Cover-Bild Rosen, Tulpen, Nelken
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 11.10.2013
  • ISBN: 9783548285726
Heike Wanner

Rosen, Tulpen, Nelken

Roman
Die Physikerin Sophie Lensing staunt, als sie plötzlich das Poesiealbum ihrer früh verstorbenen Mutter in den Händen hält. Jahrzehntelang hatte es unbemerkt im Keller gelegen. Als Sophie neugierig darin blättert, stellt sie fest, dass sie keinen der Namen darin kennt. Wieso hatte ihre Mutter offenbar alle Kontakte abgebrochen? Mit ihren besten Freundinnen Vanessa und Sandra macht Sophie sich im Wohnmobil auf eine Spurensuche quer durch Deutschland. Sie ahnt nicht, wie sehr die Reise ihr eigenes Leben verändern wird …

Ein hinreißender Roman über Mütter und Töchter und die Geheimnisse, die sie bewahren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2018

Rezension: Rosen, Tulpen, Nelken

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** Rezensionsexemplar, Werbung unbezahlt **

Ein Poesiealbum und ein Vergangenheit, die das Leben einer jungen Frau nachhaltig prägt. 


Allgemeine Angaben zum Buch:

Titel: Rosen, Tulpen, Nelken

Reihe: ...

** Rezensionsexemplar, Werbung unbezahlt **

Ein Poesiealbum und ein Vergangenheit, die das Leben einer jungen Frau nachhaltig prägt. 


Allgemeine Angaben zum Buch:

Titel: Rosen, Tulpen, Nelken

Reihe: nein

Autor: Heike Wanner

Verlag: Ullstein Taschenbuch

Seitenanzahl: 320

Preis: 9,99€

ISBN:  9783548285726

Rezensionsexemplar: ja


Klappentext:

Die Physikerin Sophie Lensing staunt, als sie plötzlich das Poesiealbum ihrer früh verstorbenen Mutter in den Händen hält. Jahrzehntelang hatte es unbemerkt im Keller gelegen. Als Sophie neugierig darin blättert, stellt sie fest, dass sie keinen der Namen darin kennt. Wieso hatte ihre Mutter offenbar alle Kontakte abgebrochen? Mit ihren besten Freundinnen Vanessa und Sandra macht Sophie sich im Wohnmobil auf eine Spurensuche quer durch Deutschland. Sie ahnt nicht, wie sehr die Reise ihr eigenes Leben verändern wird …

Ein hinreißender Roman über Mütter und Töchter und die Geheimnisse, die sie bewahren.


Cover

Das Cover ist schlicht gehalten, für meinen Geschmack etwas zu einfach und zu fade. Man hätte es mehr mit dem Inhalt des Buches verknüpfen können, aber dennoch ist es schön geworden. Nichts Außergewöhnliches, aber schön. 


Zum Buch:

Der Roman "Rosen, Tulpen, Nelken" handelt von der fast 30 jährigen Sophie Lensing, die ihre Mutter als kleines Kind verloren hatte. Sie weiß kaum noch etwas über diese und auch ihr Vater, der nie mit ihrer Mutter zusammenlebte, kann ihr nur wenig sagen. Im Keller ihrer Stiefmutter findet es sich dann, das Poesiealbum.
Das Poesiealbum ihrer Mutter mit Namen, die Sophie nichts sagen. Sophie versucht die dazugehörigen Frauen ausfindig zu machen und begibt sich anschließend mit Vanessa und Sandra, ihren besten Freundinnen, auf den Weg zu den wichtigsten Lebensstationen ihrer Mutter und die Reise in die Vergangenheit beginnt ...
Es ist ein sehr ansprechendes Buch, das mich gar nicht wieder aufgehört hat lassen zu lesen. Ich war binnen weniger Tage durch, obwohl ich eigentlich nicht die Zeit gehabt hätte zu lesen ... Aber ich denke, dass ihr das auch kennt...
Die Hauptakteurin wächst im Buch über sich hinaus und lernt ihre Mutter, von der ihr nur so wenig erhalten geblieben ist, immer mehr kennen. Ihr begegnen nette Menschen, die ihr Sachen eröffnen, von denen sie anfangs eher Angst hat und nicht weiß, wie sie sich verhalten soll. Mit der Zeit löst sich aber der Konflikt und Sophie kann sogar einen alten Streit zweier Freundinnen bei legen und lernt nicht nur die "Freundinnen" ihrer Mom kennen, sondern auch Menschen, die mit ihr befreundet sein möchten und die SIE Kennenlernen wollen.
Auch die Freundschaft von Vanessa und Sophie wird kurzzeitig arg auf die Probe gestellt und so ist an manchen Stellen des Buches für mich schon deutlich wie nah Sophie der Verzweiflung ist und wie wenig zufrieden sie momentan überhaupt mit ihrem eigenen Leben ist.
Heike Wanner hat hier eine tolle Geschichte mit wichtigem Inhalt geschaffen: es gibt zwar viele die in Poesiealben als "Freundin" eintragen aber am Ende ist es doch nur ein Bruchteil, der es wirklich ist und auf den konnte sich Sophie hier verlassen. Sie hat früh ihre Mutter verloren und so traurig die Geschichte auch ist, so hat die Autorin doch eine gewisse Prise Witz und Charme (beispielsweise in für vom Luca dem "Pizzabäcker" mit einfließen lassen.


Fazit

Für mich war es ein durchaus lesenswertes und interessantes Werk einer deutschen Autorin mit einem gewichtigen Thema, das ganz nebenbei noch eine Rundfahrt durch Deutschland mit sich brachte ...

Von mir gibt es daher 5 Sterne und ich kann es empfehlen!

Eure Harriot

Veröffentlicht am 29.09.2016

Ein Roman über Freundschaften

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In dieser Geschichte steht die dreißigjährige Physikerin Sophie Lensing im Mittelpunkt. Ihre Mutter starb als sie gerade einmal sechs Jahre alt gewesen ist. Nach deren Tod wuchs Sophie bei ihrem Vater ...

In dieser Geschichte steht die dreißigjährige Physikerin Sophie Lensing im Mittelpunkt. Ihre Mutter starb als sie gerade einmal sechs Jahre alt gewesen ist. Nach deren Tod wuchs Sophie bei ihrem Vater Mark und dessen Frau Rosie auf, zu denen sie bis heute ein enges Verhältnis pflegt. Eines Tages findet Rosie in einem Karton im Keller ein Poesiealbum mit vielen Gedichten und Sprüchen. Es stellt sich heraus, dass dieses Poesiealbum einst Sophies Mutter Angelika gehörte. Sophie weckt die Neugier und liest die Namen unter den Sprüchen, wobei sie keinen der Namen kennt. Bisher kannte Sophie ihre Mutter Angelika nur aus ihren eigenen Erinnerungen und den Erzählungen ihres Vaters. Sophie recherchiert zunächst die damaligen Freundinnen ihrer Mutter, stellt fest, dass nur wenige Freundinnen von damals aufzufinden sind. Somit begibt sich Sophie auf eine Reise mit ihren Freundinnen Sandra und Vanessa, die sie seit ihrem Studium kennt, um die damaligen Freundinnen ihrer Mutter zu finden. Übrig geblieben sind aus der Jugend- und Studienzeit damals die Freundinnen Marita und Romana sowie die Brieffreundin Jenny, die damals in der DDR lebte. Sophie lernt die Vergangenheit und die Höhen und Tiefen ihrer Mutter kennen, die nicht immer schöne Facetten darstellen.
Die deutsche Autorin Heike Wanner versteht es davon, wenn sie über Verhältnisse zwischen Mütter und Töchter sowie Mädchen-Frauen-Freundschaften Geschichten schreibt. Da Sophie ihre Mutter Angelika früh verlor, kannte sie bisher nur wenig über ihre Mutter und deren Vergangenheit – vor allem als Angelika ein Teenager war. Durch Erzählungen und Briefe zwischen Sophies Vater Mark, seiner Frau Rosie sowie die damaligen Freundinnen von Angelika bildet sich eine Biografie über Angelika. Sophie lernt somit mehr über ihre Mutter und über sich selbst als Tochter und junge Frau kennen. Mit einer bildhaften und retro-perspektivischen Sprache gelingt der Autorin eine Geschichte, die jeder anderen Frau damals in den 1970er und 1980er Jahren hätte passieren können. Männer spielen in diesem Roman auch eine Rolle, aber eher eine Nebenrolle. Sophie, ihre Freundinnen, ihre Mutter und deren damaligen Freundinnen bilden die zentralen Figuren in diesem Roman.
Diesen Roman habe ich inhaliert, weil er in seiner Sprache nachvollziehbar und angenehme emotional erzählt wird. Mir schien die Geschichte weder kitschig noch zu überladen von Emotionen. Eine Geschichte, die es sicherlich in der einen oder anderen Art und Weise in einer Familie XY passiert sein könnte. Ein unterhaltsamer Roman für entspannte Tage.

Veröffentlicht am 14.10.2024

Rosen, Tulpen, Nelken

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Sophie ist 7, als ihre Mutter stirbt. So wächst sie bei Vater und Stiefmutter und hat eine schöne Kindheit. Doch an ihre richtige Mutter erinnert sie sich kaum. 23 Jahre später findet die Stiefmutter das ...

Sophie ist 7, als ihre Mutter stirbt. So wächst sie bei Vater und Stiefmutter und hat eine schöne Kindheit. Doch an ihre richtige Mutter erinnert sie sich kaum. 23 Jahre später findet die Stiefmutter das Poesiealbum von Sophies Mutter und gibt es ihr. Es ist ein richtig typisches Poesiealbum mit sinnigen und vielen unsinnigen Sprüchen, die wohl jede Frau kennt und selbst im Poesiealbum in der einen und anderen Form stehen hat. Sophie macht sich gemeinsam mit ihren Freundinnen Sandra und Vanessa in einem engen Wohnmobil auf und sucht nach den Schreiberinnen in Mutters Album. Sie findet davon 3 unterschiedliche Frauen und erfährt vieles aus dem Leben ihrer Mutter.
Das Buch hat mir gut gefallen. Es geht darin in allererster Linie um Freundschaft – Freundschaft zwischen Frauen, die die Zeiten überdauert und die auch viele Unterschiede toleriert. Durch die vielen kurzen Kapitel ist das Buch flüssig zu lesen, ohne sehr ins Kitschige abzurutschen, auch wenn natürlich einige der üblichen Zutaten für ein „Frauenbuch“ nicht fehlen. Aber insgesamt ist es ein gelungenes Buch über den wirklichen Wert von Freundschaft und deren Wichtigkeit, über Toleranz und Zusammenhalt.

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Veröffentlicht am 04.06.2017

Wundbares Buch über Freundschaft

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Aufkleber, selbst gemalte Bildchen, dazu kurze Verse – mit Füller geschrieben: Ein Poesiealbum werden viele als Kind selbst gehabt haben. Wenn man Jahre später darin blättert, werden Erinnerungen wach ...

Aufkleber, selbst gemalte Bildchen, dazu kurze Verse – mit Füller geschrieben: Ein Poesiealbum werden viele als Kind selbst gehabt haben. Wenn man Jahre später darin blättert, werden Erinnerungen wach und man fragt sich vielleicht: Was ist aus all den Freunden von damals geworden? In Heike Wanners Roman „Rosen, Tulpen, Nelken“, bekommt Physikerin Sophie das Poesiealbum ihrer verstorbenen Mutter in die Hände. Weil Sophie noch ein kleines Mädchen war, als ihre Mutter starb, kann sie sich kaum an sie erinnern. Da kommt ihr eine Idee: Sie möchte Kontakt zu den alten Freundinnen ihrer Mutter, die sich im Poesiealbum verewigt haben, aufnehmen. Mit ihren zwei besten Freundinnen macht sich Sophie in einem Wohnmobil auf eine Spurensuche quer durch Deutschland. Und dabei verändert sich auch ihr eigenes Leben ein kleines Stückchen. Heike Wanner ist mit „Rosen, Tulpen, Nelken“ ein sehr warmherziger, unterhaltsamer Roman über Freundschaft gelungen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, angenehm und bildlich. Man ist sofort in der Geschichte drin und glaubt irgendwann selbst mit Sophie und ihren Freundinnen im Wohnmobil zu sitzen. Die Charaktere sind alle sehr authentisch und liebenswürdig und auf keinen Fall eindimensional. Natürlich ist die Geschichte nicht sehr anspruchsvoll und hier und da auch ein wenig vorhersehbar. Insgesamt aber ein wunderbares, gefühlvolles Buch mit einer traumhaften Geschichte. Genau das Richtige für einen gemütlichen Sonntagnachmittag.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Poesiealbum

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Die Physikerin Sophie Lensing staunt, als sie plötzlich das Poesiealbum ihrer früh verstorbenen Mutter in den Händen hält. Jahrzehntelang hatte es unbemerkt im Keller gelegen. Als Sophie neugierig darin ...

Die Physikerin Sophie Lensing staunt, als sie plötzlich das Poesiealbum ihrer früh verstorbenen Mutter in den Händen hält. Jahrzehntelang hatte es unbemerkt im Keller gelegen. Als Sophie neugierig darin blättert, stellt sie fest, dass sie keinen der Namen darin kennt. Wieso hatte ihre Mutter offenbar alle Kontakte abgebrochen? Mit ihren besten Freundinnen Vanessa und Sandra macht Sophie sich im Wohnmobil auf eine Spurensuche quer durch Deutschland. Sie ahnt nicht, wie sehr die Reise ihr eigenes Leben verändern wird … Ein hinreißender Roman über Mütter und Töchter und die Geheimnisse, die sie bewahren.

Ich war von dem Buch überrascht. Eigentlich ist das nicht so mein Lesestiel, aber ich habe viele Gemeinsamkeiten mit meiner Jugend gelesen. Auch ich hatte so ein Album.