Cover-Bild Endgame 1. Die Auserwählten
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 14.10.2016
  • ISBN: 9783841504531
James Frey

Endgame 1. Die Auserwählten

Felix Darwin (Übersetzer)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2020

Ganz nettes Buch - etwas hektisch

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Endgame hat begonnen. 12 Metoriden sind auf die Erde niedergekommen. Für jeden der Meteoriden muss ein Spieler an Endgame teilnehmen. Diese Spieler sind ihr ganzen Leben auf Endgame vorbereitet worden. ...

Endgame hat begonnen. 12 Metoriden sind auf die Erde niedergekommen. Für jeden der Meteoriden muss ein Spieler an Endgame teilnehmen. Diese Spieler sind ihr ganzen Leben auf Endgame vorbereitet worden. Sie sind klug, stark, schnell, clever und bereit um das Überleben zu kämpfen. Denn nur ein Spieler kann Endgame gewinnen.

Da Dank eines Megahypes genug über die Geschichte bekannt sein wird nur mal meine eigene Meinung: Endgame ist interessant und mal was Neues. Die Geschichte beinhaltet 13 Perspektiven und 13 verschiedene Charaktere. Davon werden aber eine eher weniger dargestellt. Für mich hat dieses is "3-4 Hauptpaarungen". Sarah und Jargo sind ganz klar sympathisch, ich denke die beiden stellen auch weiterhin eine Art Mittelpunkt der Geschichte dar. Die beiden Brutalojungs sind für mich eher schwache Charaktetere und uninteressant. Meine Lieblinge waren definitv die beiden "Nerds". An mag für viele eher abartig oder skurill sein, ich fand ihn faszinierend. Klar hatte er komische Eigenschaften, die ich sonst bei niemandem erleben wollte, aber für einen Buchcharakter war er fesselnd und extrem Trickreich. Ebenso seine kleine Freundin die sich mehr oder weniger in Luft auflösen konnte. Wahnsinn! Man merkt, die Charaktere sind alle verschieden und haben besondere Fähigkeiten. Das macht für mich das Buch schon sehr interessant und spannend.

Was ich allerdings als schade empfand war das Rätsel (damit ist nicht das Rätsel für uns User gemeint). Jede Person hatte eigene Rätsel und Codes und musste diese lösen. Ich als Leser habe wirklich nicht erkennen können wie die jeweiligen Spieler ihre Rätsel entschlüsseln konnten. Ich fand es eben schade das sie zu ihren verschiedenen Orten gereist sind und man gar nicht wirklich wusste wieso. Bei einigen bleibt ganz verborgen welchen Hinweis sie hatten.

Noch zu dem Rätsel für uns Leser: Es ist bestimmt interessant! ABER ich habe einen ca. 6 Jahre alten Laptop. Mit meiner Grafikkarte ist es gar nicht möglich an dem Spiel teilzunehmen. Das fand ich schade. Ich hab mich schnell damit abgefunden, weil ich merke wie extrem diese Rätsel sind. Allein hat man da wirklich nur wenig Chancen, da es sich um so viele verschiedene Rätsel und Codes handelt. Trotzdem hätte ich es gerne versucht.

Abschließend kann ich nur sagen: Ganz gutes Buch, es haut mich nicht so um wie manch anderes Buch, aber es ist auch nicht so schlecht wie andere es reden. Meiner Meinung entstand der Hype durch das Leserrätsel. Diesen Hype hat das Buch vielleicht nicht unbedingt verdient, aber ungehypte Bücher sind auch nicht schlechter als andere. Daher für mich trotzdem empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 19.10.2018

Gelungener Auftaktband einer besonderen Trilogie

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Dieses Buch hat es bei mir wirklich nicht leicht gehabt. Überall gehypt wollte ich natürlich wissen, worum es denn in Endgame gehen würde. Die zahlreichen negativen Bewertungen schreckten mich ab und wollten ...

Dieses Buch hat es bei mir wirklich nicht leicht gehabt. Überall gehypt wollte ich natürlich wissen, worum es denn in Endgame gehen würde. Die zahlreichen negativen Bewertungen schreckten mich ab und wollten den anderen beinahe Recht geben, denn ich brauchte zwei Anläufe, eh ich gut ins Buch einstieg.

"Endgame - Die Auserwählten" startet ungemein brutal und mit unzähligen Protagonisten, so dass es mir erst einmal schwer fiel zu verstehen und die Zusammenhänge zu erkennen.

Die Geschichte wird uns von einem beobachtenden Erzähler näher gebracht, der immer mal bei einem der zwölf Auserwählten zugegen ist und dessen Schicksal wir dann mit verfolgen dürfen.

Die Kapitelüberschriften zeigen, wen wir gerade begleiten und wo sich derjenige derzeit befindet. Dies wird noch unterstrichen durch die Geschlechterzeichen der handelnden Protagonisten.

Hat man den Einstieg dann erst einmal geschafft (50 Seiten braucht es mindestens), saugt einen der schnörkellose Schreibstil des Autors förmlich ins Buch.

Beim Lesen kam ich mir immer mehr vor als würde ich einen total genialen Actionfilm sehen, rasche Szenenwechsel, Verfolgungsjagden, coole Autos, Flugzeugabstürze...

Als Protagonisten haben mir am besten Sarah Alopay und Chiyoko Takeda gefallen, da ich mich in sie am besten hineinversetzen konnte.

In meinen Augen ist das Buch zwar von der Aufmachung her ein Jugendbuch, sollte aber auf keinen Fall von Jugendlichen unter 16 gelesen werden, da zum einen die Handlung sehr komplex ist und eben rohe Gewalt mit jeder Menge Blut im Mittelpunkt stehen.

Fazit: Ein gelungener Auftakt, der mich nach anfänglichen Startschwierigkeiten überzeugt hat. Gespannt warte ich nun auf Teil zwei. Lesenswert!

Veröffentlicht am 20.06.2018

Ein sehr spannungsgeladenes Buch das nichts für sanfte Gemüter ist

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Nachdem ja in aller Munde nur noch “Endgame” ist, musste ich mir natürlich selbst meine Meinung darüber bilden.
Ein interessantes Buch, daß aus ziemlich vielen Handlungssträngen besteht. Es sind 12 Spieler ...

Nachdem ja in aller Munde nur noch “Endgame” ist, musste ich mir natürlich selbst meine Meinung darüber bilden.
Ein interessantes Buch, daß aus ziemlich vielen Handlungssträngen besteht. Es sind 12 Spieler am Start und das macht das ganze so schwierig.
Einmal ist es schwer die ganzen Handlungsstränge überhaupt nachvollziehen zu können.
Das zweite Problem bestand für mich darin, das es ungemein schwer war, die 12 Spieler überhaupt als Personen wahrzunehmen.
Ich hatte relativ bald meine 3 Protagonisten entdeckt, die für mich eine Seele hatten. Auch wenn ihre Taten machmal nicht nachvollziehbar war.
In diesem Buch hat man keine ruhige Minute. Es geht wirklich Schlag auf Schlag. Nun gut und wie man sich ja vorstellen kann, nicht immer für sanfte Gemüter geeignet.
Eigentlich geht es nur darum das jeder jeden bekämpft. So wird das eigentliche Ziel aus den Augen verloren.
Es bilden sich Verbindungen, bis auf wenige Ausnahmen bleibt die Zwischenmenschlichkeit stark auf der Strecke.
Einerseits ist sowas ja nicht schlecht fur “Das Spiel”, aber andererseits würde es dem Buch mehr Leben einhauchen.
Auch finde ich man erfährt zu wenig über die Personen.
Ich konnte eine richtige Beziehung zu der Handlung erst spät aufbauen, da vieles zu undurchsichtig war.
Jedoch ist es dem Autor gelungen, am Ende alles gut zusammenzufügen.
Trotz seiner 600 Seiten ließ es sich jedoch sehr schnell weglesen. Ich hab 2 Tage gebraucht.
Man muss aber auch dazu sagen , die Kapitel sind nicht sehr lang.
Die Überschriften und die Bilder empfand ich mal als etwas anderes, hebt sich auf jeden Fall von anderen Büchern ab.
Auch das Cover und das Lesebändchen fand ich sehr ansprechend.
Ich fand es sehr spannend zu lesen, aber gleichzeitig wart es auch etwas langatmig. Die Satzkonstruierung war hin und wieder etwas kurz und stichpunktartig. Fand ich jetzt aber nicht so schlecht. Es passt zu dem Buch.
Emotional konnte mich dieses Buch jedoch nicht erreichen.
Bei den Spielern ansich hat mich jetzt vielleicht etwas gestört, das Geld kein Problem zu sein schien. Was sie brauchten, war sofort da.
Wir erfahren die Sichtweisen von verschieden Spielern. Nicht schlecht. Jedoch kristallisiert sich bald heraus wer die wichtigsten unter Ihnen sind. Das ist etwas schade, da man sich so schon denken kann worauf es hinausläuft.
Fazit: Eine sehr komplexe Handlung, in die man nur schwer reinfindet. Jedoch eine sehr spannende Lektüre.
Von mir gibt es 4 von 5 Federn. Ich wurde gut unterhalten, jedoch waren es mir zu viele Handlungsstränge und ich konnte manches einfach nicht nachvollziehen. Die Personen blieben leider weitgehend blass bis auf wenige Ausnahmen. Dennoch bin ich gespannt wie es in Teil 2 weitergeht.
Denn irgendwas hat dieses Buch, das man weiterlesen möchte.

Veröffentlicht am 17.12.2016

Der Beginn vom Ende der Welt!

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Gleichzeitig stürzen 12 Meteorite an verschiedene Orte der Welt ein und richten Zerstörung an. Nur 12 Jugendliche und deren Familien kennen die Bedeutung, die Botschaft hinter den Meteoriten. Endgame hat ...

Gleichzeitig stürzen 12 Meteorite an verschiedene Orte der Welt ein und richten Zerstörung an. Nur 12 Jugendliche und deren Familien kennen die Bedeutung, die Botschaft hinter den Meteoriten. Endgame hat begonnen und die Spieler entscheiden wer am Leben bleibt und wer stirbt, wenn der Rest der Menschheit ausgelöscht wird...Ist es klüger alleine zu kämpfen? Oder sind zeitweilige Bündnisse sinnvoller? Sie werden es herausfinden.

Als ich erstmals davon hörte, war ich sofort begeistert von der Idee und dem Klappentext und kaufte es mir spontan. Mir gefällt die Spannung, die entsteht, wenn das apokalyptische Ende naht und die Ernsthaftigkeit und auch Verzweiflung in den Menschen sichtbar wird. Auch fand ich die Idee mit den kryptischen Rätseln super, mit denen man sozusagen sein eigenes Endgame spielen kann - nur in ruhigerer Atmosphäre. Dabei hatte man sogar die Chance wirklich was zu gewinnen. Die Geschichte wird aus der Sicht jeden Spielers erzählt und erwähnt auch die Rätsel, die jeder zu lösen hat und welche Fortschritte bereits gemacht wurden.Deswegen sind die Kapitel meistens auch ziemlich kurz, was mir aber sehr gefiel.Andererseits hatte ich das Gefühl, dass inhaltlich nicht so viel passiert, obwohl das Buch fast 600 stolze Seiten hat. Ich hab das Buch innerhalb 5 Tage durchgelesen und hatte am Ende nicht das Gefühl, dass insgesamt so viel geschehen ist. Das mag auch damit zusammenhängen, dass jeder Spieler sein eigenes Endgame, nach eigenen Regeln spielt und es daher mehrere kleine Geschichten gibt, die alle auf der Tatsache des Endgames und ihrer Ziele basieren, aber sonst kämpft jeder für sich (bis auf Bündnisse) und jede Geschichte ist etwas anders. Das Buch ist stellenweise doch schon spannend. Vor allem am Anfang, als das Spiel begann, hatte ich richtig Gänsehaut und konnte es kaum erwarten, was als nächstes passiert und wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Was mich etwas enttäuscht hat, waren die Rätsel der Spieler . Ich hatte mir erhofft, dass jeder Spieler mehr Rätsel bekommt und auch für den Leser aufgedeckt wird, wie es gelöst wird. Das war nur in wenigen Fällen der Fall. Leider. Etwas schade fand ich es auch, dass eine meiner Lieblingsspieler am Ende stirbt.

Insgesamt aber ein gelungenes Buch. Ich freue mich schon auf den nächsten Band ;)

Veröffentlicht am 16.08.2020

Tolle Schauplätze und mysteriöse Charaktere, aber Story nicht so spannend

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Schon bevor ich das Buch begonnen habe war ich von dem Buch sehr fasziniert. In dem Buch sollen viele verschiedene Rätsel versteckt sein und wer diese als Erster löst kann 500.000$ in Gold gewinnen. ...

Schon bevor ich das Buch begonnen habe war ich von dem Buch sehr fasziniert. In dem Buch sollen viele verschiedene Rätsel versteckt sein und wer diese als Erster löst kann 500.000$ in Gold gewinnen. Man kann sich auch im Internet mit Endgame auseinandersetzen. Als ich dann das Buch begonnen habe war ich wirklich fasziniert von diesen ganzen Rätseln, konnte aber keins dieser lösen.
Die Handlung an sich hätte viel mehr Potenzial gehabt, aber ich war von dem Buch und der Geschichte echt enttäuscht. Der Wechsel zwischen diesen Spielern hat mich wirklich sehr verwirrt, diese sind zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten und Handeln ganz unterschiedlich. Dennoch konnte ich manchmal nur selten nicht nachvollziehen wieso und warum die Spieler so gehandelt haben.
Generell dachte ich die Geschichte würde davon handeln Rätsel zu lösen, aber ich hatte immer mehr das Gefühl, dass es nur darum ging wer wen am schnellsten und brutalsten umbringt.
Die Spieler sind zwischen 13 und 19 Jahre alt und sind schon Killer, die nicht zurückschrecken jemanden umzubringen. Diese Charaktere fand ich generell faszinierend, da sie von Anfang an auf das Endgame vorbereitet wurden. Jedoch erfährt man nicht wirklich viel über jeden einzelnen Charakter, der Leser erfährt nur das Nötigste wie Familienstand oder den Wohnort. Dies fand ich sehr faszinierend und machte mich nur noch neugieriger die Charaktere.
Das Buch ist voller mythologischer Ansätze und Legenden denen man auf den Grund gehen konnte. Die Schauplätze sind längst vergessene Kulturstätte und geben der Geschichte einen besonderen Touch.
Das Buch steckt voller mythologischer Ansätze, Legenden und längst untergegangenen Kulturstätten.
Der Schreibstil hingegen hat mir sehr gefallen, er war zwar sehr einfach aber daraus schließe ich, dass es ein Kontrast zu dem eigentlichen kompliziertem Spiel ist. Ich konnte so der Handlung besser verstehen.

Mein Fazit:


Trotz der Kritikpunkte hat mir das Buch trotzdem einigermaßen gefallen. Die Geschichte an sich konnte mich nicht mitreißen, aber die Charaktere fand ich mysteriös und faszinierend. Die mythologischen Ansätze, die Legenden und besonders die Schauplätze wurden sehr gut ausgewählt. Ich werde dem nächsten Teil definitiv noch eine Chance geben.

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