Eine etwas andere Elfengeschichte
Der englische Titel gefällt mir schon mal besser und ich muss sagen, dass passt auch, denn die Elfen sind hier tatsächlich ziemlich "dark". Wer in diesem Buch Tinkerbell sucht, der sucht vergeblich!
Aber ...
Der englische Titel gefällt mir schon mal besser und ich muss sagen, dass passt auch, denn die Elfen sind hier tatsächlich ziemlich "dark". Wer in diesem Buch Tinkerbell sucht, der sucht vergeblich!
Aber die Geschichte an sich ist schon recht interessant. Das "Düstere" hat mir auf jeden Fall gefallen und auch das die Elfen brutal sind, somit nicht auf Einhörnern durch die Gegend reiten. Denn in richtigen Legenden sind Elfen usw auch viel gemeiner, als meistens gewünscht.
Allerdings hatte ich, wie viele andere Leser auch, Probleme mit dem gewöhnungsbedürftigen Schreibstil. Ich kenne Holly Black in Verbindung mit Cassandra Clare aus Magisterium und das Buch mochte ich total. Ich weiß leider nicht, was hier schief gelaufen ist. Denn es hatte seine Längen mit denen ich wirklich zu kämpfen hatte. Bis der Prinz aus seinem Sarg befreit wird dauert es...
Teilweise war ich sogar am überlegen, das Buch abzubrechen. Aber hab es bis zum Schluss dann doch noch gelesen, weil ich ungerne Bücher abbreche und manchmal sich in der Mitte oder am Ende auch Überraschungen ergeben. Aber trotz guter Aspekte, wie keine "Glitzer-Feen" oder auch der Erlkönig, konnte mich das Buch nicht überzeugen und war leider mehr Mittelmaß. Wegen dem tollen Cover und der tollen Grundidee und den Aspekten vergebe ich 3 Punkte.