Cover-Bild Die weiße Löwin
Band 4 der Reihe "Kurt-Wallander-Reihe"
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 01.05.2010
  • ISBN: 9783423212144
Henning Mankell

Die weiße Löwin

Kriminalroman
Erik Gloßmann (Übersetzer)

Bei der Aufklärung eines Mordfalls kommt Wallander einem Komplott gegen Nelson Mandela auf die Spur. Wallanders vierter Fall

In Südafrika beschließt die Burenorganisation »Komitee«, das Ende der Apartheid mit Gewalt aufzuhalten: Die heimtückische Ermordung Nelson Mandelas soll das Land ins Chaos stürzen. Angeheuert wird der schwarze Berufskiller Mabasha so wird der Verdacht von den Weißen abgelenkt.

Mabasha erhält in Schweden eine Spezialausbildung durch den ehemaligen KGB-Offizier Konovalenko. Es kommt zu Spannungen zwischen den beiden, als Konovalenko eine junge Frau erschießt. Als Kommissar Wallander die Dimension seines Falls erkennt, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit um das Leben Mandelas und den Frieden in Südafrika. 

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2018

Mein Lieblings-Wallander-Krimi ist ein fesselnder Politthriller!

0

Bei der Aufklärung eines Mordfalls kommt Wallander einem Komplott gegen Nelson Mandela auf die Spur. In Wallanders drittem Fall beschließt die Burenorganisation »Komitee«, das Ende der Apartheid mit Gewalt ...

Bei der Aufklärung eines Mordfalls kommt Wallander einem Komplott gegen Nelson Mandela auf die Spur. In Wallanders drittem Fall beschließt die Burenorganisation »Komitee«, das Ende der Apartheid mit Gewalt aufzuhalten: Die heimtückische Ermordung Nelson Mandelas soll das Land ins Chaos stürzen. Angeheuert wird der schwarze Berufskiller Mabasha so wird der Verdacht von den Weißen abgelenkt. Mabasha erhält in Schweden eine Spezialausbildung, sein russischer Ausbilder erschiesst die junge Frau. Als Wallander die Verbindung erkennt, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit um das Leben Mandelas und des Friedens in Südafrika.


Kommissar Wallander hat einen schwierigen Fall aufzuklären, der Mord an einer Frau in Schweden führt ihn zu einer südafrikanischen Bruderschaft. Wahrscheinlich handelt es sich um einen Auftragsmord, der in Verbindung steht zu dem Plan, Nelson Mandela zu ermorden.
Das allein zeigt schon die gesellschaftliche Brisanz, die in diesem Krimi herrscht. Henning Mankell lebt selbst in Südafrika und bringt seine Kenntnisse zur politischen Situation geschickt in die Handlung ein. Apartheid und Chancenlosigkeit sind auch heute noch ein großes Problem in Südafrika.

Seine Charaktere zeichnet Mankell wie gewohnt mit großer Authenzität und seinen Kurt Wallander stellt er weiterhin als introvertierten, einsamen Menschen dar. Diese Normalität des Kommissars macht ihn wohl so beliebt beim Leser, denn man fühlt sich ihm sofort nah und folgt seinem Handeln mit großer Neugier durch das Buch. Denn die gewohnte kriminelle Aktion in Ystad ist nichts gegen die organisierte Kriminalität, der Wallander hier gegenüber steht. Er gerät dabei an seine physischen und psychischen Grenzen, wird fast zum Amokläufer, doch letztendlich schafft er den Spagat und löst den Fall.

Das Geschehen wird durchgängig spannend geschildert und der gesamte Ablauf wirkt treffend und logisch konstruiert. Man kann den politischen Gegebenheiten und den gesellschaftlichen Spannungen gut folgen und versteht die kriminellen Pläne genau.

Die weisse Löwin ist ein fesselnder Kriminalroman mit Kommissar Kurt Wallander, der raffiniert aufgebaut ist und auch gesellschaftspolitische Kritik übt. Ein tolles Buch mit Blick auf Südafrika und seine Menschen.

Veröffentlicht am 24.09.2017

Zwei Welten prallen aufeinander...

0

Klappentext: Bei der Aufklärung eines Mordfalls kommt Wallander einem Komplott gegen Nelson Mandela auf die Spur. Wallanders vierter Fall In Südafrika beschließt die Burenorganisation »Komitee«, das Ende ...

Klappentext: Bei der Aufklärung eines Mordfalls kommt Wallander einem Komplott gegen Nelson Mandela auf die Spur. Wallanders vierter Fall In Südafrika beschließt die Burenorganisation »Komitee«, das Ende der Apartheid mit Gewalt aufzuhalten: Die heimtückische Ermordung Nelson Mandelas soll das Land ins Chaos stürzen. Angeheuert wird der schwarze Berufskiller Mabasha so wird der Verdacht von den Weißen abgelenkt. Mabasha erhält in Schweden eine Spezialausbildung durch den ehemaligen KGB-Offizier Konovalenko. Es kommt zu Spannungen zwischen den beiden, als Konovalenko eine junge Frau erschießt. Als Kommissar Wallander die Dimension seines Falls erkennt, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit um das Leben Mandelas und den Frieden in Südafrika...

Fazit: Der dritte Roman der Kurt-Wallander-Reihe von Hennig Mankell names "Die weiße Löwin" handelt auf zwei Kontinent wie in zwei Länder, die unterschiedlicher kaum sehen können und Kurt Wallander betritt berufliches wie persönliches Neuland.

Die knapp 540 Seiten beschäftigen sich detailiert mit der Vorbereitung eines Attentat auf Nelsen Mandela und des Aus- und Nebenwirkungen des Trainings in (Süd)Schwedens, wo Kriminalkommesar Wallander hautnah den Ernst der Brutalität in den Land auf der anderen Häfte der Erdballes begegent.

Hennig Mankell schreibt im seinen vertrauten Erzählton -lebhaft und detailfreudig- und mit wiederholenden Kapital- bzw. Absatzeinstiegen, die den Leser schon die Spannung durch die Preisgabe der Ereigniserwähnung nimmt. Das Buch ist in drei Handlungsstänge aufgeteil, die sich paralell und teilweise berührend aufgebaut und den Leser durch nicht vorhandenden Überleitung in der Raum-Ebene irriert statt fesselt. Die Story ist auch noch von hinten aufgerollt, also des Rätsellösung am Anfang und die Handlung stellt sich hinten an. An der Tiefgängigkeit ist beim schwedisch Kultautor Mankell, der Afrika als zweite Heimat bezeichnet, nicht zu rücken und somit ist diese Werk eine gute Zeitmomentaufnahme der politischen Umstellung Südarikas und des 'Unsichbarem' unter uns...2,0 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Etwas konstruiert

0

Es ist mein erster Wallander-Roman, kannte noch keinen Krimi von Mankell.

Die Verbindung von verschiedenen Ländern, Motivationen und das Apartheids-Thema fand ich ansprechend und interessant, jedoch kann ...

Es ist mein erster Wallander-Roman, kannte noch keinen Krimi von Mankell.

Die Verbindung von verschiedenen Ländern, Motivationen und das Apartheids-Thema fand ich ansprechend und interessant, jedoch kann ich nicht von Krimigenuss sprechen. Ein Kommissar, der immer mehr abbaut, seltsame Entscheidungen trifft und am Ende völlig der Depression anheim fällt.

Abgesehen von den beschriebenen Längen sind manche Passagen unnachvollziehbar, bzw. scheinen die Ermittler bei jedem Vorfall brilliant nachzuvollziehen, was passiert ist. Für mich kam der Vergleich auf, dass der Winzer sogar das Wetter und die Farbe der Hose des Erntehelfers bei der Weinlese bennennen kann, so brilliant sind die Ermittler. Zu perfekt und einfach etwas lächerlich.

Veröffentlicht am 25.10.2022

Die weiße Löwin

0

Absolut langweilige, zähe Handlung die das Buch nahezu unlesbar macht.

Absolut langweilige, zähe Handlung die das Buch nahezu unlesbar macht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere