Cover-Bild Sechs Freunde für ein Halleluja
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: 26|books
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 15.09.2016
  • ISBN: 9783945932292
Ina May

Sechs Freunde für ein Halleluja

Ein Weihnachtswunder in New York
New York 1923, kurz vor Weihnachten. Im Waisenhaus in der 71. Straße fragt sich Heimleiterin Sarah Ghettis, wie sie es anstellen soll, dass es ein frohes Fest wird, denn der Verwalter hat Geld veruntreut, das für die Weihnachtsgeschenke gedacht war.
Dann reißt auch noch der kleine Tommy aus. Die verzweifelte Suche entwickelt sich zu einer Verbrecherjagd, bei der Tommys Freunde die Bekanntschaft eines wütenden Schmugglers machen.
Können die Waisenkinder ihren Freund retten und dem betrügerischen Verwalter das Handwerk legen?

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei waldzell in einem Regal.
  • waldzell hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2018

Eine herzerwärmdende Geschichte für die Winterzeit

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New York in den 1920er Jahren. Im "Heim für verlorene Seelen" geht es auch jetzt kurz vor Weihnachten friedlich und herzlich zu. Trotzdem ist eines Morgens der 8jährige Tommy verschwunden. Die Polizei ...

New York in den 1920er Jahren. Im "Heim für verlorene Seelen" geht es auch jetzt kurz vor Weihnachten friedlich und herzlich zu. Trotzdem ist eines Morgens der 8jährige Tommy verschwunden. Die Polizei ist wenig hilfreich und bringt einen Jungen zurück, der Tommy zwar ähnlich sieht, aber eben nicht der gesuchte ist. Also machen sich die Waisenjungs selbst auf die Suche nach Tommy treten damit eine Reihe von Abenteuern los, bei denen sie am Ende dem diebischen Verwalter des Heimes das Handwerk legen müssen.

"Sechs Freunde für ein Hallelujah" ist ein schöner Roman für gemütliche Lesestunden in der Vorweihnachtszeit. Der Leser trift sehr viele verschiedene Charaktere und erlebt mit den Jungs aus dem Waisenhaus einige abenteuerliche Geschichten, die sich am Ende zu einem Ganzen zusammenfügen. Die Charaktere sind schön gezeichnet, jeder hat so seine Eigenheiten, die gut beschrieben sind. Manchmal können aber eben diese vielen verschiedenen Namen ein wenig verwirren, man findet aber immer wieder in die Geschichte zurück.

Anders als in vielen anderen Geschichten, die in Waisenhäusern spielen, ist die Atmosphäre hier sehr herzlich, die Jungs sind zufrieden und miteinander befreundet. Das fand ich sehr schön, denn von herzlosen Direktoren hat man schon genug gelesen.

Die Geschichte spielt in der Vorweihnachtszeit, die aber leider ein wenig zu kurz kommt, denn es dreht sich viel um die Abenteuer, die alle beteilgten erleben. Trotzdem kann der Kreis zu Weihnachten immer wieder geschlossen werden.

"Sechs Freunde für ein Hallelujah" ist eine schöne, vorweihnachtliche Geschichte, die einem so manche gemütliche Lesestune beschert.

Veröffentlicht am 18.11.2016

Eine Geschichte für die Weihnachtszeit

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Es geht in der Geschichte um die Jungs aus einem ziemlich herunter gekommenen Waisenhaus in New York um 1920. Da gibt es die herzensgute Direktorin Sarah, die auch schon einmal weint um einen Schützling ...

Es geht in der Geschichte um die Jungs aus einem ziemlich herunter gekommenen Waisenhaus in New York um 1920. Da gibt es die herzensgute Direktorin Sarah, die auch schon einmal weint um einen Schützling und ihre nicht minder liebenswürdige Kollegin Gladys. Sie kämpfen von Monat zu Monat um ihre Kinder mit dem nötigsten zu versorgen. Die Zuschüsse vom Eigner werden immer weniger, was eigentlich nicht sein kann. So liegt sehr schnell eine Vermutung nahe, wer seine Hände im Spiel haben dürfte. Das Buch lebt von sehr originellen Charakteren und mutigen Kindern. Zum Ende des Buches wird es noch einmal richtig gefährlich. Ob es dann gut ausgeht, soll hier nicht verraten werden, ebenfalls die kleinen Abenteuer, die die Kinder und die Erwachsenen erleben nicht.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, manchmal war die Geschichte ein bißchen langatmig, aber nie quälend.
Mir persönlich hat ein bißchen mehr Schilderung von New York im Jahr 1920 gefehlt, das habe ich mir eigentlich nach dem veränderten Cover vorgestellt. Nach dem Ende der Geschichte finde ich eigentlich auch das erste Cover nicht schlecht!