Cover-Bild Mord in Barcelona
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12,90
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 27.03.2020
  • ISBN: 9783404179404
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Isabella Esteban

Mord in Barcelona

Comissari Soler ermittelt. Kriminalroman

Auf dem Friedhof Montjuïc in Barcelona wird eine Tote gefunden, die dort nicht hingehört: Die Frau, eine deutsche Touristin, wurde ermordet und nur stümperhaft versteckt. Comissari Jaume Soler von der Kriminalpolizei übernimmt den Fall, aber für ihn und sein Team gibt es nur wenig Anhaltspunkte. Daher beschließt Jaumes Schwester Montse, die die Tote zufällig kannte, ihrem Bruder bei der Aufklärung zu "helfen." Zwischen pittoresken Gräbern, engen Gassen und der Brandung am Meer bringt das unfreiwillige Ermittlerduo nach und nach ein tödliches Drama ans Licht, das noch lange nicht zu Ende ist ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2020

Viel Potenzial, aber nicht spannend genug

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Mord in Barcelona ist eine nette Lektüre, die jedoch aus der Masse der anderen Bücher nicht heraussticht. Gerade für einen Krimi ist das Buch leider nicht spannend genug.
Auf dem Friedhof in Barcelona ...

Mord in Barcelona ist eine nette Lektüre, die jedoch aus der Masse der anderen Bücher nicht heraussticht. Gerade für einen Krimi ist das Buch leider nicht spannend genug.
Auf dem Friedhof in Barcelona wird eine Leiche gefunden und nun wird ermittelt. Das geschieht jedoch nahezu ohne Höhepunkte: akribisch, aber ohne Herzrasen. Die Handlung plätschert nur so vor sich hin, ohne den Leser zu packen. Zwischendurch wird über eine Figur namens Ana geschrieben von der man gar nicht weiß, wie sie eigentlich mit der ganzen Handlung zusammenhängt. Das ist ein wenig verwirrend. Auch die Tatsache, dass die Schwester des Kommissars die ganze Zeit für ihn ermittelt, erscheint mir etwas befremdlich. Natürlich muss ein Kriminalroman nicht realistisch sein. Allerdings wäre es schön, wenn spannende Momente nicht erst im letzten Drittel des Buches zum Vorschein kommen. Dann hätte man als Leser auch nicht so viel Zeit sich zu fragen, ob das Ganze überhaupt realistisch sein könnte. Ich hätte mir zwischendurch ein paar unvorhersehbare Ereignisse gewünscht.
Der Stil der Autorin hat mir jedoch gut gefallen. Deswegen gibt es von mir drei Sterne.

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Veröffentlicht am 22.04.2020

Comissari Soler ermittelt

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Mord in Barcelona von Isabella Esteban
Ein Barcelona-Krimi mit 352 Seiten und vielen kurzen Kapiteln, erschienen am 26.03.2020

Zum Inhalt:
Es beginnt schaurig. Auf dem Friedhof Montjuic der Stadt Barcelona ...

Mord in Barcelona von Isabella Esteban
Ein Barcelona-Krimi mit 352 Seiten und vielen kurzen Kapiteln, erschienen am 26.03.2020

Zum Inhalt:
Es beginnt schaurig. Auf dem Friedhof Montjuic der Stadt Barcelona wird eine Frauenleiche gefunden. Bei der Toten handelt es sich um eine deutsche Touristin.
Comissari Jaume Soler von der Kriminalpolizei übernimmt den Fall.
Für ihn und sein Team gibt es wenig Anhaltspunkte, da sie nichts bei der Toten gefunden haben.
Seine Schwester Montse freundet sich mit dem Sohn des Opfers an, der nach Barcelona bestellt wurde und dieser gerät als alleiniger Erbe schnell unter Verdacht.
Wie sich dann herausstellt, geht der Fall weit in die Vergangenheit zurück...

Fazit:
Die Autorin hat die meisten Schauplätze in Barcelona herrlich uund genau beschrieben.
Die Protagonisten tragen dazu bei und deren Charaktere wirkten auf mich authentisch. Die einzelnen Kapitel waren mit Datum, Uhrzeit und Personenangabe gut beschrieben. Das gefiel mir, so lernte man die Personen besser kennen und konnte sich (vorab) darauf einstellen.
Die Spannung zog sich durch die langwierigen Ermittlungen bis hin zum Schluß, in dem es dann ein überraschendes Finale gab.

Alles in allem ein interessanter Krimi der etwas anderen Art, aber mit der schönen Stadtbeschreibung Barcelonas Lesefreude bereitet hat.

Danke dafür an die Lesejury!

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Veröffentlicht am 22.04.2020

Mehr Milieustudie als Krimi

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Heute geht es um "Mord in Barcelona", den ersten Fall, den Isabella Esteban Commisari Soler in seier Heimatstadt ermitteln lässt. Isabella Esteban ist das Pseudonym der Autorin Brigitte Pons (Jahrgang ...

Heute geht es um "Mord in Barcelona", den ersten Fall, den Isabella Esteban Commisari Soler in seier Heimatstadt ermitteln lässt. Isabella Esteban ist das Pseudonym der Autorin Brigitte Pons (Jahrgang 1967). Sie lebt in der Nähe von Frankfurt/Main, schreibt

Zum Inhalt:
Auf dem Friedhof Montjuïc in Barcelona wird eine deutsche Touristin tot aufgefunden. Sie wurde ermordet und nur stümperhaft versteckt. Comissari Jaume Soler von der Kriminalpolizei übernimmt den Fall, aber für ihn und sein Team gibt es nur wenig Anhaltspunkte. Daher beschließt Jaumes Schwester Montse, die die Tote zufällig kannte, ihrem Bruder bei der Aufklärung zu "helfen." Immer tiefer verstrickt sie sich in der Beziehung zum Hauptverdächtigen, dem Sohn der Toten...

Meine Meinung:
Positiv hervorzuheben sind an dem Kriminalroman von Isabella Esteban, dass Barcelona mit seinen Eigenheiten detailliert beschrieben wird. Auch die Darstellung der handelnden Figuren war sehr detaillert.
Nicht gut gefallen haben mir die vielen Handlungstränge, die wild verwoben und erst sehr spät aufgelöst werden. Das tut der Spannung nicht gut. Der Krimi nimmt nur sehr langsam Fahrt auf und verliert sich auch später noch einmal. Das Ende kommt dann sehr überraschend. Mir hat er nicht so gut gefallen, dass ich eine weitere Ermittlung von Commissari Soler lesen würde. Keine Empfehlung!

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Auf nach Barcelona!

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Das Cover dieses Romans ist freundlich und farbenfroh. Es zeigt eine Ansicht von Barcelona vom Meer aus.
Der Roman selbst spielt von Mittwoch, 26. Juli bis Dienstag 23. August. Die einzelnen Kapitel sind ...

Das Cover dieses Romans ist freundlich und farbenfroh. Es zeigt eine Ansicht von Barcelona vom Meer aus.
Der Roman selbst spielt von Mittwoch, 26. Juli bis Dienstag 23. August. Die einzelnen Kapitel sind durch Überschriften der handelnden Personen gekennzeichnet, sodass man die Perspektive jeweils sofort erkennen kann.
Zur Handlung: In Barcelona wird die Leiche der deutschen Touristin Doris Weinhold auf dem Friedhof gefunden. Commissari Jaume Soler soll den Fall aufklären. Seine Schwester Montse und seine Mutter Ignacia wollen ihm gegen seinen Willen helfen und sie drängen sich in seine Arbeit ein.Auch Doris' Sohn Bastian reist ein, aber außer dass er Montse den Kopf verdreht, ist er keine große Hilfe. Er gilt sogar selber als Verdächtiger. Oder ist der Ex von Doris der Täter? Und was haben die Ereignisse vor 33 Jahren mit dem Mord zu tun?
Es ergibt sich ein ganz interessanter Krimi, der aber nicht sehr blutig ist. Insofern kann er auch zartbesaiteten Lesern empfohlen werden.
Die Handlung ist vor allem bei den Ortsbeschreibungen sauber recherchiert, auch die Lösung ist nachvollziehbar. Jaume besticht durch seine ruhige, angenehme Art, die ihn bei seinen Kollegen beliebt macht. Ignacia geht voll in ihrer Mamarolle auf, sie mischt sich gern ein und verfolgt eigene Spuren. Montse will zwar ihrem Bruder helfen, schießt aber öfter übers Ziel hinaus. Relativ spät erst können die beiden wirklich zusammenarbeiten. Bastian Weinhold ist für mich noch etwas farblos, aber vielleicht ändert sich das im versprochenen Folgeband.
Schon deshalb bin ich für eine Fortsetzung nicht abgeneigt, wenn ich auch sonst eher etwas blutigere Thriller mag.

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Eine ganz seichte Urlaubslektüre

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Kommissar Soler muss in einem Mordfall ermitteln, der anscheinend nur wenige Anhaltspunkte für Verdächtige bietet. Zuerst ist auch noch völlig unklar, wer die Tote, in einem fremden Grab, überhaupt ist. ...

Kommissar Soler muss in einem Mordfall ermitteln, der anscheinend nur wenige Anhaltspunkte für Verdächtige bietet. Zuerst ist auch noch völlig unklar, wer die Tote, in einem fremden Grab, überhaupt ist. Das heißt für Soler und seine Kollegen jede Menge langwierige Suche nach Hinweisen. Als dann plötzlich der vermeintliche Sohn des Opfers auftaucht, ist sich Kommissar Soler nicht sicher, was er ihm glauben soll. Gleichzeitig, und ohne Wissen von Soler, fängt seine Schwester, Montse Soler, auf eigene Faust, und im Auftrag ihrer Mutter, Nachforschungen anzustellen.
Montse Soler schließt Bekanntschaft mit dem Sohn des Opfers, um an Hinweise zu gelangen. Dadurch gerät sie immer mehr in einen Gewissenskonflikt, denn dieser ist netter, als sie wahrhaben möchte. Gleichzeitig sammelt Ihr Bruder, Kommissar Soler, immer Teile des Puzzles, wodurch der Sohn der Toten aber auch immer mehr in den Fokus der Ermittler rückt. Dann tauchen noch mehr Verdachtsmomente auf, wodurch sich die Frage stellt, wer nun für was verantwortlich zu machen ist.

Fazit

Das Buch ist leicht zu lesen und für meinen Geschmack hat es zu wenig Schwung. Als leichte Entspannungs- und Urlaubslektüre ist es auf jeden Fall zu empfehlen. Ich finde den Kommissar zu träge und unkreativ. Sicher, solche gibt es auch, und sie kommen auch zum Ziel, aber mir ist das zu seicht. Seine Schwester, Montse, gefällt mir aber sehr gut. Ohne sie wäre der Kommissar wohl aufgeschmissen. Ich würde das Buch nie für mich kaufen, wüsste aber einige Leserfreunde, die genau so etwas gerne lesen.

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