Cover-Bild Die Rückkehr des Tanzlehrers
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 01.09.2009
  • ISBN: 9783423211710
Henning Mankell

Die Rückkehr des Tanzlehrers

Kriminalroman
Wolfgang Butt (Übersetzer)

Wer fordert einen toten Mann zum Tango auf? 

Stefan Lindman, 37, Polizeikommissar in Südschweden, bekommt an einem Tag gleich zwei schlechte Nachrichten: Er hat Krebs, und sein ehemaliger Kollege und Mentor, Herbert Molin, wurde Opfer eines Gewaltverbrechens. Um auf andere Gedanken zu kommen, fährt Lindman hinauf nach Norrland. Dort hat Herbert Molin nach seiner Pensionierung in völliger Abgeschiedenheit gelebt, bis er am 19. Oktober 1999 überfallen, gefoltert und getötet wurde – ein Mord, der einer Hinrichtung gleicht.

Lindman war dem verschlossenen Alten nie besonders nah gekommen, doch nun weiß er, daß Molin sich aus Angst zurückgezogen hatte. Wovor hatte Molin Angst? Und warum hinterließ der Mörder als sichtbaren Hinweis auf den Dielen des Hauses die blutigen Spuren eines Tanzes: den letzten, tödlichen Tango, zu dem er sein Opfer aufforderte?

Während Lindman versucht, mit sich und seiner Krankheit ins reine zu kommen, scheut er kein Risiko und ist den Ermittlungen der Kollegen vor Ort immer eine Nasenlänge voraus...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2024

Gute Krimi-Unterhaltung

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Ein ehemaliger, nun in der Abgeschiedenheit der schwedischen Wälder zurückgezogen lebender Polizist wird auf brutalste Weise getötet. Um herauszufinden wer ihm das angetan hat, klinkt sich sein einstiger ...




Ein ehemaliger, nun in der Abgeschiedenheit der schwedischen Wälder zurückgezogen lebender Polizist wird auf brutalste Weise getötet. Um herauszufinden wer ihm das angetan hat, klinkt sich sein einstiger Kollege Stefan Lindman in die Ermittlungen ein, nichtsahnend in welche Abgründe er dabei sehen wird.

Der Plot ist komplex doch gut strukturiert, so dass beim Lesen keine Probleme bei den Perspektivwechseln aufkommen. Wer jetzt jedoch auf eine grundlegende Änderung zu den Wallander-Krimis gehofft hat wird wohl enttäuscht sein, denn das Grundkonzept bleibt auch hier das Selbe. Eigentlich sind nur Namen und Schauplätze ausgetauscht, die Handlungsweise und die zahlreichen privaten Probleme der Hauptfigur ähneln sich schon sehr. Nichtsdestotrotz hat mir aber der Fall den Lindman num klären will wirklich gut gefallen. Der Mörder wird zwar recht früh benannt, das tut aber der Spannung hier keinen Abbruch.

Mir hat dieser Lindman-Fall gut gefallen und deshalb gibt es eine Kauf- und Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne.