Cover-Bild Mein Helgoland
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: mareverlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 112
  • Ersterscheinung: 27.07.2021
  • ISBN: 9783866486546
Isabel Bogdan

Mein Helgoland

Mit Helgoland verbindet Isabel Bogdan eine innige Schreibbeziehung. Oft schon ist sie in Hamburg auf den Katamaran gestiegen, der sie zu »Deutschlands einziger Hochseeinsel« bringt. Denn dort, mit Rundumblick aufs Meer, schreibt es sich viel besser als am heimischen Schreibtisch (wo sie dafür problemlos übersetzen kann). Doch warum ist das so? Nähert man sich einer Geschichte auf dieselbe Weise, wie man eine Insel für sich entdeckt? Auf welcher Seite der Insel beginnt man – und wie findet man in einen Roman?
Isabel Bogdan erzählt nicht nur von den Besonderheiten kleiner Inselgemeinden, von Helgolands wechselvoller Historie, von seltenen Vögeln oder Geheimrezepten gegen Seekrankheit.Vielmehr spannt sie den Bogen vom Schaffen des berühmtesten Helgoländer Geschichtenerzählers James Krüss zu der Frage, was gutes Erzählen eigentlich ausmacht und ob man es erlernen kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2021

Von einer Insel und dem Schreiben

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„Mein Helgoland“ ist ein autobiografisches Werk, das sich nicht – wie man es erwarten könnte – nur um die Insel Helgoland dreht, sondern auch vom Schreiben handelt, insbesondere aus der ganz persönlichen ...

„Mein Helgoland“ ist ein autobiografisches Werk, das sich nicht – wie man es erwarten könnte – nur um die Insel Helgoland dreht, sondern auch vom Schreiben handelt, insbesondere aus der ganz persönlichen Sicht der Autorin. Im Vordergrund stehen ihre eigenen Besuche auf der Insel, die sie mit diversen historischen und aktuellen Informationen ergänzt, aber gleichzeitig knüpft sie interessante Verbindungen dazu, wie es ist, einen Roman zu schreiben.
Mit ihrem neuesten Werk hat Frau Bogdan mich aufs Neue begeistert. Sie schafft es, dass ich innerhalb kürzester Zeit sämtliche Emotionen durchlebe und nach dem Lesen der letzten Seite auf der Stelle nach Helgoland fahren und an meinem (gar nicht vorhandenen) Buch schreiben möchte. Selten habe ich einen so vielseitigen und interessanten und gleichzeitig unterhaltsamen Reisebericht gelesen. Das Geniale ist jedoch, dass sie es dabei immer wieder schafft, eine Verbindung zum Schreiben herzustellen: Die verschiedenen Phasen, die Hochs und Tiefs, aber auch die Herangehensweise beim Schreiben eines Buches. Dabei wirkt das niemals gewollt, sondern liest sich wie ein flüssiger innerer Monolog. Neben dem tollen Schreibstil war aber auch der trockene Humor wieder einsame Spitze: Ich habe auf diesen gut hundert Seiten so viel gelacht wie schon lange nicht mehr.
Unbedingt empfehlenswert für alle, die Lust auf eine gedankliche Reise auf die Nordseeinsel haben oder schon immer einmal wissen wollten, was sich beim Schreiben eines Buches sozusagen hinter den Kulissen abspielt.

Veröffentlicht am 01.08.2021

Eine Hommage an Helgoland

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Isabel Bogdan ist eine bekannte Übersetzerin und Autorin („Der Pfau“, „Der Salzpfad“) und setzt der Insel Helgoland und ihrem berühmtesten Sohn, James Krüss, ein Denkmal. Sie zieht sich immer wieder zum ...

Isabel Bogdan ist eine bekannte Übersetzerin und Autorin („Der Pfau“, „Der Salzpfad“) und setzt der Insel Helgoland und ihrem berühmtesten Sohn, James Krüss, ein Denkmal. Sie zieht sich immer wieder zum Schreiben auf die Insel zurück, die nur wenige Einwohner hat und die man zu Fuß innerhalb von nur zehn Minuten durchqueren kann. Helgoland, im Zweiten Weltkrieg von den Deutschen als Festung erbaut und von den alliierten Bombern nahezu dem Erdboden gleichgemacht, ist ein heute Paradies für Ornithologen.

Zwischen Ratschlägen zum Schreiben, die man befolgen kann oder auch nicht, lässt sich trefflich der Kopf durch Spaziergänge freibekommen.

„Ich werde wiederkommen müssen. Immer wieder. Und schreiben werde ich auch wieder.“

Die eine oder andere Kuriose gibt es natürlich auch zu berichten: Fahrradfahren ist verboten. Für Kinder, die später aufs Festland in weiterführende Schulen müssen, gibt es allerdings Radfahrkurse. Eine Zeit lang gab es sogar eine Ampel. Aber nicht des Autoverkehrs wegen (der ist verboten), sondern weil die Landebahn des kleinen Inselflughafens die Spazierwege kreuzt. Also, wenn ein Helogländer erklärt, dass bei einer roten Ampel ein Flugzeug landet, ist er nicht plemplem.

Zahlreiche Zitate aus den Werken von James Krüss vervollständigen diese Hommage an das sturmumtoste Eiland, das von Hamburg aus in ca. Viert Stunden per Schiff erreichbar ist. Also, wenn das Wetter passt.

Fazit:

Gerne gebe ich dieser Hommage an Helgoland vier Sterne. Für mich hätte das Buch noch viele Seiten länger sein können.

Veröffentlicht am 18.07.2021

Ruhe- und Sehnsuchtsort

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Wenn die Schriftstellerin und Übersetzerin Isabella Bogdan Ruhe und gleichzeitig Inspiration sucht, ist Helgoland ihr Sehnsuchts- und Fluchtort geworden. Sie widmet dieser Insel eine kleine Hommage und ...

Wenn die Schriftstellerin und Übersetzerin Isabella Bogdan Ruhe und gleichzeitig Inspiration sucht, ist Helgoland ihr Sehnsuchts- und Fluchtort geworden. Sie widmet dieser Insel eine kleine Hommage und erzählt von ihrer Geschichte, ihrer Menschen und natürlich auch über den berühmtesten Sohn der Insel.

Immer wieder kommt James Krüss zu Wort. Sie tritt in einen Dialog mit ihm, zitiert aus den „Urgroßvater“-Büchern, in denen es um das Erzählen und das Schreiben geht.

Als Leser kann ich an ihrem Schreibprozess teilnehmen, erfahre viel über Ideen, leere Blätter und fehlende Inspiration. Aber ein windumtoster Spaziergang im Oberland bläst nicht nur den Kopf frei, er macht Platz für neue Gedanken. Sie trifft Helgoländer und Touristen, manche Begegnungen haben urkomisches Potential, andere sind ernster und erzählen von Problemen der Inselbewohner.

Es ist nur eine kurze Geschichte über Isabella Bogdans besondere Beziehung zu Helgoland, aber sie lässt mich auf der Insel verweilen. Ich lese über Ornithologen und begeisterte Birdwatcher, über Tierschützer und Touristen und die Neugierde auf die Insel wächst.

Ein liebenswerter und sehr persönlicher Blick auf Helgoland.

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Veröffentlicht am 29.07.2021

Von einer Insel und dem Schreiben

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Isabel Bogdan, die vielfache Übersetzerin und Romanautorin schreibt über Helgoland, die Insel, die sie mag uind auf der sie schon oft war, um zu schreiben. So geht es in diesem Buch mindestens so viel ...

Isabel Bogdan, die vielfache Übersetzerin und Romanautorin schreibt über Helgoland, die Insel, die sie mag uind auf der sie schon oft war, um zu schreiben. So geht es in diesem Buch mindestens so viel um das Schreiben in seinen verschiedenen Facetten wie über die Insel und deren Geschichte.
Isabel Bogdan setzt ihren Humor mit leicht ironischer Brise ein und schafft so ein entspanntes Buch.

Veröffentlicht am 02.12.2021

Muss man mögen...

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Ich habe mich wirklich sehr schwer getan mit diesem Buch, da die Autorin aus meiner Sicht viel zu oft abgewichen ist und ich nicht so wirklich verstanden habe was die ganzen Zitate sollten.

Man erfährt ...

Ich habe mich wirklich sehr schwer getan mit diesem Buch, da die Autorin aus meiner Sicht viel zu oft abgewichen ist und ich nicht so wirklich verstanden habe was die ganzen Zitate sollten.

Man erfährt aber viel über Helgoland, was aber auch eigentlich nur spannend ist, wenn man die Insel gar nicht kennt.

Da man aber bekommen hat, was der Klappentext versprochen hat, gibt es von mit 3/5 Sternen.

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