Reitmayr machte immer alles mit links

Der nicht mehr ganz junge, aber sehr erfolgreiche aufstrebende Anwalt Frederic Reitmayr führt zunächst ein sehr oberflächliches, nur auf Karriere und schnöden Mammon ausgerichtetes Leben. Materialistisch, arrogant, mit den sprichwörtlichen Dollarzeichen in den Augen, fristet er ein ausschließlich auf Konsum orientiertes Dasein.

Doch seine innere Unzufriedenheit nimmt dabei immer mehr zu, bis sich eines Tages alles schlagartig ändert. Bei Reitmayr setzt ein Denkprozess ein, der sicher sein Leben völlig verändern wird.

Wieder einmal wird uns auf sehr unterhaltsame, teils humoristische Weise vor Augen geführt, dass Geld allein nicht glücklich macht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Reitmayr ist der Protagonist dieses Buches. Er ist ein Anwalt, der sehr stolz darauf ist, dass er in der Kanzlei, in der er tätig ist, einer der wenigen Partner ist und nicht ein einfacher Angestellter. Genau diese Tatsache führt aber auch dazu, dass er auf großem Fuß lebt und sich viele Reisen und Luxusartikel gönnt. Aber dann geschieht etwas, das ihm zeigt, dass diese Dinge gar nicht so wichtig sind, wie er das wohl immer meinte.
Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Es hat ein besonderes, sehr handliches Format und der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. In der Geschichte wird man in die Welt der Anwälte mitgenommen und man erkennt, dass auch für Reitmayr, dem doch immer alles so leicht zu glücken scheint, nicht alles in der Kanzlei so einfach ist. Man sollte sich seiner Sache einfach nie zu sicher sein. Wenn man ein interessantes Buch in der Welt der Anwälte lesen möchte, ist man hier genau richtig.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere