Cover-Bild Aargauer Grauen
Band der Reihe "Kantonspolizei Aargau"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 30.01.2024
  • ISBN: 9783740818685
Ina Haller

Aargauer Grauen

Kriminalroman
Andrina ermittelt in ihrem exotischsten Fall.
Unheimlich, spannend und voller Überraschungen.

Ein Mann wird leblos in seiner Wohnung aufgefunden. Die Polizei geht von einem Herzinfarkt aus, doch dann werden an der Leiche seltsame Bissspuren entdeckt. Andrina und ihr Mann Enrico, in dessen Pharmaunternehmen das Opfer tätig war, stellen Nachforschungen an und stoßen schon bald auf die ungewöhnliche Mordwaffe: eine hochgiftige Spinne aus Australien. Kurz darauf verschwinden Betäubungsmittel aus Enricos Firma, und Andrina wird klar, dass auch sie selbst und ihre Familie in tödlicher Gefahr schweben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2024

Spinnen igitt ... und gefährlich

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In Ina Hallers neuem Roman Aargauer Grauen, dessen Hauptperson Andrina Bianchi ist, spielen Spinnen die Hauptrolle. An sich nichts für mich. Hätte das Buch nicht diese tolle Schweizer Autorin geschrieben, ...

In Ina Hallers neuem Roman Aargauer Grauen, dessen Hauptperson Andrina Bianchi ist, spielen Spinnen die Hauptrolle. An sich nichts für mich. Hätte das Buch nicht diese tolle Schweizer Autorin geschrieben, hätte ich es nicht gelesen. Spinnen igitt. Gruselig; und das dann noch abends lesen, da sind Alpträume garantiert.

Mir gefällt der Schreibstil der Autorin mega. Auch die Einfälle, die sie wieder im Buch verarbeitet hat, sind toll. Das Einzige, was ich kritisieren möchte ist, warum musste Enrico gar sooooooooo schwer verletzt werden? Das trübt das Lesevergnügen – wenn es nicht schon die Spinnen geschafft haben. Trotzdem, das Buch war megaspannend und irgendwann wurden die Krabbeltiere nur noch am Rande erwähnt. Das ganze nahm Fahrt auf und man wusste nie so genau, wer ist denn jetzt der Böse? Und vor allem, leidet man enorm mit Andrina, wenn ich auch nicht verstehe, warum sie bei Nacht (und Nebel ) ihren Briefkasten leeren und ihre Pflanzen gießen muss. Man denkt sich schon, warum lernt Andrina das nicht? Warum ist sie so sorglos? Warum? Aber man muss sich dann selber wieder denken, Andrina ist nicht deine Freundin, sondern eine fiktive Person in einem Krimi und da geht es halt nicht ohne Verluste. Es ist halt so: Im Verlauf einer Serie wachsen einem die Hauptfiguren ans Herz.

Was mir sehr gefällt, ist der Lokalkolorit, vor allem die Schweizer Sprache bzw. Redewendungen und Wörter, die die Autorin verarbeitet. Es klingt so charmant und das in einem Krimi. Hinten gibt es dann wieder ein Glossar, wo alle Wörter erklärt werden, was ich allerdings nicht benötige.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Auch dieser Krimi von einer meiner Lieblingsautorinnen und eine meiner Lieblingsserien, war rasch ausgelesen und ich frag mich schon wieder: Wann kommt endlich Nachschub. 5 Feensternchen für den spannenden Krimi.

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Veröffentlicht am 15.02.2024

Spinnefeind und mausetot

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In Aarau ist tierisch was los.

Ina Hallers flüssiger, liebevoll detaillierter, bild- und lebhafter sowie empathischer Schreibstil und ihre original schweizerische Ausdrucksweise, bei deren Verständnis ...

In Aarau ist tierisch was los.

Ina Hallers flüssiger, liebevoll detaillierter, bild- und lebhafter sowie empathischer Schreibstil und ihre original schweizerische Ausdrucksweise, bei deren Verständnis das Glossar hilft, zogen mich sofort mitten ins durchweg spannende Geschehen, das mit zahlreichen Wendungen zu überraschen versteht.

Bis zur Auflösung ist es mir nicht gelungen, auf die Spur des Täters zu gelangen. Chapeau!

Die unterschiedlichen Charaktere sind alle sehr gut ausgearbeitet und lassen uns nicht nur an ihrem Berufs-, sondern auch an ihrem Privatleben teilhaben. Dabei nehmen sie uns auf eine rasante emotionale Achterbahnfahrt mit. Ihre Schicksale berührten mich sehr, so realistisch und nachvollziehbar werden diese geschildert. Sie beschäftigen mich auch noch, nachdem ich die Geschichte zu Ende gelesen habe.

Ganz gewiss werden sie niemanden kaltlassen.

Als stärkende Nervennahrung bis zur Fortsetzung kredenzt uns die Autorin zwei unwiderstehliche Rezepte:

Jamilas Couscous
Serainas Kartoffelsalat.

Sie trifft damit nicht nur meinen Lesegeschmack.

Lasst auch Ihr Euch auf den Geschmack bringen!

Ina Hallers Kriminalromane machen süchtig und dieser ganz besonders.

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