Cover-Bild Ich will ja loslassen, doch woran halte ich mich dann fest?
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  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Psychologie
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 21.12.2015
  • ISBN: 9783442221240
Ina Rudolph

Ich will ja loslassen, doch woran halte ich mich dann fest?

„The Work“ von Byron Katie, diese berühmte und radikale Methode zur Selbsterkenntnis, ist für viele der direkteste Weg, um das Loslassen zu lernen. Auch für die bekannte Schauspielerin Ina Rudolph begann, als sie auf „The Work“ stieß, ein tiefer innerer Veränderungsprozess. In lebendigen und berührenden Geschichten erzählt sie von ihren Erfahrungen mit „The Work“: wie sich ihre Freundschaften, die Beziehung zu ihrem Lebenspartner und zu ihrer Tochter, ihre berufliche Situation nach und nach veränderten. Wie sie lernte, durchs Leben zu gehen ohne zu wissen, was als nächstes geschieht. Die Realität bleibt die gleiche, doch sie fühlt sich ganz anders an. Ein berührendes Buch, das Mut macht, einen neuen Blick aufs Leben zu werfen: Es zeigt, wie sich innere Freiheit anfühlen kann.

Entdecke auch: LOSLASSEN – Dein Arbeitsbuch für ein ganzes Jahr

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.02.2020

The Work

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Der Titel ist Programm - im Sachbuch wird die Methode "The Work" (erfunden von Byron Katie) erörtert. Und tatsächlich ist es eine Herangehensweise, die Konzentration und auch ein wenig Kopfarbeit erfordert. ...

Der Titel ist Programm - im Sachbuch wird die Methode "The Work" (erfunden von Byron Katie) erörtert. Und tatsächlich ist es eine Herangehensweise, die Konzentration und auch ein wenig Kopfarbeit erfordert. Man soll seine Gedanken quasi neu programmieren, um Gedankenspiralen und negatives Grübeln zu durchbrechen. Mehrere Schritte sind dazu nötig. Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben ?

Mir persönlich scheint dieses Verfahren ein wenig umständlich zu sein, und ich denke es ist schwierig für Kopfmenschen, das Gedankenkarussell mittels noch mehr "Kopfgymnastik" zu durchbrechen.

Die Verlagsbeschreibung liest sich so:

"In ihrem Buch berichtet die bekannte Schauspielerin, wie sich ihr Leben mit THE WORK (von Byron Katie) verändert hat und wie auch wir es schaffen können unsere negativen Gedanken zu überwinden.

„Mein Chef ist unzufrieden mit mir. Ich werde krank werden. Mein Partner wird sich von mir trennen. Mein Kind wird einen Unfall haben. Meine Mutter lehnt mich ab.“

Die meisten Befürchtungen, die wir den ganzen Tag hegen, treten nie ein. Die meisten Sorgen, die wir uns machen, lösen sich wieder in Luft auf und doch können wir diese negativen Gedanken nie ganz von uns abschütteln. Wie wäre das Leben ohne diese Gedanken, befreit von allem Unheil, das zwar noch nicht da ist, das wir aber in Zukunft vermuten?

In lebendigen und berührenden Geschichten erzählt Ina Rudolph von ihren Erfahrungen mit "The Work" und wie sich ihre Freundschaften, die Beziehung zu ihrer Tochter und ihrem Lebenspartner sowie ihre berufliche Situation nach und nach positiv veränderten. "

Daraus kann man ableiten, dass die Autorin, die eine Ausbildung zum "The Work" - Coach gemacht hat & hauptberuflich Schauspielerin ist, sehr Persönliches in "Ich will ja loslassen..."

mitteilt, und viele Fallbeispiele mit Praxisbezug anführt.




Das Sachbuch ist nicht durch ein Psychologie - oder Medizinstudium der Autorin beeinflusst und blendet daher evtl. manche Gründe für Grübelei aus. Die Autorin behauptet allerdings auch nicht, allwissend zu sein, womit sie auf dem boomenden Markt der Ratgeberliteratur eine erfreuliche Ausnahme bildet.


Ich halte "The Work" für eine Herangehensweise, die auf Ratio basiert. Hier wird dem Leser kein schnelles Heilsversprechen offeriert, aber auch kein esoterischer Quatsch untergejubelt.

Ich finde die Methode wie gesagt ein wenig umständlich, kann aber kein allgemeingültiges Urteil abgeben.

Fazit: Lesen, selber ausprobieren.

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Veröffentlicht am 07.07.2021

Netter Titel, aber sonst ...

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Das Buch basiert auf "The work" von Byron Katie, was prinzipiell eine sinnvolle Methode ist, um Dinge zu hinterfragen, um sich selbst über manches bewusster zu werden und aus alten Strukturen auszubrechen. ...

Das Buch basiert auf "The work" von Byron Katie, was prinzipiell eine sinnvolle Methode ist, um Dinge zu hinterfragen, um sich selbst über manches bewusster zu werden und aus alten Strukturen auszubrechen.

Leider geht es im vorliegenden Buch dann weiters nur noch im das Leben von Ina Rudolph, die mir zugegebenermaßen bis zum Lesen des Buches komplett unbekannt war.

Ja, dieses Selbsthilfebuch erhält durch die Veranschaulichung von Ina Rudolph einen ansprechenden Touch, aber wirklich neu erfunden hat Frau Rudolph das Rad natürlich dadurch nicht.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Titel hat mich irregeführt und anderes erwarten lassen

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Das Buch beginnt mit dem Vorwort von Byron Katie, gefolgt von der Erklärung von „The work von Byron Katie“ und der Liste der vier wichtigen Fragen auf den Seiten 18-20:
1. Ist es wahr?
2. Kannst du dir ...

Das Buch beginnt mit dem Vorwort von Byron Katie, gefolgt von der Erklärung von „The work von Byron Katie“ und der Liste der vier wichtigen Fragen auf den Seiten 18-20:
1. Ist es wahr?
2. Kannst du dir absolut sicher sein, dass es wahr ist?
3. Wie würdest reagieren, wenn du diesen Gedanken glauben würdest?
4. Wer wärst du ohne diesen Gedanken?
Lösungsstrategie: Kehre Deine Gedanken um!

Danach folgen bis zum Ende des Buches nur noch Geschichten aus dem Leben der Ina Rudolph.

Bislang war mir dieser Name überhaupt kein Begriff, nun weiß ich, dass es sich um ein gefragtes Modell, eine Sängerin, sehr erfolgreiche Schauspielerin und Coach für alle Lebenslagen handeln soll. Die über 230 Seiten mit Erzählungen aus ihrem Leben konnten mich überhaupt nicht packen, auch wenn sie als Beispiele gedacht waren und jedesmal die Fragen von S. 18-20 ausgiebig, manchmal geradezu phantasievoll aufgebläht und zwanghaft abgehandelt wurden. Genaugenommen war keine der gestellten Fragen eine, die ich mir auch stellen würde und das meiste der inszenierten Selbstdarstellungen interessierte mich überhaupt nicht. Die Schwerpunkte in Ina Rudolphs Fragen waren, ob sie eine feste Beziehung brauche oder wolle und wie alle beteiligten Partner in der offenen Beziehung mit dem Wissen um die anderen umgehen, Frieden durch das Stellen der vier Fragen machen können. Ich weiß: Sex sells; dennoch interessiert mich nicht, wie Frau Rudolph das handhabt und auch die anderen Fragen, die gestellt wurden, waren für mich nicht allzu fesselnd. Die meiste Zeit kam ich mir vor, als zwänge mich jemand, stundenlang eine peinliche Seifenoper anzuschauen, ein Format, das ich auf Grund seiner Oberflächlichkeit zutiefst verabscheue.

Aber letztendlich muß ich feststellen, dass meine Enttäuschung über dieses Buch größtenteils an mir liegt, denn ich hatte falsche Erwartungen daran gestellt. Für mich war klar, dass sich der Leser mit „Ich“ angesprochen fühlen sollte, es sich um einen Ratgeber handeln müsse, durch den ich etwas lernen und ändern könne. Nun, nachdem ich das Buch gelesen habe, fällt es mir wie Schuppen von den Augen; denn nun lese ich den Titel richtig: „ Ina Rudolph: Ich will ja loslassen“. Und nun verstehe ich auch, warum sich das Ganze mehr wie ein Tagebuch als ein Ratgeber liest. Mir hätten die ersten 20 Seiten dieses Buches gereicht, um „the work“ zu verstehen.

Fazit: Kein Ratgeber, sondern eher ein Tagebuch.