Gitti, Freundin der Privatermittlerin Mia Magaloff, hat eine Reise für zwei Personen gewonnen. Sie lädt Mia dazu ein. Beide freuen sich auf eine entspannte Auszeit. Schon im Bus begegnen sie schrägen Typen, mit denen sie lieber nichts zu tun haben möchten und bekommen lange Gesichter, als sie in einem Industriegebiet von Leer (Ostfriesland) halten. Die Fahrgäste schauen sich fragend an, werden aber vom Busfahrer bestimmend in die nächstgelegene Lagerhalle geführt. Ein sogenannter Veranstalter bedrängt sie, billige Kleidung zu Höchstpreisen zu kaufen. Offenbar sind sie einer betrügerischen Verkaufsveranstaltung aufgesessen. Mia fragt nach, warum das Kassenhäuschen mit einem polizeilichen Siegel verschlossen ist, und erfährt, dass der Hallenbesitzer vor Kurzem unter mysteriösen Umständen ums Leben kam. Mia platzt der Kragen. Das ist ihr alles zu unseriös. Sie schnappt sich ihre Freundin Gitti samt Einkaufstaschen und will nur weg von hier, am besten nach Spiekeroog, um wenigstens noch etwas von der Reise zu haben.
Doch als sie die Fähre auf Spiekeroog verlassen, werden sie gleich von mehreren Personen verfolgt. Mia wäre nicht Mia, wenn sie sich einschüchtern ließe …
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Bei „ Mordsreise“ von Ingrid Schmitz handelt es sich um einen Insel Krimi.
Bei ihrer gewonnenen Reise mit Überraschungsziel, werden Mia und ihre Freundin Gitti in ein Industriegebiet in Leer gefahren. ...
Bei „ Mordsreise“ von Ingrid Schmitz handelt es sich um einen Insel Krimi.
Bei ihrer gewonnenen Reise mit Überraschungsziel, werden Mia und ihre Freundin Gitti in ein Industriegebiet in Leer gefahren. Dort findet nicht nur eine Verkaufsveranstaltung statt, sondern sie erfahren auch vom Tod eines Mannes und fliehen darauf hin auf die Insel Spiekeroog. Doch sie werden verfolgt..
Der lockere, humorvolle Schreibstil der Autorin hat mir gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen und der Einstieg ist mir leicht gefallen.
Die bildhaften Beschreibungen der Insel Spiekeroog haben mir sehr gut gefallen. Die Atmosphäre, das Flair, die Landschaft - dies alles konnte ich mir so gut vorstellen.
Gitti und Mia sind mir ans Herz gewachsen. Ihre Art, ihre Gedanken und ihre Ermittlungen - grossartig. Weitere schräge Charaktere, mörderische Gestalten, Liebe und Verbrechen bringen sehr viel Situationskomik, Spannung und Abwechslung in diese Geschichte.
Der Fall ist verzwickt. Hier konnte ich gut miträtseln und eigene Theorien aufstellen. Wer ist der Täter und warum? Wem kann man vertrauen und wem nicht? Hier wurde ich nicht nur einmal aufs Glatteis geführt.
Gitti Bröckskes ist ganz aus dem Häuschen, denn sie hatte bei einem Gewinnspiel gewonnen. Zusammen mit Freundin Mia Magaloff werden Koffer gepackt und nun geht es – ja wohin eigentlich? Der alte schrottreife ...
Gitti Bröckskes ist ganz aus dem Häuschen, denn sie hatte bei einem Gewinnspiel gewonnen. Zusammen mit Freundin Mia Magaloff werden Koffer gepackt und nun geht es – ja wohin eigentlich? Der alte schrottreife Bus bringt die Beiden nicht wie gehofft zum Hamburger Flughafen sondern zu einer Lagerhalle in Leer, wo einiges nicht ganz koscher scheint. Nun übernimmt Mia die Führung und die beiden Damen wollen auf der kleinen Nordseeinsel Spiekeroog die Seele baumeln lassen und sich erholen. Leider kann von Entspannung nicht die Rede sein, denn die Dubiosen Gestalten, mit denen sie schon in der Lagerhalle Bekanntschaft geschlossen haben, treffen sie hier wieder. Und der kriminalistische Spürsinn in Mia erwacht…
Dies ist das erste Buch, das ich von Ingrid Schmitz lese. Aber dank ihrer kriminellen Energie, die sie hier verströmt, gepaart mit einer steifen Brise Humor, hat sie es auf die Liste meiner bevorzugten Autorinnen geschafft.
Ich mag ihren leichten lockeren Schreib- und Erzählstil, den gezielt eingesetzten Humor und vor allem ihre teils skurrilen Figuren. Da wäre z.B. Mia Magaloff, die sich auf Spiekeroog anscheinend schon einen Namen als Privatermittlerin gemacht hat und die auch hier ihre feine Nase überall reinsteckt. Dazu ihre etwas tüddelige Freundin Gitti, die eine große Mitschuld an allem trägt, was hier so passiert. Auch Walther Bringst, seine Frau Nelle, Moritz Meier, den ich leider nur sehr kurz kennenlerne, Jekaterina Iwanowa Leonowa und Barbieman Ken sind alle so gut beschrieben, dass ich sie schnell als Bild im Kopf habe.
Da Mia und Gitti sehr gerne und gut essen, werde ich auf Spiekeroog mit den vielfältigsten Lokalitäten bekannt gemacht. Hier kommt der lokale Anstrich sehr gut rüber. Ich meine sogar den Gestank der toten Fische in der Nase zu haben, der aber vom Duft der leckeren Pizzen dann doch überdeckt wird.
Ich liebe Krimis, bei denen ich mit ermitteln und mit rätseln kann. Da hat man mir hier keine Pause gegönnt. Es tut sich so viel, ziemlich schnell gibt es den ersten Toten, es gibt immer wieder neue Erkenntnisse, die mir allerdings nicht viel weiter helfen. Dadurch, dass sich von Anfang an ein ziemlich schräger Humor durch die Geschichte zieht, wird dem Tod, dem Betrug und was noch so kommt der Schrecken genommen und ich weiß manchmal nicht, muss ich diese Szene ernst nehmen oder kann ich sie einfach abhaken. Das macht für mich die Geschichte erst richtig spannend. Obwohl ich immer wieder grinsen muss und lange keinen Schimmer hatte, wohin die Reise gehen wird.
„Mordsreise“ ist für mich der erste Krimi aus der Feder von Ingrid Schmitz und ich habe Mia Magaloff hier erst kennengelernt. Aber obwohl immer wieder auf einen vorangegangenen Fall angespielt wird, hatte ich nicht den Eindruck, dass mir notwendige Fakten fehlen würden. Man kann also diesen Fall auch ohne Vorkenntnisse lösen.
Gut gefällt mir auch die Seite am Schluss „Was wurde eigentlich aus…“. Da lerne ich die einzelnen Personen noch ein bisserl näher kennen.
Ein sehr interessanter Fall mit vielen Wendungen, einer großen Portion Humor, Personen, die ich im wahren Leben wohl nie kennengelernt hätte und einer taffen Mia Magaloff, die ihre feine Nase überall reinsteckt und damit auch noch Erfolg hat.
„Mordsreise“ von Ingrid Schmitz ist ein unterhaltsamer Krimi, der Lust macht die Insel Spiekeroog selbst zu besuchen. Vom ostfriesischen Leer beginnend verschlägt es die selbsternannte Ermittlerin Mia ...
„Mordsreise“ von Ingrid Schmitz ist ein unterhaltsamer Krimi, der Lust macht die Insel Spiekeroog selbst zu besuchen. Vom ostfriesischen Leer beginnend verschlägt es die selbsternannte Ermittlerin Mia Magaloff zusammen mit ihrer Freundin Gitti und einer Gruppe teils skurriler Protagonisten auf diese wunderschöne Nordseeinsel. Dort beginnt Mia, unabhängig vom liebenswerten Dorfpolizisten, zu ermitteln. Es ist nicht nur ein Mord, sondern gleich zwei aufzuklären! Der Schreibstil liest sich angenehm leicht und die Handlung bleibt bis zum Ende hin spannend. Die Geschichte hält genug unerwartete Wendungen bereit, um als Leser nicht alles auf Anhieb erraten zu können. Besonders mochte ich die vielen regionalen Bezüge und die beschriebene ostfriesische Lebensart. Der Krimi ist eine schön entspannte Urlaubslektüre und nur zu empfehlen.
Mia Magaloffs überkandidelte Freundin Gitti gewinnt eine Reise und die beiden machen sich auf nach Hamburg. Mit einem Schrottbus, der von einem eigenartigen Fahrer gelenkt wird, werden sie nach Leer gebracht. ...
Mia Magaloffs überkandidelte Freundin Gitti gewinnt eine Reise und die beiden machen sich auf nach Hamburg. Mit einem Schrottbus, der von einem eigenartigen Fahrer gelenkt wird, werden sie nach Leer gebracht. Dort landen sie in einer riesigen Halle, vollgestopft mit Kleidung. Mia entdeckt, dass im Büro ein Mord geschah. Nach Moritz Tod, übernimmt sein Freund Walther alles. Seine Freundin Nette, eine Fotografin, taucht auch bald auf. Auch Emil, der komische Typ aus dem Zug ist mit von der Partie sowie die schöne Russin Jekaterina und der zum Ken operierte Herr.
Es ist also eine erstaunliche Gesellschaft, die sich da zusammenfindet. Mia und ihre Freundin zieht es bald nach Spiekeroog, hier hat Mia wohl schon ermittelt und die kennt sich dort gut aus.
So landen alle einschließlich dem Busfahrer Wolf auf der kleinen Nordseeinsel. Die Autorin stellt uns einige Lokalitäten vor und die Situation wird immer verworrener. Der Krimi wird mit einem besonderen Humor erzählt. Leider habe ich keinen richtigen Zugang zu Mia gefunden. Ihre Freundin Gitti war mir aber richtig unsympathisch. Zu Ende löst sich aber alles gut erklärt auf und das mag ich sehr an Krimis.
Ein leichter Krimi für den Inselurlaub oder zu Hause auf der Couch mit Sehnsucht nach der Nordsee.
Klappentext:
Gitti, Freundin der Privatermittlerin Mia Magaloff, hat eine Reise für zwei Personen gewonnen. Sie lädt Mia dazu ein. Beide freuen sich auf eine entspannte Auszeit. Schon im Bus begegnen sie ...
Klappentext:
Gitti, Freundin der Privatermittlerin Mia Magaloff, hat eine Reise für zwei Personen gewonnen. Sie lädt Mia dazu ein. Beide freuen sich auf eine entspannte Auszeit. Schon im Bus begegnen sie schrägen Typen, mit denen sie lieber nichts zu tun haben möchten und bekommen lange Gesichter, als sie in einem Industriegebiet von Leer (Ostfriesland) halten. Die Fahrgäste schauen sich fragend an, werden aber vom Busfahrer bestimmend in die nächstgelegene Lagerhalle geführt. Ein sogenannter Veranstalter bedrängt sie, billige Kleidung zu Höchstpreisen zu kaufen. Offenbar sind sie einer betrügerischen Verkaufsveranstaltung aufgesessen. Mia fragt nach, warum das Kassenhäuschen mit einem polizeilichen Siegel verschlossen ist, und erfährt, dass der Hallenbesitzer vor Kurzem unter mysteriösen Umständen ums Leben kam. Mia platzt der Kragen. Das ist ihr alles zu unseriös. Sie schnappt sich ihre Freundin Gitti samt Einkaufstaschen und will nur weg von hier, am besten nach Spiekeroog, um wenigstens noch etwas von der Reise zu haben.
Doch als sie die Fähre auf Spiekeroog verlassen, werden sie gleich von mehreren Personen verfolgt. Mia wäre nicht Mia, wenn sie sich einschüchtern ließe…
Fazit:
Das Buch ist angenehm zu lesen. Nicht zu viel Hektik, aber auch keine Langeweile, genau passend. Die Charaktere wirken etwas chaotisch. Nichts desto trotz haben sie das Buch etwas aufgefrischt.
Das Cover ist etwas einfach, passt aber gut zu der Geschichte.
Allem in allem war das Buch ganz gut. Was mir sehr gut gefallen hat waren die letzten Seiten, in denen noch einmal beschreiben wurde, was aus den Charakteren geworden ist.