Wie die Klassiker der amerikanischen Literatur
Weldon Holland ist ein junger Amerikaner und zugleich der Protagonist in James Lee Burkes „Fremdes Land“. Burke nimmt den Leser mit nach Texas des Jahres 1934.
Monotonie begleitet Weldons Leben im ländlichen ...
Weldon Holland ist ein junger Amerikaner und zugleich der Protagonist in James Lee Burkes „Fremdes Land“. Burke nimmt den Leser mit nach Texas des Jahres 1934.
Monotonie begleitet Weldons Leben im ländlichen Texas. Der zweite Weltkrieg kommt wie gerufen und dort kann Weldon zum Held aufsteigen. Er befreit Rosita, eine Jüdin aus Deutschland, reist später zurück nach Amerika und heiratet sie. Das Ölgeschäft boomt und gemeinsam mit seinem alten Kriegskamerad Herschel steigt er dort ein. Doch der Erfolg bringt auch Neider.
Burke schreibt bildgewaltig und atmosphärisch. Alles wirkt sehr lebendig. Die Hauptfiguren werden sehr eindrucksvoll herausgearbeitet. Keins seiner Wörter ist zu viel. Und genau das macht den Roman zu einem wunderbaren Meisterwerk. Der Autor Burke verknüpft Gut gegen Böse mit den Themen rund um das Gangsterpaar Bonnie & Clyde, dem zweiten Weltkrieg und dem Ölboom.
Fazit
Bildgewaltig. Wie die großen Klassiker der amerikanischen Literatur. Lesen!