Walter Scherf (Übersetzer), Juliane Hehn-Kynast (Illustrator)
Der Klassiker
Vorbei ist es mit dem beschaulichen Leben von Bilbo Beutlin, seit er sich auf ein Abenteuer eingelassen hat, das Hobbitvorstellungen bei Weitem übersteigt. Nicht nur, dass er sich auf eine Reise von der Dauer eines Jahres begibt, die ihn quer durch Mittelerde führen wird, er lässt sich auch vom Zwergenkönig als Meisterdieb unter Vertrag nehmen und verpflichtet sich, den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen. Auf seiner abenteuerlichen Reise gelangt Bilbo in den Besitz des Ringes, den er später an seinen Neffen Frodo weitergibt – die Grundlage für die legendäre Trilogie um den »Einen Ring«.
J.R.R. Tolkien - Der kleine Hobbit .
Ein Muss für alle Fantasy Freunde
.
Der kleine Hobbit von J.R.R. Tolkien zählt bis heute zu den Klassikern der Fantasy-Literatur und ist die Vorgeschichte zu „Der Herr ...
J.R.R. Tolkien - Der kleine Hobbit .
Ein Muss für alle Fantasy Freunde
.
Der kleine Hobbit von J.R.R. Tolkien zählt bis heute zu den Klassikern der Fantasy-Literatur und ist die Vorgeschichte zu „Der Herr der Ringe“.
Ich habe mich oft an Herr der Ringe herangewagt bin aber immer wieder daran gescheitert. Der Herr der Ringe ist schlicht weg ein Meisterwerk und die umfangreichen Beschreibungen der Personen und der Landschaft haben mich in die Knie gezwungen.
.
Der Hobbit dagegen ist ein sehr schönes Kinderbuch und leichter und schneller zu lesen.
Man begleitet den Hobbit Bilbo Beutlin auf seiner gefährlichen Reise mit den Zwergen und Zauberer Gandalf.
.
Eine wunderbare Geschichte, ein unerwartetes Abenteuer und eine spannende Entwicklung.
Die Geschichte aus "Der kleine Hobbit" hatte ich zunächst als Film gesehen, aber das Buch noch nicht gekannt. Normalerweise mag ich es lieber erst das Buch zu kennen, aber dieses Mal hat das leider nicht ...
Die Geschichte aus "Der kleine Hobbit" hatte ich zunächst als Film gesehen, aber das Buch noch nicht gekannt. Normalerweise mag ich es lieber erst das Buch zu kennen, aber dieses Mal hat das leider nicht geklappt. Obwohl ich die Geschichte also schon kannte war ich doch recht neugierig auf das Buch, da ich wissen wollte wie sehr sich die Filme an das Original halten.
Den Autor J.R.R. Tolkien kenne ich bereits aus seinen "Herr der Ringe"-Büchern und war damals leider sehr enttäuscht. Umso überraschter war ich, dass mir bei diesem Buch der Schreibstil sehr gut gefallen hat. Er ist sehr bildlich, lebhaft und leicht und daher angenehm zu lesen.
Hauptfigur der Geschichte ist der Hobbit Bilbo Beutlin. Bereits auf den ersten Seiten hat er mich zum Schmunzeln gebracht und ich habe ihn sofort lieb gewonnen. Typisch für Hobbits, muss auch für ihn alles seine Ordnung haben und er möchte nicht aus der Reihe tanzen. Dennoch wird man das ein ums andere Mal in der Geschichte durch seinen Mut und seine Taten überrascht, denn in dem kleinen Kerl steckt mehr als man zunächst glaubt. Grund für die abenteuerliche Reise unseres kleinen Hobbits ist Gandalf.
Gandalf kennt man bereits aus "Herr der Ringe" und so war ich umso begeisterter ihm hier wieder zu begegnen. Der alte Zauberer ist immer wie für einen Scherz gut, aber in ernsten Situation auch sofort mit Rat und Tat zur Stelle und hilft seinen Freunden wo er nur kann. Für mich ist er einer der besten Charaktere aus ganz Mittelerde.
Neben Bilbo und Gandalf nehmen auch noch dreizehn Zwerge an der abenteuerlichen Reise quer durch Mittelerde teil. Jeder einzelne Zwerg ist etwas ganz besonderes und sie alle sind mir sehr ans Herz gewachsen.
Alle Charaktere sind authentisch beschrieben und man erfährt viele Details, die besonders für die Fans von "Herr der Ringe" interessant sein können.
Die Spannung innerhalb der Geschichte wird die ganze Zeit über aufrecht erhalten und so ist es nie langweilig. Ich kannte den Inhalt ja bereits durch die Filme und dennoch habe ich das Buch kaum aus der Hand legen können und fühlte mich das ganze Buch über gut unterhalten.
Auch gut gefallen haben mir die Landkarten von Mittelerde am Anfang und Ende des Buches. So kann man den Weg von Bilbo, Gandalf und den Zwergen mitverfolgen und sich auch ein genaueres Bild von einzelnen Stationen ihrer Reise, wie z.b. dem Düsterwald, machen.
Desweiteren werden sämtliche Lieder der Zwerge, aber auch der Elben komplett und ausführlich geschrieben. Das hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, da diese einfach dazu gehören und ohne sie etwas gefehlt hätte.
Bilbo Beutlin ist ein kleiner Hobbit, der in seiner Hobbithöhle wohnt und in seinem ganzen Leben noch kein Abenteuer erlebt hat. Das an sich ist auch nichts Ungewöhnliches, weil Hobbits dafür bekannt sind, ...
Bilbo Beutlin ist ein kleiner Hobbit, der in seiner Hobbithöhle wohnt und in seinem ganzen Leben noch kein Abenteuer erlebt hat. Das an sich ist auch nichts Ungewöhnliches, weil Hobbits dafür bekannt sind, dass sie keine großen Abenteurer sind. Doch eines Tages steht Gandalf, ein Zauberer, vor seiner Tür und mit ihm tauchen auch noch 13 Zwerge auf.
Sie wollen mit Bilbo, der den Zwergen von Gandalf als Meisterdieb vorgestellt wird, ihren Berg und ihren Schatz zurückgewinnen, der von einem Drachen eingenommen und bewacht wird. Bilbo der erst nicht ganz so überzeugt ist, stellt sich aber dem Abenteuer und geht mit. Auf dem Weg zu dem Berg bestehen Bilbo, Gandalf und die Zwerge einige Abenteuer, und Bilbo überrascht nicht nur die Zwerge, sondern auch sich selbst.
Meine Meinung:
Bilbo Beutlin ist ein Charakter, den man einfach lieb haben muss. Sein Verhalten ist teilweise etwas hilfebedürftig, und vor allem am Anfang hat er häufig Angst, was das ganze Abenteuer angeht. Aber er stellt sich allen Herausforderungen, und ohne ihn wären die Zwerge sehr wahrscheinlich nicht an ihr Ziel gekommen.
Die Zwerge haben mir auch zum größten Teil gefallen. Es sind 13 Zwerge, wodurch man dann doch auch mal den Überblick verliert, aber im Allgemeinen, haben auch die Zwerge ihr Herz am rechten Fleck. Zu Beginn sind sie sehr skeptisch, was den Hobbit angeht. Sie sehen ihn eher als Last und nicht als Hilfe. Je länger aber das Abenteuer geht, desto höher steigt der Hobbit in ihrem Ansehen. Am Ende bin ich aber leider von den Zwergen enttäuscht. Sie haben Ihren Zwergenstolz, aber ich hätte mir gewünscht, dass sie anders handeln, worum es genau geht, werde ich aber nicht verraten.
Der letzte wichtige Charakter in diesem Buch ist Gandalf. Dieser Zauberer ist sehr geheimnisvoll. Zwischendurch verlässt er die Gruppe, aber ist dann immer genau zum richtigen Zeitpunkt wieder da. Am Anfang fand ich es etwas gemein von ihm, dass er den Hobbit erst einmal ohne seine Einwilligung den Zwergen als Meisterdieb vorstellt, wodurch Bilbo ja erst in dieses Abenteuer hineingezogen wird. Aber trotzdem ist er auch ein Charakter, den ich gerne mag.
Der Schreibstil von Tolkien ist erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig. Er schreibt so, als ob er mit uns, also dem Leser, reden würde, und erzählt uns die Geschichte von dem kleinen Hobbit. Man darf aber nicht vergessen, dass das Buch schon etwas älter ist, und man gewöhnt sich auch schnell an dem Schreibstil.
Der kleine Hobbit ist ein altes Buch welches schon 1937 von Tolkien geschrieben wurde. Ein Klassiker also, und auch wenn es ein Klassiker ist, brauchte es etwas bei mir, bis ich es dann mal endlich gelesen habe. Jetzt kann ich aber nur an alle weitergeben, dass dies ein Buch ist, welches man unbedingt mal in seinem Leben gelesen haben muss.
Eins der Bücher, die mir aus meiner Jugend noch gut in Erinnerung geblieben ist und welches ich immer wieder gerne lese ist "Der Hobbit" von J.R.R. Tolkien. Es gehört mitunter zu den Büchern, die mich ...
Eins der Bücher, die mir aus meiner Jugend noch gut in Erinnerung geblieben ist und welches ich immer wieder gerne lese ist "Der Hobbit" von J.R.R. Tolkien. Es gehört mitunter zu den Büchern, die mich am meisten geprägt haben, die mich von Fantasy überzeugt haben. Ich weiß noch, dass ich damals es erst nicht lesen wollte, aber sobald ich angefangen hatte, konnte ich tatsächlich nicht mehr aufhören, wir waren damals im Urlaub am Bodensee und ja, ich hab die Tage lieber lesend verbracht, als mit meinen Eltern und Schwestern die Gegend zu erkunden.
Ich lese oft, dass viele mit den Buch nicht zurecht kommen, der Schreibstil vielleicht zu geschwollen und andere Dinge und ich bin ehrlich, als ich es zum ersten Mal gelesen hatte, ging es mir nicht anders. Ich wollte es weglegen, weil ich mich mit 15 Jahren nicht sofort zurecht fand, aber ich bin so froh, dass ich dem Buch eine Chance gegeben hatte. Ich mag es, wie J.R.R. Toklkien seine Geschichten geschrieben hat.
Und auch wenn ich mir denke, dass die Geschichte nicht so ausführlich geschrieben wurde, muss ich mich auch immer daran erinnern, dass es eigentlich ein Kinderbuch ist und damit ist es genau in der richtigen Länge. Und wenn ich ehrlich bin, es ist cool, dass sie die Filme doch ein wenig mit Hintergrundwissen vollgestopft haben, welches nicht in dem Buch vorkommt und dadurch eine längere Geschichte gemacht haben, aber so, wie das Buch ist, find ich es genauso gut, denn da ist es wirklich eben nur auf Bilbo und die Zwerge reduziert und ich hatte das Gefühl, es brachte mich viel näher an die Geschehnisse.
Für mich ist "Der Hobbit" ein Teil meiner Jugend und gehört einfach zu meinen Lieblingsbüchern. Natürlich eine klare Weiterempfehlung für alle, die ihn noch nicht kennen.
Dieses Buch handelt von einem mittelalten Hobbit, der von Zwergen für eine abenteuerliche Reise zum gestohlenen Schatz der Zwerge angeheuert wird, um den Schatz aus den Klauen eines bösen Drachen zu klauben. ...
Dieses Buch handelt von einem mittelalten Hobbit, der von Zwergen für eine abenteuerliche Reise zum gestohlenen Schatz der Zwerge angeheuert wird, um den Schatz aus den Klauen eines bösen Drachen zu klauben. Der Drache Smaug ist dabei nicht ihr einziges Hindernis, denn der Weg ist weit und voller hinterlistiger Kreaturen. Anschaulich erzählt Tolkien von der beschwerlichen Reise und von Bilbo Beutlins wachsendem Mut, dem Potential was er entfaltet.
Der Schreibstil ist altertümlich, - schließlich wurde es vor Jahrzenten geschrieben - was beim Lesen stören kann. Daher finde ich das Buch besser zum vorlesen geeignet, sehr viel Action gibt es nicht und zum selbst lesen ist es ein wenig langweilig. Dennoch lohnt es, diesen Klassiker zu kennen, da er viel erzählt, was in der folgenden Trilogie "Der Herr der Ringe", nicht aufgeführt wird.