtstag versetzt sie in Zeitnot.
Doch als sie mit ihrem Mann Henning am Traumziel ankommt, entwickelt sich alles anders als geplant. Sie muss sich dort mit vielem rumärgern und vor allem wird ihre Geduld auf die Probe gestellt.
Ein herzlich, erfrischender Roman, der mich des Öfteren zum Schmunzeln gebracht hat.
Es werden viele alltägliche Begebenheiten, wie Missgunst, Freundschaft und Eifersucht aufgegriffen, die einen zum Nachdenken anregen.
Eine wirklich sehr schöne Urlaubslektüre, die ich im wahrsten Sinne des Wortes regelrecht genossen habe.

Veröffentlicht am 22.10.2017

Nett, witzig, aber nicht mitreißend

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Frida ist neununddreißig und wünscht sich ein Kind mit ihrem Mann Henning. Die beiden sind nun seit acht Jahren zusammen und bis jetzt wurde nichts aus Nachwuchs. Langsam bekommt Frida Panik, da sie vier ...

Frida ist neununddreißig und wünscht sich ein Kind mit ihrem Mann Henning. Die beiden sind nun seit acht Jahren zusammen und bis jetzt wurde nichts aus Nachwuchs. Langsam bekommt Frida Panik, da sie vier Jahre älter ist als Henning – nicht dass er sich noch eine Jüngere krallt. Doch in ihrem Urlaub auf Larishang soll es nun endlich klappen. Aber aus dem wunderschönen, paradiesischen Urlaub scheint nichts zu werden. Statt eigenem Bungalow mit eigenem Steg ins Meer landen sie in einer alten Stadtvilla. Und das nicht allein, sondern zusammen mit zwei Arbeitstieren und einer quirligen vierköpfigen Familie. Die acht verstehen sich überhaupt nicht. Wird der Urlaub ein Fiasko oder wendet sich mit Buddhas Hilfe doch noch alles zum Guten?

Geschrieben ist dieser Roman in der Ich-Perspektive aus Fridas Sicht. Der Roman enthält viel Witz, allerdings wirkt es manchmal doch etwas konstruiert und übertrieben. So richtig mitreißen konnte es mich nicht. Teilweise war es auch nervig. Es dreht sich um eine gemeinsame Woche der acht in der Coconut Villa. Es geht um die Anfeindungen und Sticheleien der Mitbewohner untereinander. Zwischendurch redet Frida auf der Straße immer wieder mit einem Mönch – Satchman – der mit Weisheiten um sich schmeißt. Die Handlung dümpelt eher vor sich hin. Von der Handlung her würde ich diesen Roman eher als langweilig abtun. Allerdings hat es der Witz doch rausgerissen, so dass es am Ende ok war. Die Charaktere sind sehr lebendig und gut beschrieben. So dass man gefühlt mit ihnen in der Coconut Villa wohnt. Jeder hat seine Ecken und Kanten und wächst charakterlich im Laufe der Handlung. Letztendlich vergebe ich drei von fünf Sternen.