Wenn der Tote nicht derjenige ist der er zu sein scheint / spannende, interessante Suche nach dem Mörder*in
Im Buch „im Namen des Todes“, begleiten wir den Lieutenant Eve Dallas bei ihrem 27ten Fall. Die Reihe wird von J.D. Robb, welches das Pseudonym von Nora Roberts, ist geschrieben und ist am 15.12.2014 erschienen. ...
Im Buch „im Namen des Todes“, begleiten wir den Lieutenant Eve Dallas bei ihrem 27ten Fall. Die Reihe wird von J.D. Robb, welches das Pseudonym von Nora Roberts, ist geschrieben und ist am 15.12.2014 erschienen. Dieses Buch kann man unabhängig der Reihenfolge lesen. Das Buch umfasst 512 Seiten und ist in der dritten Person Singular, aus Dallas Sicht, geschrieben.
Nachdem mich das letzte Buch der Reihe sehr enttäuscht hat, war ich mir nicht sicher ob ich weiterlesen soll. Da ich jedoch den Schreibstil von Nora Roberts liebe und sie für mich zu meinen Lieblingsautorinnen zählt, habe ich den 27ten Fall zum Glück gelesen, denn es hat sich sehr gelohnt.
In dem Moment wo bei einer Trauermesse der Priester den Wein bzw. das Blut Christi trinkt, stirbt er. Denn der Wein war vergiftet. Kurze Zeit später stirbt ein weiterer Geistlicher. Ob diese Fälle wohl zusammenhängen? Zudem findet Eve heraus, dass etwas mit dem Priester nicht stimmte.
Bei der Ausgangslage war ich schon einmal sehr gespannt in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln würde und ich bin begeistert von diesem Buch. Denn ich kam bis zum Ende einfach nicht auf denjenigen/diejenige welche für den Tod des Priesters verantwortlich ist. Und die Kreise die diese Geschichte zieht sind tragisch, aber gleichzeitig auch spannend. Da das Buch in der Zukunft spielt, lernte ich beim Lesen auch noch mehr über die Vergangenheit, also jene Zeit die zwischen heute und dem Zeitpunkt wo das Buch spielt, passiert ist. Ich habe die Puzzlejagd mit Eve sehr genossen und fand das Buch spannend. Wenn man jedoch auf blutige oder Actionszenen hofft dann wird man mit diesem Buch unglücklich.
Ich mag Eve und jene Nebencharaktere, welche in jedem Buch auftauchen und erfahre gerne auch mehr über ihr Privatleben. Diesmal habe ich jedoch einen neuen Nebencharakter kennen gelernt bei dem ich hoffe, dass er nochmal auftauchen wird, denn ich mochte ihn vom ersten Moment an. Und auch den Mord fand ich zwar entsetzlich, aber ich konnte die Gründe nachvollziehen. Am Ende hatte ich keine offenen Fragen mehr und dies hat mir sehr gefallen. In vorherigen Romanen haben mich die Erotikszenen zwischen Roarke und Eve sehr gestört, aber in diesem Buch war es nicht mehr so im Vordergrund gestanden, so dass ich das ganze Buch genießen konnte.
Das vorherige Buch der Reihe konnte ich nicht empfehlen, aber für diesen Roman spreche ich wieder eine Leseempfehlung aus.