Cover-Bild Der kleine Drache Kokosnuss im Spukschloss
Band 10 der Reihe "Die Abenteuer des kleinen Drachen Kokosnuss"
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Erstleser
  • Seitenzahl: 80
  • Ersterscheinung: 18.08.2008
  • ISBN: 9783570130391
Ingo Siegner

Der kleine Drache Kokosnuss im Spukschloss

Ingo Siegner (Illustrator)

Keine Angst vor Gespenstern! Neues vom kleinen Drachen Kokosnuss.

Vor einem nächtlichen Gewitter retten sich der kleine Drache Kokosnuss und seine Freundin Matilda ins Schloss Klippenstein. Doch an eine geruhsame Nacht ist nicht zu denken: Beim zwölften Schlag der Turmuhr taucht ein kopfloses Gespenst auf und versetzt die Freunde in Angst und Schrecken. Von einem Gespenster-Experten erfahren Kokosnuss und Matilda, dass im Schloss die Gespensterdame Klemenzia haust, die niemanden in ihrer Nähe duldet. Höchste Zeit, das ungehobelte Gespenst in seine Schranken zu weisen …

Die Geschichten über die aufregenden Abenteuer, die der kleine Drache Kokosnuss mit seinen Freunden erlebt, sind inzwischen wahre Kinderbuchklassiker. Ingo Siegner schreibt über Freundschaft und Mut und fügt liebenswert-originelle Illustrationen hinzu. Die »Dein-Spiegel-Bestseller«-Reihe eignet sich perfekt zum Vor- und Selberlesen.

Ausstattung: Mit fbg. Illustrationen

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Petra_Sch in einem Regal.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2020

Wie Gespenst Gerd der fürchterlichen Klemenzia das Fürchten lehrt

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Im neuen Abenteuer um den kleinen Drachen Kokosnuss geht es gar gruselig zu! Als der Feuerdrache nämlich mit seiner Freundin, dem Stachelschwein Matilda, im seltsam ruhigen Klippenwald umherstreift, um ...

Im neuen Abenteuer um den kleinen Drachen Kokosnuss geht es gar gruselig zu! Als der Feuerdrache nämlich mit seiner Freundin, dem Stachelschwein Matilda, im seltsam ruhigen Klippenwald umherstreift, um in Kokosnuss Mutter Mettes Auftrag das würzige Drachenkraut zu suchen, werden die beiden kleinen Helden, die diesmal ohne Oskar, den Fressdrachenjungen auskommen müssen, von einem Unwetter überrascht und müssen sich, freilich mit unguten Vorahnungen, in ein altes, unheimlich aussehendes Schloss flüchten. Und dass es hier spukt, merken die Freunde schon sehr bald! Zur Geisterstunde nämlich, nachdem die große Standuhr zwölfmal geschlagen hat, taucht sie auf, mit schauerlichem Gelächter und Getöse – die allseits gefürchtete Klemenzia Klabuster von Klippenstein, denn das Schloss, in das sich Kokosnuss und Matilda geflüchtet haben, ist das Familieschloss derer von Klippenstein! Und die garstige Nachfahrin lehrt Kokosnuss und Matilda wahrhaftig das Fürchten. Nur mit Mühe können sie entkommen – und sich bei der Familie Dachs retten, die sich zu Gespensterexperten erklärt haben und ihnen allerhand erzählen können über die Klippensteins und vor allem über Klemenzia, die sich in ständig übler Laune befindet, weil sie auf ihrem Schloss niemanden hat, den sie erschrecken kann und die deshalb den Klippenwald des Nachts unsicher macht und seine kleinen und großen Bewohner vergrault. Gesellschaft brauche die gar schreckliche Schlossherrin, meint Vater Dachs Willi, aber das ist nicht so leicht, denn sie wird nur jemanden akzeptieren, dem es gelingt, sie selber einmal so richtig zu erschrecken! Das jedoch ist, so scheint es, eine unlösbare Aufgabe, denn Klemenzia, ein Gespenst der Klasse „1a Megaspuk“, fürchtet sich nur vor Vampirgeistern! Und woher sollte man ein solches nehmen, zumal sie so gut wie ausgestorben sind?
Während sich Kokosnuss, Matilda und die Familie Dachs noch eine Strategie überlegen, mit deren Hilfe Klemenzia beizukommen wäre, kommt ihnen der Zufall in Gestalt des harmlosen Gespenstes Gerd zu Hilfe, der so gerne furchteinflößend wäre, aber trotz aller Bemühungen doch nur ein Gespenst der Spukklasse „3a Babyschreck“ bleibt! Gerd, ebenso vergesslich und zerstreut wie harmlos, ist ein alter Bekannter von Kokosnuss und Matilda, die ihn dereinst im Flaschenland im Schloss des Zauberers Holunder, dem es damals arg an den Kragen gehen sollte von Seiten des bitterbösen großen Zauberers Ziegenbart, kennengelernt hatten.
Kokosnuss, nie um phantasievolle Einfälle verlegen, hat auch diesmal wieder einen seiner Geistesblitze: wie wäre es, wenn man Gerd als Vampirgeist verkleiden würde? Dann wären vielleicht gleich zwei Probleme auf einen Schlag gelöst! Zum einen könnte Gerds Herzenswunsch, endlich einmal jemandem das Fürchten beizubringen, erfüllt werden, zum anderen könnte man Klemenzia in Gerd Gesellschaft zur Seite stellen und sie damit von ihrer Griesgrämigkeit befreien!
Gedacht, getan – und ob ihr Plan Erfolg haben wird, wird man im Folgenden lesen können! Und jede Wette – es geht kunterbunt und witzig zu, denn dafür sorgt Ingo Siegner schon, der Autor, dem die lustigen Ideen, gepaart mit jeder Menge Wortwitz, nie auszugehen scheinen, und der Kinder jeden Alters ( auch wenn sie längst den Kinderschuhen entwachsen sind ) stets aufs Neue zu erfreuen vermag. Das Tüpfelchen auf den „i“ sind dabei, auch wie immer, seine liebevollen Illustrationen, die so amüsant und bunt sind, wie die von ihm ersonnenen Geschichten und mit unfehlbarer Sicherheit für gute Laune sorgen!

Veröffentlicht am 05.03.2018

leider nicht das beste Kokosnuss-Abenteuer

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Kurz zum Inhalt:
Der kleine Drache Kokosnuss und das Stachelschwein Matilda sind auf dem Weg in den Klippenwald, um Drachenkraut zu sammeln. Plötzlich geht ein Gewitter los, und die beiden retten sich ...

Kurz zum Inhalt:
Der kleine Drache Kokosnuss und das Stachelschwein Matilda sind auf dem Weg in den Klippenwald, um Drachenkraut zu sammeln. Plötzlich geht ein Gewitter los, und die beiden retten sich ins Schloss Klippenstein. Dort spukt jedoch der Geist Klemenzia Klabuster von Klippenstein. Die Freunde können durch den Schornstein flüchten.
Sie können sich zu einer Dachs-Familie retten. Gemeinsam mit ihrem Freund Gerd, dem Gespenst, wollen sie Klemenzia in ihre Schranken verweisen.


Meine Meinung:
Am Anfang ist die Geschichte noch recht spannend, als Kokosnuss und Matilda im Spukschloss ankommen und auf den bösen Spukgeist Klemenzia treffen.
Doch gegen Ende, als dann noch das Gespenst Gerd (aus einem älteren Kokosnuss-Band "Der kleine Drache Kokosnuss und der große Zauberer") auftaucht, und als Vampir-Geist Klemenzia erschrecken will, fand ich die Geschichte leider nicht mehr gut; weder witzig noch spannend; einfach übertrieben. Und dass ein böser Geist plötzlich so große Angst hat, war auch sehr unglaubwürdig. Diesen Teil hätte man viel besser ausarbeiten können.

Witzig fanden wir jedoch die Namen der Spuk-Geister auf Schloss Klippenstein.

Das Cover passt wie immer perfekt zum Inhalt der Geschichte, und sehr viele farbige Illustrationen, teilweise seitenfüllend, untermalen nochmals das Gelesene.


Fazit:
Eine nettes Abenteuer vom kleinen Drachen Kokosnuss, leider gibt es viel Besseres von ihm. Daher diesmal nur 4 Sterne.

Veröffentlicht am 10.04.2019

Der kleine Drache kokosnuss im Spukschloss

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Der kleine Drache Kokosnuss und seine beste Freundin Matilda geraten in ein Gewitter. Die beiden suchen Unterschlupf in einem Schloss, in welchem es um Punkt Mitternacht zu spuken beginnt. Die beiden Freunde ...

Der kleine Drache Kokosnuss und seine beste Freundin Matilda geraten in ein Gewitter. Die beiden suchen Unterschlupf in einem Schloss, in welchem es um Punkt Mitternacht zu spuken beginnt. Die beiden Freunde können sich gerade noch retten und finden heraus, dass in dem Schloss ein Spukgespenst namens Klemenzia lebt, welches keine Gäste akzeptiert. Gemeinsam mit einem befreundeten Gespenst beschließen sie Klemenzia in die Schranken zu weisen.

Leider sind wir von diesem Abenteuer nicht so angetan wie von den meisten anderen rund um den kleinen Drachen Kokosnuss. Anfangs war die Handlung noch spannend und humorvoll, aber im Laufe des Buches war dies leider nicht mehr der Fall. Mein Sohn fand die Geschichte ziemlich langweilig und musste sich, da er eh nicht so gerne liest, mehr durch das Buch quälen und hatte kaum noch Freude dabei. Auch ich fand die Handlung etwas langatmig und stellenweise übertrieben. Wie auch schon die anderen Teile ist auch dieses Buch vorrangig für Leseanfänger gedacht. Die Schrift ist groß, immer dieselbe und schnörkellos. Die Sätze sind eher kurz und lesen sich dennoch flüssig. Auf komplizierte Begriffe wird verzichtet und die einzelnen Seiten enthalten nicht zu viel Text. Zudem befinden sich zahlreiche bunte Bilder im Buch, welche die Handlung auflockern und wirklich schön gestaltet und an die Handlung angepasst sind. Meinem Sohn gefielen auch in diesem Band die Namen besonders gut und er musste häufig über diese Schmunzeln.

FAZIT:
„Der kleine Drache Kokosnuss im Spukschloss“ konnte leider weder meinen Sohn noch mich überzeugen. Anfangs macht es Spaß das Buch zu lesen, da die Handlung sowohl humorvoll als auch spannend ist. Im Laufe des Buches ändert sich dies allerdings und die Handlung wirkt etwas übertrieben und langatmig. Da mein Sohn keine Freude mehr beim Lesen dieses Abenteuers hatte kann ich leider nur 2 Sterne vergeben!