Cover-Bild Und dann kamst du
(10)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 21.10.2019
  • ISBN: 9783841505835
Heike Abidi

Und dann kamst du

Nach dem Unfalltod ihres Zwillingsbruders ist die Welt der neunzehnjährigen Claire völlig aus den Fugen geraten. Will sie überhaupt noch Medizin studieren? Und wenn nicht, was könnte sie sonst mit ihrem Leben anfangen? Claire fühlt sich unvollständig und haltlos, probiert sich aus, lässt sich treiben … bis zu jener denkwürdigen Nacht, in der sie IHN sieht. Der junge Mann fasziniert sie auf den ersten Blick – doch dann steigt er aus dem Bus aus, bevor sie Gelegenheit hat, ihn anzusprechen. Und lässt seinen Rucksack liegen! Wenn das kein Zeichen ist … Claire nimmt den Rucksack mit und hofft, dass der Inhalt mehr über den Unbekannten verrät. Doch bis auf eine Einkaufsliste, ein Sweatshirt, ein Päckchen Streichhölzer und einen Kugelschreiber findet sie darin lediglich ein Notizbuch mit einem einzigen Tagebucheintrag. Sie geht den wenigen Hinweisen nach, die sie hat – in der Hoffnung, dem mysteriösen Unbekannten wieder zu begegnen. Spontan macht Claire sein Tagebuch zu ihrem eigenen und hält ihre Suche darin fest, dabei adressiert sie ihre Einträge direkt an den Unbekannten, sie erzählt ihm von ihren Ängsten, ihrem Leben und natürlich ihrer großen Sehnsucht nach ihm. Werden sie sich jemals gegenüberstehen?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2020

Ein emotionales Seelenroadtrip

0

Claire und ihr Zwillingsbruder Colin scheinen auf der Sonnenseite des Lebens geboren zu sein. Ihre Eltern betreiben eine erfolgreiche Arztpraxis und so unterschiedlich sie auch sind, gemeinsam scheint ...

Claire und ihr Zwillingsbruder Colin scheinen auf der Sonnenseite des Lebens geboren zu sein. Ihre Eltern betreiben eine erfolgreiche Arztpraxis und so unterschiedlich sie auch sind, gemeinsam scheint ihnen alles zu gelingen. Daher wollen sie auch nach dem Abitur gemeinsam ins Medizinstudium starten, um die elterliche Praxis übernehmen zu können. Doch direkt nach dem glanzvollen Abitur zieht es den wagemutigen, lebenslustigen Colin zum Surfurlaub nach Hawaii, mit tödlichem Ausgang. Claire zieht sein Tod den Boden unter den Füßen weg. Ihre andere Hälfte fehlt, ihr Ausgleich zu ihrem grüblerischen, zögerlichen Ich. Sie hält es zu Hause nicht mehr aus und zieht spontan in eine Zweck-WG am Uniort. Sie betäubt sich durch Arbeit in einer Bar und lässt sich treiben, sofern sie nicht in sich selbst ertrinkt. Doch eines Nachts, nach einer Schicht in der Bar, versinkt sie für Sekundenbruchteile in dem traurigen Blick eines Unbekannten, der seinen Rucksack im Bus liegen lässt. Sie durchsucht den Inhalt nach einem Hinweis auf seine Identität und findet ein gerade angefangenes Tagebuch. Der Fremde heißt Samuel und bekam gerade von seiner Traumfrau das Herz gebrochen. Sie beschließt ihn zu finden, da sie in ihm ihren Seelenverwandten gefunden zu haben glaubt. Eine Suche, die sich als gar nicht so einfach herausstellt und zu ihrer Mission wird.
Als ich den Klappentext las, dachte ich, dass so ein Plot auch richtig kitschig in die Hose gehen kann, aber bislang hat mich Heike Abidi noch nie durch triefige Geschichten enttäuscht. So war es auch diesmal, denn trotz des Titels ist es eine Geschichte über Trauerbewältigung und Selbstfindung. Durch ihre Suche bekommt Claires Leben endlich wieder einen Fokus und weil sie sich schwieriger als gedacht gestaltet, muss sie sich zwangsweise für neue Wege und neue Menschen öffnen. Dabei wird sie öfters als gedacht überrascht, auch durch sich selbst, aber auch von ihren Mitbewohnern. Wenn man den Menschen um sich herum die Chance gibt, sie wirklich kennenzulernen, können sie ganz erstaunliche Charakterzüge offenbaren.
Sehr gut hat mir gefallen, dass Claire mit 19 alles andere als perfekt und eine gereifte Persönlichkeit ist. Sie kennt ihre Schwächen und nimmt sie als gegeben an, bis sie lernt, dass doch viel mehr in ihr steckt als sie dachte, und vieles was sie bislang nur Colin zutraute, kann auch sie. Nicht alle seine vermeintlichen Stärken waren dies auch, manchmal waren es doch eher Schwächen. Auf der Suche nach einem neuen Sinn geht sie ihre Stärken und Schwächen im Geiste durch. Da musste ich doch grinsen, wer so viele Schwächen hat, wie sie zu glauben meint, bekommt garantiert nicht auf Anhieb einen Studienplatz in Medizin (eine 17 jährige Verwandte von mir, musste sich wegen des schlechten Abischnitts von 1,2 für 10 Jahre als Landärztin verpflichten, um einen Studienplatz bei den “schlechten“ Noten zu bekommen). Aber Claire geht es schlecht, alles fühlt sich grau an, da traut sie sich nicht viel zu. Ihre Eltern können ihr keine große Stütze sein, ihr Verlust ist nicht leichter. So findet sie Hilfe, da, wo sie nicht danach sucht. Das Glück kann auch langsam und leise kommen, wo man es am wenigsten vermutet. Es ist ein Seelenroadmovie, denn eigentlich spielt die ganze Geschichte innerhalb einer namenlosen Unistadt, aber vor allem in Claires Seelenleben, das nach und nach immer heller wird, bis sie wieder Lachen und das Leben genießen kann, ohne ihren Zwillingsbruder zu verraten.
Erzählt wird aus Claires Perspektive. Dabei kommt man ihren Gedanken und Gefühlen am nächsten, bei ihren Tagebucheinträgen, die immer von süßen kleinen Sternchen, wie selbstgekritzelt geziert werden und durch Kursivdruck gekennzeichnet sind. Das ist sehr schön durchdacht und umgesetzt. Diese Einträge wirken sehr persönlich und unmittelbar und verarbeiten bisweilen persönliche Erfahrungen der Autorin, die sich selbst einst für ein Studienfach entschied, bei dem der spätere berufliche Nutzen nicht offensichtlich ist und die sich selbst nie für eine Sportskanone hielt, bis sie mal anderen Sportarten eine Chance gab. Diese Verarbeitung von eigenen Erfahrungen macht diese Geschichte so glaubhaft und berührt. Dabei ist sie flüssig erzählt und kurzweilig.
Eine sehr schöne und emotionale Reise zum Mittelpunkt der Seele der jungen Protagonistin, die mir auch ein paar Tränen und Seufzer entrungen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.12.2019

Claire findet zu ihrem eigenen Ich

0

INHALT:


Die Welt der neunzehnjährigen Claire ist völlig durcheinander geraten, als ihr Zwillingsbruder Collin durch einen tragischen Unfall ums Leben gekommen ist. Claire fühlt sich unvollständig und ...

INHALT:


Die Welt der neunzehnjährigen Claire ist völlig durcheinander geraten, als ihr Zwillingsbruder Collin durch einen tragischen Unfall ums Leben gekommen ist. Claire fühlt sich unvollständig und hat völlig den Halt verloren.


Wie soll ihr Leben ohne ihn nur weitergehen? Claire lässt sich erst einmal treiben, ohne ein wirkliches Ziel vor Augen zu haben. Das ändert sich aber, als ein junger Mann seinen Rucksack im Bus liegen lässt. Der Unbekannte hat sie sofort fasziniert und Claire muss ihn unbedingt finden. Doch im Rucksack befinden sich nur eine Einkaufsliste, ein Sweatshirt, ein Päckchen Streichhölzer, ein Kugelschreiber und ein Notizbuch mit einem Tagebucheintrag.


Claire geht den wenigen Hinweisen nach, die sie hat und hofft dem mysteriösen Unbekannten zu begegnen. Spontan macht sie sein Tagebuch zu ihrem eigenen und hält ihre Suche darin fest.


MEINUNG:


„Und dann kamst du“ ist kein typischer Jugendroman in dem es nur um Schmetterlinge im Bauch und der Liebe geht. Dieser Roman ist viel mehr.


Claire steckt am Anfang noch tief in ihrer Trauer und weiß eigentlich gar nicht was sie mit sich anfangen soll. Ohne ihren geliebten Zwillingsbruder ist alles so sinnlos geworden. Sie hatten doch gemeinsame Pläne, wollten Medizin studieren und noch so viel erleben. Aber ohne Collin kann sie doch nicht einfach so weitermachen. Er fehlt ihr in jeder Situation. Als sie dann den Rucksack findet hat sie endlich eine Aufgabe. Sie muss diesem Samuel unbedingt finden, hat er sie doch an Collin erinnert und sie direkt fasziniert.


Man begleitet Claire auf der Suche nach Samuel und auch auf der Suche nach sich selbst. Im Laufe der Zeit wächst sie mit ihren Aufgaben und reflektiert ihr eigenes Leben. Was möchte sie? Möchte sie wirklich Medizin studieren, oder war es einfach die Gemeinsamkeit mit Collin? Es gab immer nur ein „Collin und Claire“ und im Laufe der Zeit, lernt sie auch ohne ihn zu leben. Das fand ich sehr schön zu lesen.


Was die Suche nach Samuel angeht, war ich teilweise ziemlich unsicher, wie ich es finde. Sie hat ja wirklich alles versucht und nach jedem kleinen Hinweis gesucht. Das fand ich schon ziemlich krass, wie sehr sie ihr Leben danach gerichtet hat. Aber es hat ihr geholfen, sie hatte ein Ziel vor Augen und das ist doch eigentlich das Wichtigste. Claire hat durch die Suche aus ihrer Trauer herausgefunden, sich weiterentwickelt und sie wurde eigenständig. Ob sie Samuel findet, war mir irgendwann dann eigentlich egal. Klar habe ich ihr einen Erfolg gewünscht, aber für mich war es irgendwann wichtiger zu lesen, wie Claire aufblüht.Sie hat gelernt auch einmal "Nein" zu sagen und hat neue Sachen ausprobiert. Geholfen haben ihr da auch ihre tollen Mitbewohner Ben und Jenny. Solche Freunde braucht man einfach an seiner Seite.



FAZIT:


Ein Roman der mich überrascht hat. Gefühlvoller Geschichte voller Traurigkeit, Verliebtheit und der Suche nach dem eigenen Ich.

Veröffentlicht am 14.12.2019

Berührend und gefühlvoll

0

Seit sie ihren Zwillingsbruder Colin bei einem tragischen Unfall verloren hat, steht die 19-jährige Claire vor der großen Frage, was sie eigentlich vom Leben will. Ist der gemeinsame Traum vom Medizinstudium ...

Seit sie ihren Zwillingsbruder Colin bei einem tragischen Unfall verloren hat, steht die 19-jährige Claire vor der großen Frage, was sie eigentlich vom Leben will. Ist der gemeinsame Traum vom Medizinstudium überhaupt noch das Richtige für sie? Und wer ist sie ohne ihren Zwilling.
Als sie durch Zufall einen jungen traurigen Mann im Bus sieht, ist sie sofort von ihm fasziniert. Doch bevor sie die Gelegenheit hat ihn anzusprechen, verlässt er den Bus und lässt seinen Rucksack liegen. Vielleicht ist das ein Zeichen und erst mal Claires Aufgabe um vielleicht endlich einen Neuanfang zu wagen.


Ab der ersten Seite war ich total in den Bann der Geschichte gezogen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich wunderbar lesen.
Der Roman strahlt zunächst eine sehr große Traurigkeit aus, die sehr greifbar ist und die Geschichte sehr emotional und gefühlvoll macht.

Die Umsetzung der Thematik der Trauerbewältigung ist sehr gut gelungen. In kleinen Schritten erfährt man immer mehr von dem Unfall und Claires Leben vor und nach dem Schicksalsschlag. Dadurch lernt man sie aus verschiedenen Perspektiven sehr gut kennen.

Ihr Charakter ist sehr authentisch und macht im Laufe des Buches eine wahnsinnige Entwicklung mit, die man wunderbar verfolgen kann.
Besonders Claire’s Suche nach sich selbst und ihre Verletzlichkeit sind Kernthemen des Buches.

Neben der Trauer, spielt auch die Liebe eine kleine Rolle, denn Claire verliebt sich immer mehr in Sam, den Jungen aus dem Bus, und hat immer das Ziel vor Augen ihn zu finden, was ihr auch langsam, hilft immer weiter aus ihrem „Schneckenhaus“ herauszukommen und sich wieder für das Leben zu begeistern.

Fazit: Ein sehr gefühlvoller berührender Roman, der sowohl mit Thematik als auch mit tollen Charakteren punkten kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2019

Eine schöne Geschichte

0

Der Tod ihres Zwillingsbruders wirft die 19-jährige Claire völlig aus der Bahn. Sie fühlt sich unvollständig und hat keinen Plan, was sie mit ihrer Zukunft anfangen soll. Dann sieht sie einen jungen Mann, ...

Der Tod ihres Zwillingsbruders wirft die 19-jährige Claire völlig aus der Bahn. Sie fühlt sich unvollständig und hat keinen Plan, was sie mit ihrer Zukunft anfangen soll. Dann sieht sie einen jungen Mann, der sie sofort fasziniert. Als er aus dem Bus steigt, vergisst er seinen Rucksack, den Claire an sich nimmt. Anhand des Inhalts und der Hinweise macht sie sich auf die Suche nach dem Mann.

Was für ein zauberhafter Roman! Anhand des Covers und des Klappentextes habe ich eine gefühlvolle und bewegende Geschichte erhofft - und bekommen.
Das Buch ließ sich sehr leicht und flüssig lesen. Ich kam sofort in die Geschichte rein und war regelrecht gefangen.
Claire fand ich super sympathisch. Ihr Verlust hinterließ eine riesige Lücke, die sie nicht schließen konnte. Ihre Gedanken und Gefühle wurden sehr authentisch beschrieben, so dass ich sie sehr gut verstehen und mit ihr mitfühlen konnte.
Die Geschichte drehte sich, neben der Suche nach Sam, vorrangig um Claires Entwicklung. Was will sie mit ihrer Zukunft, ihrem Leben anfangen? Will sie noch Medizin studieren? Was könnte sie stattdessen machen? Ich fand die Einblicke und Überlegungen wirklich sehr gelungen und konnte mit Claire gemeinsam die Fragen durchleben. Auch hat mich die Geschichte ein Stück weit nachdenklich gemacht.

Eine schöne Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 04.11.2019

Lesegenuss, der zum Träumen einlädt und Mut macht

0

Der Roman "Und dann kamst du" von Heike Abidi war ein wahrer Lesegenuss - wunderhübsch anzusehen und wundervoll geschrieben.

Um es gleich vorwegzunehmen: geschrieben und beworben wurde dieser Roman als ...

Der Roman "Und dann kamst du" von Heike Abidi war ein wahrer Lesegenuss - wunderhübsch anzusehen und wundervoll geschrieben.

Um es gleich vorwegzunehmen: geschrieben und beworben wurde dieser Roman als Jugendbuch. Für junge Leser ist er auf jeden Fall geeignet, überzeugt aber auch, wenn man schon etwas über die Jugend hinaus ist.

Der Schreibstil ist locker-leicht und dennoch sehr emotional, tiefgehend und warmherzig. Es war ein leichtes in die Geschichte rein zu finden und es entstand sofort ein Lesesog. Besonders schön ist die Abwechslung zwischen Fließtext und Tagebuch-Einträgen. Dadurch erschien es gleich noch realistischer und es unterstützte die Handlung, da alles mit dem Tagebuch eines Fremden beginnt. Als Claire ihn im Bus sieht, empfindet sie es "als blickte sie in den Spiegel ihrer eigenen Seele". Denn der Junge "strahlte eine tiefe Traurigkeit aus", wie auch Claire sie empfindet.
Claire war mir sofort sympathisch und ihre Gefühle nachvollziehbar. Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass Claire einige ihrer Handlungen zunächst selbst albern findet und hinterfragt. Dadurch wirkte es sehr authentisch und war für mich leichter nachzuvollziehen, auch wenn ich selbst anders gehandelt hätte. Das hat wunderbar die Brücke geschaffen zwischen 'etwas verrückt' und 'Ausdruck einer emotionalen Ausnahmesituation'. In einer solchen befindet Claire sich als "übrig gebliebene Hälfte von Colin und Claire". Es ist richtig schön zu sehen, wie Claire langsam beginnt zu heilen und zu sich selbst zu finden.
Dabei lernt sie neue Menschen kennen, macht neue Erfahrungen, die sie nie für möglich gehalten hat. Das inspiriert als Leser, auch wieder etwas Neues auszuprobieren, weil damit etwas positives erreicht werden kann.

Ich habe es auch sehr genossen, dass die Geschichte im Hier und Jetzt spielt, es gibt keine großen Rätsel - außer der Suche nach dem Fremden - kein Bezug zur Historie oder einem realen Ort, einer realen Person. Stattdessen begleitet der Leser Claire auf ihrer Reise zu sich selbst. Schlicht und dennoch wunderbar intensiv und emotional. Eine wirklich schöne, glaubhaft geschilderte Geschichte, die zum Träumen einlädt und Mut macht.

Was für ein tolles Buch! Es ist nicht nur wunderhübsch anzusehen, sondern auch bis zur letzten Seite überzeugend. Für mich war es höchster Lesegenuss und ich empfehle es sehr gerne weiter.