Manchmal braucht es eine zufällige Begegnung, um dem Leben eine neue Richtung zu geben.
Ellie, Hausfrau, leidenschaftliche Spaziergängerin und Hobbypoetin, stößt bei einem ihrer Streifzüge durch das Exmoor auf eine Scheune voller Harfen. Dort lebt und arbeitet Dan. Harfen zu bauen ist seine große Leidenschaft. Er liebt es, sich ganz dem Bau dieser Instrumente zu widmen und mit sich und der Welt alleine zu sein. Denn Menschen sind ihm oft ein Rätsel. Doch Ellie mag er auf Anhieb, weshalb er ihr spontan eine Harfe schenkt.
Kurze Zeit später steht sie wieder vor seiner Tür. Sie könne das Geschenk nicht annehmen. Doch geschenkt ist geschenkt, die Harfe wird immer Ellie und nie jemand anderem gehören, sagt Dan. Er schlägt ihr einen Kompromiss vor: Sie kann die Harfe bei ihm unterstellen, wenn sie lernt, darauf zu spielen ...
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Ein wahrlich fulminanter Erstling, ein Muss!
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Elli entdeckt beim Spazierengehen eine Scheune voller Harfen und lernt dabei auch deren Erbauer Dan kennen. Spontan schenkt er ihr eine und bietet ihr eine Unterstellmöglichkeit an - wenn sie lernt, darauf ...
Elli entdeckt beim Spazierengehen eine Scheune voller Harfen und lernt dabei auch deren Erbauer Dan kennen. Spontan schenkt er ihr eine und bietet ihr eine Unterstellmöglichkeit an - wenn sie lernt, darauf zu spielen.
Das Buch ist unterhaltsam geschrieben, dabei geht es teilweise auch um Musik, was mich jetzt nicht gestört hat. Es ist wechselnd aus den Sichtweisen von Dan und Elli geschrieben.
Der Inhalt und der Schreibstil konnten mich sofort fesseln. Abwechselnd wurde ein Kapitel Ellie und eines Dan gewidmet. Ich konnte allein beim Lesen ausmachen, wessen Abschnitt es ist. Die Titel waren ...
Der Inhalt und der Schreibstil konnten mich sofort fesseln. Abwechselnd wurde ein Kapitel Ellie und eines Dan gewidmet. Ich konnte allein beim Lesen ausmachen, wessen Abschnitt es ist. Die Titel waren nicht nötig, denn die Autorin hat beiden Charakteren andere Schreibstile gewidmet. Ellies ist eher bildlich und ausschweifender, Dans eher rational. Die beiden unterschiedlichen Personen und Stile harmonieren dennoch wunderbar miteinander.
Beide Hauptcharaktere konnte ich schnell ins Herz schließen und ich bin einfach begeistert, wie das Thema Musik, beziehungsweise das Instrument, die Harfe, beide Personen auf eine tolle Art verbunden hat. Auch die Entwicklung von Ellie hat mich berührt. Sie hat zu sich selbst Gefunden.
Fazit: Eine gefühlsvolle Geschichte, die ich euch ans Herz legen kann. Ich hoffe sie gefällt euch genauso wie mir. 5/5 Herzen.
Ellie ist Hausfrau und hat eine Liste erstellt, was sie vor ihrem 40. Geburtstag gemacht haben will. Bei einem
ihrer Spaziergänge sucht sie eine unscheinbare Scheune auf und ist von dem Anblick der sich ...
Ellie ist Hausfrau und hat eine Liste erstellt, was sie vor ihrem 40. Geburtstag gemacht haben will. Bei einem
ihrer Spaziergänge sucht sie eine unscheinbare Scheune auf und ist von dem Anblick der sich ihr bietet direkt
begeistert: sie ist voller Harfen! Dan, Besitzer der Harfen und auch der Harfenbauer, ist sich seiner Andersheit
bewusst, enschließt sich aber trotzdem dazu, Ellie eine Harfe zu schenken. Schließlich hat sie ihnm erzählt,
dass Harfe spielen auf ihrer Liste steht. Also was ist schon dabei? Leider sieht Ellies Ehemann Clive das nicht
so unproblematisch und lässt Ellie daher die Harfe zurückbringen.
Ab diesem Zeitpunkt hat Clive bei mir immer mehr Minuspunkte gesammelt, er geht nicht auf Ellie und ihre
Bedürfnisse ein, versucht immer wieder sie schlecht dastehen zu lassen und die Situation spitzt sich immer weiter
zu bis es tatsächlich lebensgefährlich wird.
Die Geschichte steckt voller Geheimnisse und manchmal wird man genau von den Menschen verletzt die einem am
nächsten stehen, da bilden auch Ellie und Dan keine Ausnahme.
Für mich war das Buch vor allem wegen Dans Art und seinen Sichtweisen herrlich erfrischend. Es wird nicht näher
darauf eingegangen was er hat, aber das ein oder andere kann man sich ja auch denken. Ellie entwickelt sich zu
einer Konstante in seinem Leben und auch er gibt ihr etwas, was sie dringend braucht: Bestätigung und Fürsorge.
Meiner Meinung nach ein kurzweiliger und leicht geschriebener Lesespaß!
Wie sollte man reagieren, wenn einem ein wildfremder Mensch eine selbstgebaute Harfe schenkt, die sehr wertvoll ist? Vor dieser Frage steht die “Hausfrau aus Exmoor”, die Ex-Bibliothekarin Ellie, als sie ...
Wie sollte man reagieren, wenn einem ein wildfremder Mensch eine selbstgebaute Harfe schenkt, die sehr wertvoll ist? Vor dieser Frage steht die “Hausfrau aus Exmoor”, die Ex-Bibliothekarin Ellie, als sie den Harfenbauer Dan trifft und dieser ihr prompt eine Harfe aus seiner Sammlung zum Geschenk macht. Dass sich mit diesem Treffen Ellies Leben von Grund auf verändern wird, ahnt diese noch nicht.
Ich muss sagen, die Geschichte hat mich mit ihrer Nonchalence absolut gefangen genommen.
Eigentlich hatte ich keine hohen Erwartungen an dieses Buch. Das wunderschöne Cover hat mich angezogen, der Klappentext klang aber nach einer etwas esoterisch angehauchten “Selbstfindungsstory”. Dennoch habe ich dem Buch eine Chance gegeben und ich bin sehr froh darüber, denn es hat mich absolut positiv überrascht.
Der Roman ist eine sehr subtile Liebesgeschichte, ja, aber so unkonventionell und erfrischend, wie ich sie so noch nie präsentiert bekommen habe. Zwei Menschen aus absolut verschiedenen Welten (Dan und Ellie) nähern sich über ihre Liebe zur Musik (die Harfen bzw. das Harfenspiel) und zur Natur (das südwestenglische Naturschutzgebiet Exmoor und seine Flora und Fauna) an. Diese Annäherung ist so skurril, zärtlich und vorsichtig, wie sie nur sein kann.
Dan ist ein Individuum, dem gängige soziale Konventionen oft suspekt sind, er versteht die “normale” Welt und gesellschaftliche Vorgänge nur bedingt, vielleicht ist er sogar Autist. Er lebt quasi als Einsiedler in einer Scheune in der Natur, wo auch seine Harfenbauerwerkstatt untergebracht ist. Dans geradlinige Art zu denken, sein fotografisches Gedächtnis, seine Ehrlichkeit und Unvoreingenommenheit, kindliche Freude und Tierliebe machen ihn als Charakter total sympathisch und einzigartig.
Mit Ellie hingegen kann man sich als Leserin sehr gut identifizieren. Sie ist mit Mitte 30 noch kinderlos, lebt ein Leben als "normale" Hausfrau mit einem Mann (Clive), der augenscheinlich nicht zu ihr passt. Gedichte zu schreiben und in der Natur zu wandern, ist ihre Art des Eskapismus - bis sie das Harfenspiel für sich entdeckt.
Das Buch, das abwechselnd aus Dans und Ellies Perspektive geschrieben ist, liest sich stellenweise so spannend wie ein Krimi. Es ist ein Unterhaltungsroman, der auf eine ganzheitliche Art und Weise unterhält - mit Humor, mit Spannung, mit Herz und Verstand!
Selten begeistert mich ein Buch so, dass ich es kaum aus der Hand legen kann. Bei “Die Saiten des Lebens” war dies der Fall. Ich war absolut in Ellies und Dans Welt versunken und wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte mit ihnen ausgeht.
Ein absoluter Lesegenuss für alle, die etwas unkonventionellere (Liebes-)Geschichten abseits des Mainstream - und Fasane - mögen!
Die Autorin Hazel Prior lebt heute in Exmoor, wo die Handlung ihres Romans „Die Saiten des Lebens“ stattfindet.
Mit Ellie wurde ich zuerst nicht warm, weil sie sich ihrem Mann so unterordnete. Sie ist ...
Die Autorin Hazel Prior lebt heute in Exmoor, wo die Handlung ihres Romans „Die Saiten des Lebens“ stattfindet.
Mit Ellie wurde ich zuerst nicht warm, weil sie sich ihrem Mann so unterordnete. Sie ist Hausfrau, so nennt der Harfenbauer Dan sie, wenn er von ihr redet. Dadurch gerät sie in ein Lügengespinst, das das mal herauskommt ist ja klar.
Der Harfenbauer mag keine Menschenansammlungen, deshalb arbeitet er zurückgezogen in einer Scheune.
Je weiter ich las, desto besser gefiel mir die Geschichte.
Die Autorin schreibt mit Gefühl und Poesie.
Ihre Liebe zum Harfenspiel scheint durch.
Sie lässt ihre Protagonistin stärker und immer liebenswürdiger werden.
Ich war von der Geschichte angetan und werde gerne weitere Romane von der Autorin lesen.