Cover-Bild Rise & Doom 1: Prinzessin der blutroten Wüste
Band 1 der Reihe "Rise & Doom"
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 07.03.2019
  • ISBN: 9783646604887
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Ina Taus

Rise & Doom 1: Prinzessin der blutroten Wüste

Bittersüße Vampir-Buchserie in drei Bänden
**Eine rebellische Prinzessin auf der Suche nach ihrem eigenen Weg**
Red Desert ist ein karges Land, in dem die Menschen ein einfaches Dasein fristen, während der König im Luxus lebt. Selbst seine Tochter Rise wächst mit strengen Regeln auf und durfte in ihrem Leben noch nie das Schloss verlassen. An ihrem siebzehnten Geburtstag erfährt Rise dann, dass sie mit dem Prinzen der Vampire verheiratet werden soll, um den wackeligen Frieden mit ihnen zu sichern. Aber Rise hat lange genug Gehorsam geleistet. Sie beschließt, endlich ihren eigenen Weg zu suchen – und begegnet dabei einem mysteriösen Gesandten aus dem Reich der Vampire…
//Alle Bände der bittersüßen Fantasy-Trilogie bei Impress:  
-- Rise & Doom 1: Prinzessin der blutroten Wüste 
-- Rise & Doom 2: Prinz unter dem blutroten Mond  
-- Rise & Doom 3: Königin des blutroten Throns//
Diese Reihe ist abgeschlossen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2019

Netter Auftakt

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Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn Schwierigkeiten damit hatte, in die Geschichte zu finden. Zunächst habe ich mich wie eine stille Beobachterin gefühlt, doch nach dem ersten drittel des Buches war ...

Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn Schwierigkeiten damit hatte, in die Geschichte zu finden. Zunächst habe ich mich wie eine stille Beobachterin gefühlt, doch nach dem ersten drittel des Buches war ich dann Live dabei! Die Autorin hat jede Menge Humor in das Buch gesteckt - ich musste mehrmals grinsen, den Kopfschütteln oder das Handy zücken, um ein Beweisfoto zu machen (damit ich die Szene ja nicht mehr vergesse). Rise und Doom sind ein sehr witziges gespannt. Denn auch wenn beide ihre eigenen Ziele verfolgen, so ahnen sie, dass sie einander vielleicht doch helfen können. Auch wenn ihnen das noch nicht ganz bewusst ist. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt wie es mit den beiden weiter gehen wird... vor allem nach dieser Wendung am Ende ... !!!

Veröffentlicht am 13.03.2019

Außergewöhnlich!

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Seit ihrem Debütroman habe ich jedes Buch von Ina Taus gelesen. Bisher waren alle in im realistischen Jugendbuch-Genre (Young Adult, New Adult, Gay Romance) angesiedelt, so dass die Autorin mit “Rise and ...

Seit ihrem Debütroman habe ich jedes Buch von Ina Taus gelesen. Bisher waren alle in im realistischen Jugendbuch-Genre (Young Adult, New Adult, Gay Romance) angesiedelt, so dass die Autorin mit “Rise and Doom” tatsächlich ihr Fantasy-Debüt auf den Markt bringt. Obwohl es ein neues Genre ist, das ich noch nicht von ihr kannte, wollte ich unbedingt wissen, was sich hinter dem Auftakt der Fantasy-Trilogie verbirgt. Und ich wurde nicht enttäuscht.

WENN YA-AUTOREN FANTASY SCHREIBEN …
… merkt man das in den allermeisten Fällen. Vor allem, wenn man den Schreibstil bereits von vorherigen Büchern kennt. Auch bei “Rise and Doom” ist das der Fall. Man liest deutlich heraus, dass Ina Taus bislang eher humorvollere Bücher geschrieben hat, denn diesen Humor hat sie auch hier nicht abgelegt.

Forschere, direkte Gedankengänge des jeweiligen Ich-Erzählers (es gibt einige) sind keine Seltenheit und lassen den Fantasy-Aspekt ein wenig in den Hintergrund rücken. Was jedoch nicht schlimm ist! Mich hätte es persönlich sehr gewundert, wenn Ina Taus’ lockerer Schreibstil, den ich im Übrigen sehr mag, einem epischen, spannenden Stil gewichen wäre.

EINE GETEILTE WELT
Ina Taus hat sich ein ganz ungewöhnliches Setting für ihre Trilogie herausgesucht. Eine Erde mit den gleichen Kontinenten, wie man sie kennt, aber in einer Zukunft, in der Wesen wie Vampire, Werwölfe, Dämonen und Hexen an die Oberfläche getreten sind und die Welt unter sich aufgeteilt haben. So leben die Menschen im ehemaligen Australien – nun Red Desert genannt -, abgeschottet vom Rest der Bevölkerung.

Wirklich viel zu den Beziehungen der Spezies untereinander erfährt man im ersten Band noch nicht, aber die Art, wie die Autorin die Welt eingeführt hat, ohne zu viel vorweg zu nehmen, hat mir gut gefallen. Allgemein empfinde ich das Setting sehr gelungen, weil man sich – auch wenn es Fantasy ist – trotzdem sehr leicht zurechtfinden kann. Jeder wird im Groben wissen, wo sich welcher Kontinent befindet. So hat man direkt eine kleine Karte im Kopf.

BIS DIE HANDLUNG FAHRT AUFNIMMT …
… dauert es einige Kapitel. Mein größter Kritikpunkt an dem Buch ist, dass die Geschichte einen langsamen Anfang hat. Bevor die Handlung wirklich spannend und interessant wird und man langsam versteht, worauf alles hinausläuft (obwohl Ina Taus mich hierbei auch das ein oder andere Mal überrascht hat), wirkt es wie eine Einführung in die Charaktere und deren Umfeld.

Wir lernen Prinzessin Rise kennen, der soeben eröffnet wurde, dass sie den Prinzen von Red Ancient heiraten muss, und entsprechend mies gelaunt ist. Obwohl Rise in meinen Augen ein interessanter Charakter ist und ich mich schon darauf freue, ihren Aufstieg zu verfolgen (Ihr Name lautet nicht umsonst Rise), war sie mir im ersten Band zu naiv. Angesichts der Tatsache, dass sie hinter den Palastmauern und sehr behütet aufgewachsen, verstehe ich allerdings, wieso diese Naivität sein musste, und würde es nicht als wirkliche Kritik. Dafür bin ich viel zu gespannt auf ihre Charakterentwicklung.

Auf der anderen Seite haben wir Doom. In seiner Sicht erfährt man viel mehr um den Lebensstandard in Red Desert, da er Dinge weiß, die Rise nicht kennt. Doom lässt sich einfach als der typische Ina Taus-Charakter beschreiben. Er ist jung, übermütig, locker und in Gedanken (und manchmal auch in Worten) sehr direkt. Dadurch dass er der Prinz der Vampire ist, verfolgt er natürlich auch ein Ziel, was ihn ein wenig ernster macht, als Inas andere Protagonisten. Bisher ist er mir sympathisch, obwohl ich gerne mehr über ihn erfahren würde, um mir eine Meinung über ihn zu bilden.

Neben den beiden gibt es noch andere Ich-Erzähler und handelnde Personen. Zum Beispiel Dooms Schwester Bliss und Rise’ Bruder Madoc. Beides sehr coole Charaktere, die definitiv mehr Aufmerksamkeit verdienen. Vielleicht wird mir dieser Wunsch ja in Band 2 erfüllt, denn ich werde die Reihe definitiv weiterverfolgen.

IM GROSSEN UND GANZEN…
“Rise & Doom. Prinzessin der blutroten Wüste” von Ina Taus ist ein lesenswerter Fantasy-Auftakt für alle, die auf fluffigen Humor und coole Typen stehen. Vor allem das Setting und die verschiedenen Charaktere haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Nur der Anfang hätte etwas schneller sein dürfen.

Veröffentlicht am 16.06.2019

Eine tolle Grundidee, nur doch etwas anders als erwartet

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Klappentext: Red Desert ist ein karges Land, in dem die Menschen ein einfaches Dasein fristen, während der König im Luxus lebt. Selbst seine Tochter Rise wächst mit strengen Regeln auf und durfte in ihrem ...

Klappentext: Red Desert ist ein karges Land, in dem die Menschen ein einfaches Dasein fristen, während der König im Luxus lebt. Selbst seine Tochter Rise wächst mit strengen Regeln auf und durfte in ihrem Leben noch nie das Schloss verlassen. An ihrem siebzehnten Geburtstag erfährt Rise dann, dass sie mit dem Prinzen der Vampire verheiratet werden soll, um den wackeligen Frieden mit ihnen zu sichern. Aber Rise hat lange genug Gehorsam geleistet. Sie beschließt, endlich ihren eigenen Weg zu suchen – und begegnet dabei einem mysteriösen Gesandten aus dem Reich der Vampire.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der neuen Reihe von Ina Taus, der sich um Rise und Doom dreht. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht gleich mehrerer Protagonisten, so dass man einen guten Überblick über das gesamte Geschehen behält.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und passen auch einfach in diese Geschichte, obwohl ich mich bisher eigentlich nur mit Rise richtig anfreunden konnte. Über die anderen Charaktere habe ich mir bisher noch keine abschließende Meinung gebildet, aber ich bin schon gespannt darauf, sie im nächsten Teil noch näher kennenzulernen.

Die Grundidee an sich fand ich ebenfalls mehr als interessant und die Umsetzung ist der Autorin im großen und ganzen auch wirklich gelungen. Gerade der Anfang der Geschichte hat mir unheimlich gut gefallen und ich war sofort mittendrin. Nur als dann plötzlich noch weitere Perspektiven hinzu kamen, war ich doch ein klein wenig enttäuscht. Ich hätte viel lieber nur etwas aus der Sicht von Rise und Doom alleine gelesen, da ich ihre Geschichte noch am interessantesten finde. Aber mit den anderen Perspektiven behält man wiederum auch einen besseren Überblick.

Fazit:

Ich lese die Bücher von Ina Taus sehr gerne und zähle sie inzwischen zu meinen Lieblingsautorinnen. Die Grundidee allein ist auch wirklich toll, nur war ich von der Geschichte an sich im späteren Verlauf dann doch nicht mehr ganz so begeistert. Aber vielleicht kann die Fortsetzung mich ja doch noch überzeugen. Ich bin gespannt. Von mir gibt es 3 bis 3,5 Sterne.