Auf der Suche nach dem Mond
Als meine Tochter klein war, hatten wir ein Buch, da ging es auch um den Mond. Das war unser absolutes Lieblingsbuch. Ich weiß nicht, wie oft wir das gelesen habe. Der Mond ist ja ein Mysterium, das Kindern ...
Als meine Tochter klein war, hatten wir ein Buch, da ging es auch um den Mond. Das war unser absolutes Lieblingsbuch. Ich weiß nicht, wie oft wir das gelesen habe. Der Mond ist ja ein Mysterium, das Kindern immer besonders viel Freude macht.
Als ich dann dieses Buch hier entdeckt habe, war ich begeistert. Die Geschichte ist zauberhaft. Und sie integriert auch die Tiere der Nacht, was sie ausmacht, wer sie sind. Kurz und auf den Punkt.
Ganz besonders fand ich, dass es Luca nicht einfach egal ist, was mit dem Mond passiert. Dass es ihn gekümmert hat. Selbstlos, nicht egoistisch. Es ist schwieriger geworden, den Kindern Selbstlosigkeit beizubringen. Aus den unterschiedlichsten Gründen. Oft ist es zum Schutz der Kinder, da bin ich bei jedem Elternteil, das Kinder zu einer gesunden Portion Egoismus erzieht. Aber die Menschheit geht dadurch oft flöten. Eine gesunde Mischung machts!
Dieses Buch vermittelt genau diese Werte. Stürze dich nicht blind in Abenteuer, bleibt wachsam, aber schau, ob du helfen kannst.
Und dass man nicht alles allein schaffen muss. Manchmal ist es sinnvoll, sich Hilfe zu holen und gemeinsam zu arbeiten. Man muss nicht alles können, man muss nur wissen, wer helfen kann und Hilfe annehmen.
Tolle Werte, die das Buch vermittelt.
Dazu diese traumhaft schönen Illustrationen, die Isabell der Geschichte geschenkt hat. Und kurze, prägnante Sätze, die helfen, zur Ruhe zu kommen.
Ein für mich durch und durch gelungenes Kinderbuch für Klein und Groß.