Cover-Bild Der weiße Stern
Band 2 der Reihe "Die Auswanderer-Saga"
15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 01.04.2014
  • ISBN: 9783426511701
Iny Lorentz

Der weiße Stern

Roman | Die große historische Auswanderersaga von Erfolgsautorin Iny Lorentz

Band 2 der großen Auswanderersaga im Amerika des 19. Jahrhunderts von Bestseller-Autorin Iny Lorentz!

Gisela und Walther hat es bei ihrer Flucht aus Preußen in die mexikanische Provinz Tejas (Texas) verschlagen. Gisela erwartet ihr erstes Kind, während ihr Mann bald schon Bekanntschaft mit den gefürchteten Komantschen macht. Als Gisela einen Sohn zur Welt bringt, erweist sich der friedliche Kontakt mit diesem Stamm als höchst hilfreich, denn Walther kann den Komantschen die junge Nizhoni abkaufen, die den kleinen Josef stillen soll. Die junge Indianerin fürchtet sich vor Walther, mit Gisela aber verbindet sie bald eine tiefe Freundschaft, die sich in vielen Schwierigkeiten bewährt.

Als der Diktator Santa Ana die Siedler von Tejas in einen mörderischen Krieg verstrickt, erweist sich Nizhoni wiederum als Segen für das junge Paar …

»Ein einzelner weißer Stern leuchtete am Abendhimmel. Sogleich stellte Gisela sich vor, dass auch Walther diesen Stern sehen würde, und fühlte sich ihm nahe.«

Mit »Der weiße Stern« setzt Iny Lorentz nach Band 1 »Das goldene Ufer« die große historische Roman-Reihe um Walther und seine geliebte Gisela fort. Die Auswanderer-Saga voller schicksalhafter Liebe und atemberaubender Abenteuer geht weiter in:

  • Band 3 »Das wilde Land«
  • Band 4 »Der rote Himmel«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2019

Der weiße Stern

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Eine gelungene Fortsetzung der Auswanderersaga um Walther und Gisela. Beide sind nach der Flucht aus Preußen nach einer gefährlichen Überfahrt im mexikanischen Teja gelandet und haben dort ein Stück Land ...

Eine gelungene Fortsetzung der Auswanderersaga um Walther und Gisela. Beide sind nach der Flucht aus Preußen nach einer gefährlichen Überfahrt im mexikanischen Teja gelandet und haben dort ein Stück Land erhalten. Ihnen und den anderren Geflüchteten vom Boot geht es soweit gut. Gisela bringt unter Schmerzen einen Jungen auf die Welt und die Indianerin Nizohan ist seine Amme und wird bald eine sehr gute Freundin von Gisela. Aber die Lage spitzt sich zu und Walther muss wieder in den Krieg ziehen um sein Land und das der anderen zu vertedigen...

Dramatisch und sehr spannend geschrieben. Man fliegt nur so durch das Buch. Der historische Hintergrund ist gut recherchiert und die Protagonisten werde bildhaft dargestellt. Ich freue mich auf den dritten Teil.

Veröffentlicht am 11.10.2018

historischer Roman

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„Der weiße Stern“ ist bereits der zweite Band der Auswanderersaga um das Ehepaar Gisela und Walther Fichtner. Obwohl ich den Vorgänger-Band nicht gelesen habe, kam ich gut in die Geschichte rein. Was nicht ...

„Der weiße Stern“ ist bereits der zweite Band der Auswanderersaga um das Ehepaar Gisela und Walther Fichtner. Obwohl ich den Vorgänger-Band nicht gelesen habe, kam ich gut in die Geschichte rein. Was nicht zuletzt an den strategisch gut platzierten Rückblenden lag, die geschickt in die Geschichte eingearbeitet wurden. Dem Autorenehepaar, Iny und Elmar Lorentz, gelingt es, mit ihrer leichten unterhaltenden Art, dem Leser die damalige Zeit, im noch unerforschten wilden Westen, anschaulich näherzubringen.
Der Roman/das Hörbuch punktet mit viel Hintergrundwissen, einer angenehm bildlichen Schreibweise und einem durchweg konstanten Spannungsbogen. Alles Dinge die mir das Lesen sehr leicht und angenehm machten. Und so fieberte ich mit Gisela und Nizhoni, auf ihrem langen Weg durch die Kriegswirren im Amerika des 19. Jahrhunderts, mit.
Fazit:
Der Leser/Hörer findet hier einen gut recherchierten historischen Roman, der nicht nur für Liebhaber dieses Genre interessant sein dürfte. Der Roman bietet Spannung, Kurzweil und eine interessante Geschichte weshalb ich ihn gern weiterempfehle.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kurzweiliger Zeitvertreib

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Gisela und Walther sind in der Neuen Welt endlich angekommen und haben sich auf ihrem eigenen Stück Land in Tejas (dem heutigen Texas) niedergelassen, das damals in 1830 ein Bundesstaat Mexikos war. Gisela ...

Gisela und Walther sind in der Neuen Welt endlich angekommen und haben sich auf ihrem eigenen Stück Land in Tejas (dem heutigen Texas) niedergelassen, das damals in 1830 ein Bundesstaat Mexikos war. Gisela ist hochschwanger, die Arbeit auf der Ranch fällt ihr nicht leicht. Immer wieder kommt es in der Umgebung zu Angriffen von Indianern. Als Gisela nach der Geburt ihres Sohnes keine Muttermilch zur Verfügung hat, macht Walther sich auf die Suche nach einer Amme. Bei den Komantschen, mit denen er seit geraumer Zeit Handel treibt, wird ihm die von einem anderen Stamm abgekaufte Nizhoni angeboten. Sie ist die Rettung für Walthers Sohn. Von Walther wird sie zunächst misstrauisch betrachtet und als eine Unterwürfige gesehen, doch Gisela behandelt sie wie ihresgleichen und so wird sie ihr schon bald zur Vertrauten.

Politisch kommt das Land nicht zur Ruhe, die Rivalitäten zwischen nordamerikanischen Siedlern und Mexikanern führen schließlich zum Krieg. Und auch die Indianer befinden sich weiterhin auf Beutezug. Nizhoni hat sich längst in den Haushalt von Walther integriert, dennoch wird sie von den Nachbarinnen aufgrund ihrer Herkunft weiterhin verachtet. Als Gisela sechs Jahre nach der Geburt ihres Sohns wieder schwanger wird und Walther in den Krieg zieht, kann Nizhoni sich auf ihre Weise bewähren.

Wie bereits beim ersten Band der auf vier Bücher ausgelegten Serie rund um die Urbanisierung des Landes Texas/Nordamerika gelingt dem unter dem Pseudonym Iny Lorentz schreibenden Autorenehepaar wieder eine mitreißende Geschichte. Ihr Schreibstil lässt sich leicht lesen, die historischen Details sind sehr gut recherchiert. Obwohl man denken mag das in diesem spärlich besiedelten Land bei denen die Nachbarn Tagesritte entfernt wohnen kaum etwas geschehen kann, passiert ständig etwas Neues und häufig auch Unerwartetes.

Bereits im ersten Teil der Geschichte sind mir Gisela und Walther sympathisch geworden. Auch diesmal zeigen sie wieder in ihrem Verhalten Ecken und Kanten und entwickeln sich charakterlich weiter, indem sie die Fehler ihrer Vergangenheit versuchen zu vermeiden. Das Leben ist nicht leicht und Krankheit und Tod sind allgegenwärtig. Aber sie sind frei von Herrschaften, von denen sie unterdrückt werden. Und so setzen sie sich im Rahmen des ihnen möglichen für Recht und Ordnung ein.

Der zweite Teil der Serie ist geprägt von Kämpfen um das Land und die Vormachtstellung an der politischen Spitze. Das gehört natürlich zur Geschichte des Staates Texas dazu, mir persönlich gefallen Beschreibungen von Schlachtengetümmel nicht so gut. Dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt und freue mich auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 21.03.2019

Teil 2 der Saga im 19.Jhrd: In der Fremde

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Auch der 2.Teil dieser Saga rund um Gisela und Walther ist sehr kurzweilig und ließt sich lockerflockig.

Spielte der erste Roman noch hauptsächlich in Deutschland, so wird der Leser im zweiten Roman ...

Auch der 2.Teil dieser Saga rund um Gisela und Walther ist sehr kurzweilig und ließt sich lockerflockig.

Spielte der erste Roman noch hauptsächlich in Deutschland, so wird der Leser im zweiten Roman mehr über Mexiko bzw. Texas (das damals noch zu Mexiko gehörte) erfahren. Hierbei geht es vermehrt um die schwierige Situation zwischen Einheimischen und Indianer sowie auch zwischen Mexikanern und Siedlern. Auch in diesem Werk ist Walther sogar noch stärker im Mittelpunkt im Vergleich zu seiner Ehefrau Gisela und er entwickelt sich immer mehr zu einer herausragenden Persönlichkeit.

Das Ende ist besonders spannend gehalten, sodass vermutlich viele Leser wie ich direkt zum 3.Band greifen werden.

Insgesamt kann der 2.Roman in meinen Augen an den 1. mithalten und bekommt daher von mir analog 3 von 5 Sternen.