Dieses Buch ist definitiv nicht nur etwas für Katzenmenschen!
Auch wenn Satoru der Titelgeber des Romans ist, der eigentliche Protagonist ist sein Kater Nana. Wie jede kluge Katze weiß auch Nana, dass der Mensch ruhig das Gefühl haben soll die Fäden in der Hand zu ...
Auch wenn Satoru der Titelgeber des Romans ist, der eigentliche Protagonist ist sein Kater Nana. Wie jede kluge Katze weiß auch Nana, dass der Mensch ruhig das Gefühl haben soll die Fäden in der Hand zu haben, die eigentliche Macht jedoch bei der Katze liegt.
Eines Tages begegnet dem namenlosen Kater ein Mensch, auf dessen Auto er während der Mittagsstunden gerne liegt. Der Kater, ein jugendlicher Streuner und wahrer Überlebenskünstler, hat den Menschen, der sich als Satoru vorstellt, schnell um den Finger gewickelt und wird bald bei jeder Begegnung mit Leckereien von Satoru versorgt. Dabei bewundert der Kater wie gut der Mensch mit Katzen umgehen kann. Der Streuner hätte es wohl auch weiter vorgezogen sein Leben selbst zu bestreiten, hätte ihn eines Tages nicht ein Auto angefahren und mit einem gebrochenen Bein zurückgelassen. Satoru kommt dem Kater zu Hilfe, bringt ihn in die Tierklinik und pflegt ihn in seiner Wohnung gesund. Der Kater, der aufgrund seiner geknickten Schwanzform den Namen Nana bekommt (vom japanischen Kanji 七 = nana = der Zahl 7 abgeleitet), lässt sich von Satoru annehmen und lebt ab sofort bei diesem.
Nana und Satoru verleben wunderbare Jahre zusammen, bis sie sich beide zusammen auf eine letzte Reise begeben, denn Satoru kann den Kater nicht behalten und macht sich auf dieser Reise zu verschiedenen Freunden auf die Suche nach einem liebevollen Tierhalter für seinen geliebten Nana. Jeder dieser Freunde hat Satoru auf einem Abschnitt seines Lebensweges begleitet und die Freunde sind noch immer tief miteinander verbunden. Im Gespräch mit diesen Freunden offenbart sich Satorus Vergangenheit, so dass Nana mehr über seinen geliebten Menschen erfährt.
So wie der Weg das Ziel ist, so solltet ihr selbst lesen, wohin die Reise von Satoru und Nana führt – ich verrate nur so viel: Es ist eine rührende, wunderbare und innige Geschichte zwischen den beiden. Dieses Buch ist definitiv nicht nur etwas für Katzenmenschen!