Cover-Bild Hunde von Riga
21,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Zsolnay, Paul
  • Themenbereich: Belletristik - Spekulative Literatur
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 19.09.2000
  • ISBN: 9783552049925
Henning Mankell

Hunde von Riga

Roman
Barbara Sirges (Übersetzer), Paul Berf (Übersetzer)

An einem kalten Februartag wird ein Rettungsboot an die schwedische Küste getrieben. Darin liegen zwei Männer, beide tot, wie Kurt Wallander feststellt, beide ermordet. Die Spuren führen ihn nach Riga, wo er Baiba Liepa kennen lernt, die Frau eines ermordeten Polizisten, der zu viel wusste über die Verbrechen in seinem Land. Vorübergehend sind Wallanders Herzbeschwerden, der berufliche Stress und die Sorge um seine Tochter Linda in Stockholm nebensächlich, als er sich in Baiba verliebt. Sie hilft ihm bei seinen Ermittlungen, die ihn tief in ein perfides Komplott hineinführen. Unerschrocken kämpft er für die Gerechtigkeit, auch wenn er dabei mehr als einmal sein Leben riskiert ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2024

Mittelmäßige Story mit Längen

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Diesmal versucht Wallander in Riga zu ermitteln, aber das stellt ihn vor fast unüberwindliche Probleme, doch Wallander bleibt hartnäckig denn schließlich heißt es drei Mordfälle zu lösen, die ihren ...




Diesmal versucht Wallander in Riga zu ermitteln, aber das stellt ihn vor fast unüberwindliche Probleme, doch Wallander bleibt hartnäckig denn schließlich heißt es drei Mordfälle zu lösen, die ihren Ausgang in Schweden genommen hatten.

Wie Wallander durch ein Land und dessen politische und kulturelle Welt irrt, wird hier, abgesehen von den zu ermittelnden Mordfällen, zum Hauptthema. Mankell verbeißt sich regelrecht in diese Umbruchstimmung in Lettland und lässt seine Hauptfigur darin umherstolpern.

Krimispannung kam für mich hier nicht wirklich auf. Auch die politischen Machtspiele, die Wallander immer wieder Steine in den Weg legten, waren mir zu viel und lenkten auch vom Krimi-Plot ab. So richtiges Wallander-Feeling wollte diesmal bei mir nicht aufkommen. Alles in allem war es eine mittelmäßige Story mit Längen.