Spannender letzter Teil
1887
Lore und Fridolin bekommen die Chance ein Gut in der Nähe von Natalia zu erwerben. Hilde ist mittlerweile verheiratet und hat einen kleinen Sohn.
Natalia ist erwachsen und sucht nach einem passenden ...
1887
Lore und Fridolin bekommen die Chance ein Gut in der Nähe von Natalia zu erwerben. Hilde ist mittlerweile verheiratet und hat einen kleinen Sohn.
Natalia ist erwachsen und sucht nach einem passenden Verehrer.
Malwines Rachegelüste sind stärker als je zuvor, so dass sie mit ihrem Sohn ein übeles Spiel gegen Lore spielt.
Das Cover passt zu denen der ersten beiden Folgen der Serie. Mir gefällt es nicht wirklich, aber es hat einen hohen Wiedererkennungswert.
Nachdem mir der zweite Band der Serie nicht wirklich gefallen hat, da sich fast die Hälfte der Zeit im Puff abspielte, muss ich sagen, das ich diesen dritten Band wieder sehr gut fand und froh bin ihn doch noch angehört zu haben.
Fridolin und Lore haben sich wieder zusammen gerauft und führen inzwischen mit ihren beiden Kindern ein ruhiges Leben.
Das Ganze gerät erst wieder in unruhige Gewässer, als de Bank ein Kredit zu platzen droht und nur Fridolin das Ruder rumreißen kann.
Außerdem taucht die Verwandtschaft vom Gut Trettin wieder auf den Plan und erhofft sich mit üblen Ränkespielen einen finanziellen Gewinn, der ihnen aufgrund ihrer verzwickten Denkweise angeblich noch zuzustehen scheint.
Dieser dritte Band war sehr spannend.
Als Zuhörer merkte man schon bald, das sich Übeles anbahnt und konnte doch nicht helfen. Wie gut das Lore meist eine Art siebten Sinn hatte, auch wenn ihr dieser nicht immer aus der Bredouille half. Ein Fünkchen Glück und die richtigen Leute zur rechten Zeit am richtigen Ort, gehörten auch noch dazu.
Ich habe mit den liebgewonnenen Protagonisten mitgefiebert, über Natalias frische Art herzlich gelacht, mit Hilde gelitten und Malwine und ihre Sippschaft auf den Mond gewünscht.
Aber Ende gut, alles gut.
Der Roman hat mich sehr gut unterhalten und die Sprecherin Anne Moll hat ihr Übriges dazu beigetragen, das es zu einem Hörgenuss wurde.