Cover-Bild Die Zeitspringerin
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 30.12.2021
  • ISBN: 9783426282342
Helen Fisher

Die Zeitspringerin

Roman
Charlotte Breuer (Übersetzer), Norbert Möllemann (Übersetzer)

Ein anrührender Roman im Hardcover-Format von Helen Fisher über eine Frau, die sich auf Zeitreise begibt und dabei ihrer Mutter wiederbegegnet.
Was würden Sie Ihrer verstorbenen Mutter sagen, wenn Sie die Möglichkeit hätten, noch einmal mit ihr zu reden?
Faye ist glücklich verheiratet, liebt ihren Mann, der Pfarrer werden will, und ihre kleine Tochter sehr. Doch eines nagt seit vielen Jahren an ihr: Sie hat ihre Mutter sehr früh verloren, und dieser Verlust quält
sie wie ein Phantomschmerz. Da erhält sie eines Tages die Möglichkeit, in die Vergangenheit zu reisen, in die Zeit, als sie sechs Jahre alt war. Die Begegnung mit ihrer Mutter und ihrem kindlichen Ich wirft Faye völlig aus der Bahn, schenkt ihr aber auch neue Hoffnung. Wird sie endlich erfahren, was damals mit ihrer Mutter passierte? Wird sie ihr endlich all das sagen können, was ihr seitdem auf der Seele
brennt?
Ein bewegender Roman über eine Frau auf der Suche nach sich selbst und über existenzielle Fragen wie: Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich die Vergangenheit verändern? oder: Was bedeutet es eigentlich zu glauben?
Ein Zeitreise-Roman der ganz besonderen Art.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2022

Highlight

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Ich bin über dieses Buch bei der Vorschau gestolpert und der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Die Autorin sagte mir nichts.


Wenn ich noch einmal mit meiner Mutter sprechen könnte, obwohl sie ...

Ich bin über dieses Buch bei der Vorschau gestolpert und der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Die Autorin sagte mir nichts.


Wenn ich noch einmal mit meiner Mutter sprechen könnte, obwohl sie schon verstorben ist, was wäre das? Diese Frage kann ich mir auch wirkich stellen, doch im Moment hätte ich ehrlich gesagt darauf keine Antwort. Faye ist verheiratet und glücklich. Ihr Mann will Pfarrer werden und die Zwei haben eine kleine Tochter.


Faye hat ihre Mutter ziemlich früh verloren und so richtig verarbeitet hat sie es nie. Der Verlust quält sie sehr und ob sie jemals damit leben kann weiß sie auch nicht. Doch eines Tages hat sie die Möglichkeit in die Vergangenheit zu reisen.

Das Aufeinandertreffen mit ihrem kindlichen Ich und ihrer Mutter wirft sie völlig aus der Bahn. Aber auch Hoffnung keimt in ihr auf. Sie will so gern erfahren, was damals genau passiert ist.


Dieses Buch hat mich wirklich aus der Bahn geworfen. Es hat viele Parallelen zu meinem Leben und immer mal wieder musste ich kurz Inne halten und konnte dann weiter lesen. Das Buch ist wirkilch etwas Besonderes und ich kann für mich sagen, dass es mein Highlight ist. Ich vergebe 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.05.2022

Sehr emotionale Geschichte - Herzensbuch!

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Faye ist Mitte 30, verheiratet, Mutter von zwei Kindern und arbeitet in ihrem Job mit Blinden zusammen. Da lernen wir auch Louis kennen, ihren besten Freund, der auch eine nicht unbedeutende Rolle in der ...

Faye ist Mitte 30, verheiratet, Mutter von zwei Kindern und arbeitet in ihrem Job mit Blinden zusammen. Da lernen wir auch Louis kennen, ihren besten Freund, der auch eine nicht unbedeutende Rolle in der Geschichte spielt.
Durch Zufall fällt Faye ein alter Karton in die Hände, wo damals vor vielen Jahren ihr Weihnachtsgeschenk drin verpackt war, und dabei ist auch ein Foto von ihr, wie sie in dem Karton sitzt. Als sie den Karton auf dem Speicher verstauen will, passiert das unmögliche: Sie „fällt“ durch den Boden und reist in die Vergangenheit. Zu ihrer Mutter. Zu ihrem kindlichen Ich.
Ab da beginnt eine unglaubliche Geschichte, Faye erlebt manche Situationen nochmal, deren Erinnerung schon vergessen war, sie lernt ihre Mutter „neu“ kennen und verbringt eine superschöne Zeit mit ihr.
Doch in der Gegenwart wartet ihre Familie auf sie. Ihre Familie, bei der sie nicht weiß, ob sie ihr davon erzählen soll oder nicht. Würden sie ihr glauben? Oder würden sie sie für verrückt erklären?
Doch könnte Sie ihre Mutter erneut besuchen, sollte sie wieder in die Gegenwart reisen? Oder hat sie nur diese einmalige Chance?

Faye erlebt in der Vergangenheit so vieles und sie tut auch so vieles, wo man sich als Leser oft die Frage stellt, ob es diese Situationen damals in ihrer Kindheit auch gab und wer dann an ihrer Stelle stand. Oder ob diese Sachen nur passiert sind, weil Faye in dem Moment in der Vergangenheit ist. Doch was man zwischendurch noch erfährt und vor allem das Ende des Buches, öffnet einem die Augen und man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus.

Ich bin durch jemanden bei Bookstagram auf das Buch aufmerksam geworden und der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht.
Ich habe mich kurz etwas mit ihr ausgetauscht, weil ich nicht sicher war, ob mich das Thema triggern wird. Für sie war es eine schöne Geschichte, mich hat es zusätzlich aber doch sehr getriggert. Meine Augen sind nur selten trocken geblieben, denn ich habe mir eigentlich immer gewünscht, auch eine Zeitreisende sein zu können. In die Vergangenheit zu reisen und meine Mutter nochmal sehen zu können.
Das Buch ist wunderschön geschrieben und man erfährt alles aus Fays Sicht. Es liest sich nicht wie ein „normales“ Buch, denn Sie erzählt uns ihre persönliche Geschichte. Und genau so ist es auch geschrieben. Zwischendurch spricht sie den Leser sogar persönlich an, was das Ganze noch sympathischer macht.

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Emotionale Geschichte

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Den Schmerz darüber das sie ihre Mutter mit acht Jahren verloren hat. Spürt Faye auch nach 30 Jahren noch. Bis sie einen alten Karton aus ihrer Kindheit wiederfindet. Neugierig versucht sie auch jetzt ...

Den Schmerz darüber das sie ihre Mutter mit acht Jahren verloren hat. Spürt Faye auch nach 30 Jahren noch. Bis sie einen alten Karton aus ihrer Kindheit wiederfindet. Neugierig versucht sie auch jetzt noch in den Karton zu kommen. & so passiert ihr etwas einmaliges. Sie reist durch die Zeit, aber nicht einfach so. Sie reist in die Zeit als sie gerade sechs Jahre alt ist & ihre Mutter noch lebt. Jetzt hätte sie die Gelegenheit sich mit ihrer Mutter zu unterhalten & ihr Fragen zu stellen. Faye die mittlerweile Mutter von zwei Kindern ist & einen Ehemann hat, spürt immer wieder das Verlangen in der Zeit zurück zu reisen. Wird sie es schaffen die zwei Leben in Einklang zu bringen?

Ein wundervolles Buch, eine Geschichte die einem direkt ans Herz geht, eine Story die einen auch direkt anspricht. Eine mega sympathische Protagonistin. Ein total schöner, flüssiger & leichter Schreibstil. Das Cover ist schlicht & doch schön gestaltet. Eine Herzerwärmende & kurzweilige Geschichte die ich euch einfach nur empfehlen kann!

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Veröffentlicht am 27.01.2022

Zwischen zwei Welten - eine anrührende Reise zu sich selbst!

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Am 30.12.2021 erschien im Droemer Verlag der Roman „Die Zeitspringerin“ von Helen Fisher. Der Roman ist im Hardcover-Format erschienen und umfasst 352 Seiten. Die deutsche Übersetzung erfolgte durch ...



Am 30.12.2021 erschien im Droemer Verlag der Roman „Die Zeitspringerin“ von Helen Fisher. Der Roman ist im Hardcover-Format erschienen und umfasst 352 Seiten. Die deutsche Übersetzung erfolgte durch Charlotte Breuer und Norbert Möllemann.

Zur Autorin:
Helen Fisher ist studierte Psychologin und arbeitet als Gutachterin in der Forschung. Ihr Debüt feiert sie mit diesem Roman „Die Zeitspringerin“.

Zum Inhalt:
Mitten im Leben ist Faye, als sie zufälligerweise einen Karton aus ihrer Kindheit wiederentdeckt. Damals im Alter von 8 Jahren verlor Faye ihre Mutter und wuchs bei Bekannten auf, die dankbar waren endlich ein Kind zu haben und es tunlichst vermieden mit Faye über ihre verstorbene Mutter zu reden. In diesen Karton stieg Faye als Kind. Heute versucht sie erneut in den Karton zu steigen um ein Stück weit das Gefühl aus der Kindheit wiederzuerlangen. Doch dann geschieht Unglaubliches. Sie wird in ihre Kindheit zurückgeworfen und begegnet dort ihrer Mutter. Bekommt sie nun endlich Gelegenheit mit ihrer Mutter zu sprechen und Fragen zu stellen?
Zeitgleich lebt sie fortan zwei Leben. Zum einen ist sie die liebevolle Mutter zweier Kinder und Ehefrau, zum anderen hat sie das unbändige Verlangen immer wieder in diesen Karton zu steigen um mit ihrer Mutter zu kommunzieren. Wird sie es in Einklag bringen können in der Vergangenheit und im Jetzt zu leben und schafft Faye es ihren Mann von dem Erlebten zu erzählen?

Meine Meinung
Eine Zeitreise, die unglaublich anrührend und wunderschön geschrieben ist. Der Roman ist in einzelne Kapitel ohne Überschrift oder Orts-/Zeitangabe untergliedert. Die Autorin hat mich direkt angesprochen – nein nicht ausschließlich thematisch, sondern auch in ihrer Anrede an mich als Lesende. Anfangs war dies ein wenig gewöhnungsbedürftig, doch schnell fühlte ich mich mitgenommen und konnte wunderbar in den Roman eintauchen.
Zwischendurch stellte ich mir immer wieder die Frage, ob ich es auch für mich reizvoll wäre in die Vergangenheit zu springen. Würde ich bestimmte Menschen gerne nocheinmal zu einem Gespräch einladen? Ja, denn als Erwachsene reflektiere ich immer mal wieder Szenen aus meiner Kindheit und Jugend und fände es sehr spannend mit Menschen die mich auf meinen Lebensweg begleitet haben und heute nicht mehr leben nach bestimmten Dingen zu fragen.

Meines Erachtens ist es der Autorin sehr gut gelungen auf der einen Seite einen Roman zu schreiben und auf der anderen Seite die Lesenden zum Nachdenken über das eigene Leben anzuregen. Gerne bewerte ich „Die Zeitspringerin“ mit 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 25.01.2022

Eine bewegende Geschichte!

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Faye hat ihre Mutter viel zu früh verloren und der Schmerz begleitet sie selbst dreißig Jahre später noch, als sie schon eigene Kinder hat. Doch dann passiert das Unmögliche und sie reist durch die Zeit. ...

Faye hat ihre Mutter viel zu früh verloren und der Schmerz begleitet sie selbst dreißig Jahre später noch, als sie schon eigene Kinder hat. Doch dann passiert das Unmögliche und sie reist durch die Zeit. Doch sie reist nicht wahllos durch die Zeit, sondern in die Siebziger, als sie selbst noch ein Kind und ihre Mutter noch am Leben war..

Wow. Dieses Buch lässt mich tatsächlich etwas sprachlos zurück. Erstmal war ich sehr begeistert von der Protagonistin, die ihren ganz eigenen Humor und eine unglaublich sympathische Art hat und einen im Laufe des Buches auch immer direkt anspricht, was mir sehr gut gefallen hat. Und auch die Geschichte war unglaublich schön. Ich muss sagen, zwischendurch hat sich die Geschichte zwar ab und zu etwas gezogen, aber besonders gegen Ende wurde es wieder richtig gut und spannend! Zum Ende möchte ich tatsächlich gar nicht so viel mehr sagen, außer dass es mich gleichzeitig sehr traurig und doch irgendwie sehr glücklich gemacht hat - lest das Buch einfach selbst, dann werdet ihr verstehen. Insgesamt auf jeden Fall eine schöne und ganz andere Art der Zeitreisegeschichte, die einem das Herz erwärmt.