Cover-Bild Tokessah
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tagträumer Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Spekulative Literatur
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Ersterscheinung: 02.12.2019
  • ISBN: 9783946843726
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Hannah Sternjakob

Tokessah

Zwischen Himmel und Erde
Die Liebe, mein Spatz, ist das schönste aller Gefühle, aber auch das schmerzhafteste …
Die Halbgöttin Tokessah lebt wohlbehütet mit ihrer Mutter, der Schicksalsgöttin Tyche, auf der Akropolis des Himmelreichs.
Wie alle Halbgötter strebt auch sie nach dem göttlichen Siegel, das ihr erlaubt, zwischen Himmel und Erde zu reisen. Um sich der Prüfung zu stellen, die sie von Tyche auferlegt bekommen hat, reist Tokessah auf die Erde.
Kaum angekommen, wird ihr irdisches Leben durch eine schicksalhafte Begegnung auf den Kopf gestellt. Tokessah stürzt in das Abenteuer ihres Lebens.
Wird sie die Prüfung bestehen und sich den Göttern gegenüber als würdig erweisen, oder schlummert in ihr vielleicht doch zu viel Mensch?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2020

Spannend

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Halbgöttin Tokessah lebt bei ihrer Mutter und ist bestrebt, das göttliche Siegel zu bekommen. Nur mit ihm kann man nach Belieben zwischen Himmel und Erde reisen. Dafür wird sie auf die Erde geschickt, ...

Halbgöttin Tokessah lebt bei ihrer Mutter und ist bestrebt, das göttliche Siegel zu bekommen. Nur mit ihm kann man nach Belieben zwischen Himmel und Erde reisen. Dafür wird sie auf die Erde geschickt, um eine Prüfung zu bestehen, die sich jedoch als aufregender gestaltet, als gedacht. Das Buch fand ich sehr unterhaltsam und kurzweilig. Ich mag Götter-Geschichten sehr gerne und wurde hier bei diesem Buch bestens bedient. Die Figuren sind sympathisch und wachsen einem ans Herz. Der Schreibstil ist angenehm und auch das Cover gefällt mir und passt. Die Spannung durchzieht das Buch von Anfang bis Ende, wie ein roter Faden, so dass man es nur ungern aus der Hand legt. Sehr empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 23.12.2019

Eine Geschichte mit viel Herz

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Die Halbgöttin Tokessah lebt gemeinsam mit ihrer Mutter Tyche im Himmelreich. Eines Tages ist der Moment gekommen: Sie wird auf die Erde geschickt, um die Prüfung für ihr göttliches Siegel abzulegen. Dieses ...

Die Halbgöttin Tokessah lebt gemeinsam mit ihrer Mutter Tyche im Himmelreich. Eines Tages ist der Moment gekommen: Sie wird auf die Erde geschickt, um die Prüfung für ihr göttliches Siegel abzulegen. Dieses erlaubt ihr, als Teil der goldenen Garde zwischen Himmel und Erde zu reisen.
Auf der Erde allerdings lernt sie eine Welt kennen, die viele Überraschungen für sie bereithält. Wird sie ihnen standhalten und die Prüfung bestehen?



Als erstes möchte ich gerne auf das Cover eingehen: Zu sehen ist Tokessah in ihrem besonderen Kleid, welche sich vermutlich im Himmelreich befindet. Die sanften Blau- und Silbertöne wirken sehr beruhigend und sehen im Zusammenspiel mit dem Titel wunderschön aus - ich war direkt vollkommen begeistert davon.


Die Idee hinter der Geschichte hat mir ebenfalls sehr gut gefallen: Ein Romantasy-Roman vor dem Hintergrund der griechischen Gottheiten - zwar nichts zwingend Außergewöhnliches, dafür die Umsetzung allerdings umso mehr.
Durch den flüssigen und emotionalen Schreibstil der Autorin wird man als Leser dazu verleitet, das Buch nicht mehr aus der Hand zu legen. Sie geht genau an den richtigen Stellen in die Tiefe und gerade wenn man denkt, dass die Geschichte langsam an Fahrt verliert, geschieht etwas völlig Neues und Fesselndes. So auch gegen Ende des Buches: Mit dieser Wendung hätte ich tatsächlich nicht gerechnet.
Auch die Gestaltung des Charakters der Protagonistin hat mir sehr zugesagt. Durch ihre selbstlose, humorvolle und zugleich starke Persönlichkeit verleiht sie dem Roman eine ganz besondere Note.



Eine klare Leseempfehlung für diese schöne Geschichte. Ich finde die Botschaft hinter ihr ganz wundervoll - von dem tollen Schreibstil ganz zu schweigen.

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Veröffentlicht am 24.11.2020

lockere und gefühlvolle Fantasy

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Bei dem Erstlingswerk von Hannah Sternenjakob geht es hauptsächlich um die junge Halböttin Tokessah, die von ihrer Mutter, der Schicksalsgöttin Tyche auf die Erde gesandt wird, um eine Aufgabe zu erfüllen, ...

Bei dem Erstlingswerk von Hannah Sternenjakob geht es hauptsächlich um die junge Halböttin Tokessah, die von ihrer Mutter, der Schicksalsgöttin Tyche auf die Erde gesandt wird, um eine Aufgabe zu erfüllen, um das göttliche Siegel zu erhalten. Tokessah, die sehr behütet aufwuchs, muss sich auf der Erde erstmal zurechtfinden und macht zunächst auf mich den Eindruck eines trotzigen Teenagers. Da ihre Mutter sie nur zögernd gehen ließ, konnte sie es eigentlich gar nicht erwarten, endlich etwas selbständiger zu werden und etwas zu erleben. Sie soll auf der Erde 7 verlorene und verirrte Seelen finden und ins Himmelreich führen. Dann erhält sie das lang ersehnte Siegel. Dabei lernt sie auf der Erde die Kellnerin Emi kennen und auch Tokessah hadert mit ihrem Schicksal...

Die Geschichte mit dem wunderbaren Buchcover ist aus der Sicht der jungen Halbgöttin geschrieben, die sich nach und nach entwickeln darf. Dabei wird allerdings der Fokus hauptsächlich auf sie gelegt und die Nebencharaktere kommen etwas zu kurz. Der Roman ist flüssig und locker geschrieben und ich konnte mich gut in Tokessah und ihre Gefühlswelt und Handlungen einfinden und sie nachvollziehen.

Alles in allem ein lesenswerter Fantasy-Roman zwischen Himmel und Erde, der mich gut unterhalten hat und den ich weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 01.09.2020

Unerwartet anders, aber schöne Geschichte

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„Tokessah“ ist ein Buch, das ganz anders daherkommt, als man eigentlich erwartet. Ursprünglich habe ich eine typische Fantasygeschichte erwartet, bekommen habe ich eine Geschichte, die wunderbar anrührend ...

„Tokessah“ ist ein Buch, das ganz anders daherkommt, als man eigentlich erwartet. Ursprünglich habe ich eine typische Fantasygeschichte erwartet, bekommen habe ich eine Geschichte, die wunderbar anrührend war.
Tokessah ist eine Halbgöttin und lebt wohlbehütet bei ihrer Mutter, der Göttin Tyche. Um zwischen Erde und Himmel selbstständig hin und her reisen zu können und das göttliche Siegel zu erhalten, muss sie auf der Erde eine Prüfung ablegen. Ihre Mutter lässt sie nur schweren Herzens gehen, doch Tokessah freut sich auf ihre Aufgabe. Doch auf der Erde angekommen, wird sie ausgeraubt und erhält Hilfe von der jungen Emi, die sie bei sich aufnimmt, obwohl sie selber nicht viel zu bieten und Geldsorgen hat.
Anfangs konzentriert Tokessah sich noch sehr auf ihre Aufgabe, verlorenen Seelen in das Himmelreich zu überführen. Dabei ist sie fasziniert von diesen Seelen und ihrem früheren Leben. Sie mag ihre Aufgabe, denn es freut sie, dass die Seelen endlich an einen schönen Ort können. Diese Szenen sind wirklich sehr anrührend geschrieben und man merkt, dass Tokessah allein durch diese Begegnungen schon nachdenklich wird.
Die Geschichte wird von Tokessah in der Ich-Form erzählt und so kann man ihre Eindrücke von der Menschenwelt sehr gut nachvollziehen. Man lernt mit ihr unsere Welt mit neuen Augen kennen und so wandelt sich die Geschichte in etwas völlig anderes um. Es steht nicht mehr die Aufgabe im Vordergrund, sondern Tokessahs Entwicklung. War es vorher ihre Mutter, die ihr Leben prägte, so ist es nun Emi, deren Einfluss auf sie sehr stark wird. Emi ist aber auch eine wirklich herzensgute Person und sie möchte Tokessah nicht mehr missen. Zwischen den beiden entsteht eine besondere Verbindung und es ist wirklich schön, diese Entwicklung mit zu verfolgen. Später kommt noch Aris hinzu, der Tokessahs Welt noch einmal zusätzlich völlig auf den Kopf stellt.
Am Ende muss Tokessah sich entscheiden, was für ein Leben sie eigentlich führen will. Die Antwort erhaltet ihr, wenn ihr dieses Buch lest.
Wenn man kein Problem damit hat, dass der Fantasyanteil eher in den Hintergrund rückt, und die Beziehung und Entwicklung zweier Personen im Vordergrund steht, ist man hier genau richtig. Der Fokus dieses Buches liegt halt nicht auf dem fantastischen Anteil, sondern auf Tokessah als Person. Das Buch lässt sich dabei wunderbar flüssig lesen und man fliegt nur so durch die Seiten. Das Ende kommt dann ziemlich unerwartet, ist aber zufriedenstellend.

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Veröffentlicht am 03.09.2020

wenig Fantasy: trotzdem konnte es mich berühren

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In das Cover habe ich mich gleich verliebt, deshalb freute ich mich auch schon auf diese tolle Fantasy-Story.
Der Schreibstil von Hannah Sternjakob ist leicht und flüssig zu lesen.
Geschrieben ist das ...

In das Cover habe ich mich gleich verliebt, deshalb freute ich mich auch schon auf diese tolle Fantasy-Story.
Der Schreibstil von Hannah Sternjakob ist leicht und flüssig zu lesen.
Geschrieben ist das Buch aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Tokessah.

Die Halbgöttin Tokessah wird auf die Erde geschickt - ein tolles Abenteuer steht bevor - bin sie auf Emi trifft. Diese habe ich ganz schnell ins Herz geschlossen: ein wundervoller Charakter. Sowieso, wirken die Charaktere sehr authentisch.

Die Geschichte hat mich sehr überrascht. Irgendwie hatte ich etwas ganz anderes erwartet - viel mehr Fantasy. Aber das spielte meiner Meinung nach eher eine Nebenrolle: Denn ganz klar im Vordergrund stand die Freundschaft zwischen Tokessah und Emi. Was Tokessah alles auf der Erde erlebt ist interessant, da rückt ihre Prüfung gleich in den Hintergrund.

Auch wenn es ganz anderes war als gedacht, fand ich es trotzdem gut, wenn auch teilweise etwas langatmig zwischendrin, da es wenig Spannung gibt. Besonders das Ende konnte mich noch sehr berühren.

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