Cover-Bild Mein wunderbares wildes Kind
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: humboldt
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Familie und Gesundheit
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 216
  • Ersterscheinung: 03.09.2021
  • ISBN: 9783842616561
Inke Hummel

Mein wunderbares wildes Kind

Zu laut, zu unbequem, zu anders - Was lebhafte und laute Kinder brauchen. So begleitest du dein Kind gut durchs Leben. Alle typischen Herausforderungen & die besten Lösungen. Spiegel-Bestsellerautorin
• Unterstützung und Tipps aus der bindungsorientierten Erziehung
• Fürs Baby-, Kleinkind-, Vor- und Grundschulalter bis zum Start in die Pubertät

Liebevolle Begleitung für wilde Kinder
Anders als andere, laut und anstrengend, aber auch mutig und leidenschaftlich: Ein Kind mit wildem Temperament kann den Familienalltag ganz schön durcheinanderbringen – egal, in welchem Alter. Wie gehe ich mit Übermut, Unkonzentriertheit oder Wut um? Wann soll ich mein Kind bremsen und wie lerne ich, seine Wildheit zu lieben? Wie meistern wir Stress-Situationen und Konflikte zu Hause, in der Kita, mit Freunden oder Lehrern? In ihrem Ratgeber liefert Pädagogin und Eltern-Coach Inke Hummel Antworten auf diese und weitere Fragen – aus bindungsorientierter Sicht. Sie zeigt, wie Eltern ihr wildes Kind liebevoll begleiten, warum Strafen und Druck keine Lösungen sind und wie es gelingt, in lauten Momenten Ruhe zu bewahren.

Aus dem Inhalt:
Dein Kind sehen
Wild – Was ist das eigentlich?
Wo anfangen? – Deine Checklisten
Arbeit an dir selbst
Beziehungsarbeit mit deinem Kind
Wild im Baby-, Kleinkind- und Vorschulalter (0-5 Jahre)
Wild im Grundschulalter (6-10 Jahre)
Ausblick: Wild im Jugendalter (11-18 Jahre)
Dein wunderbares wildes Kind geht seinen Weg

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2021

Ein sehr Stärkenorientierter Ratgeber

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Inke Hummel hat mit "Mein wunderbares wildes Kind" ein sehr hilfreiches Buch geschrieben. Es ist extrem Praxis - und Stärkenorientiert, liefert viele Beispiele, Idee die man in der Praxis umsetzten kann ...

Inke Hummel hat mit "Mein wunderbares wildes Kind" ein sehr hilfreiches Buch geschrieben. Es ist extrem Praxis - und Stärkenorientiert, liefert viele Beispiele, Idee die man in der Praxis umsetzten kann und sammelt Aussagen und Erfahrungsberichte von Eltern sehr lebhafter Kinder. Sie geht sehr gut auf die Bedürfnisse von Eltern und Kind ein. Mit vielen Praxisbeispielen und Anregungen ist dieses Buch wirklich sehr empfehlenswert. Wichtige Aussagen des Buches sind für mich folgende : Dein Kind ist wie es ist. Es kann nicht beeinflussen wie die Gesellschaft es sieht und kann nichts für sein angeborene Temperament, also gib ihm die Unterstützung die es braucht damit es sich in der Gesellschaft zurechtfindet. Der Job eines Elternteils ist nicht der Verwandschaft, den PädagogenInnen oder sonst jemandem alles recht zu machen sondern der, sich so gut es geht um sein Kind zu kümmern und dabei nicht zu vergessen auf die eigenen Ressourcen zu achten denn lebhafte, wilde Kinder brauchen viel Aufmerksamkeit und Geduld und alle Menschen brauchen Kraft und Energie. Diese kannst du deinem Kind nur geben wenn du auch auf dich selbst und deine Ressourcen schaust.
Ich finde im Umgang mit Gefühlsstarken und wilden Kindern hat unsere Gesellschaft noch einigen Aufholbedarf da es nach wie vor oft so ist das wilde Kinder oft von ihrem Umfeld unangenehme Reaktionen hervorrufen, das Umfeld ist genervt, fühlt sich gestört oder das Kind ist "zu viel" im schlimmsten Fall wird es bestraft. Da gibt es defenitiv noch großen Handlungsbedarf.

Damit finde ich dieses Buch wirkich sehr empfehlenswert. Es ist wertschätzend, Kindorientiert und ich kann aus durch Erzählungen von Eltern die ich jetzt während meiner Berufszeit als Kinderbetreuerin gehört habe sagen das es oft wirklich nicht leicht für Eltern ist von ihrem Umfeld (unerwünschte) Anregungen, Erziehungstips und im schlimmsten Fall irgendwelche Diagnosen zu ihrem Kind zu bekommen. Das hilft weder Eltern noch Kind und macht nur Stress und Druck und das ist etwas das Kinder wie Eltern ganz sicher nicht gebrauchen können.

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