Cover-Bild Das Café der kleinen Kostbarkeiten
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Rütten & Loening Berlin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 234
  • Ersterscheinung: 14.09.2018
  • ISBN: 9783352009198
Jan Steinbach

Das Café der kleinen Kostbarkeiten

Roman
Der Duft von Zimt und Liebe.

Auf der Flucht vor der Trauer um ihren verstorbenen Mann reist Luise nach Lübeck, um dort Weihnachten zu verbringen. Sie, die selbst leidenschaftlich backt, lernt den Marzipanbäcker Ludwig kennen, in dessen einladendem Café sie ihre Einsamkeit zu vergessen vermag. Und über köstlichen Backwaren aus Marzipan und dem Duft von Zimt und Vanille geschieht, womit keiner der beiden gerechnet hätte – sie verlieben sich. Aber Luise scheut den Neuanfang, zu groß ist ihre Angst vor neuem Kummer. Doch Ludwig will sie nicht ziehen lassen und hofft auf ein Weihnachtswunder …

Eine zauberhafte Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen, die nicht mehr mit der Liebe rechnen.

Mit köstlichen Weihnachtsrezepten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2019

Weihnachtsromantik pur!

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Das Cover verspricht eine wahrlich weihnachtliche und vor allem sehr romantische Liebesgeschichte – und wir werden definitiv nicht enttäuscht.
Wer nicht gerne Bücher über ältere Protagonisten liest, sollte ...

Das Cover verspricht eine wahrlich weihnachtliche und vor allem sehr romantische Liebesgeschichte – und wir werden definitiv nicht enttäuscht.
Wer nicht gerne Bücher über ältere Protagonisten liest, sollte sich an diesem besser nicht versuchen, auch wenn ihm oder ihr dadurch leider eine wirklich tolle Story entgeht.
Luise ist Mutter, Oma und trauernde Witwe, auch wenn der Tod ihres geliebten Mannes bereits fünf Jahre zurückliegt. Kurz vor Weihnachten beschließt sie, nach Lübeck zu reisen, um einen langgehegten Traum, den sich das Ehepaar einmal erfüllen wollte, wahrwerden zu lassen. Allen kritischen Stimmen zum Trotz reist sie in die idyllische Marzipanstadt und erlebt dort ganz Wunderbares.
Jan Steinbach hat mit seinem gefühlvollen Schreibstil eine tolle Stimmung transportiert und mich wirklich begeistert. Seine Beschreibungen sind so detailreich, ohne jedoch die Leichtigkeit des Romans zu rauben. Man wird Teil dieser Reise, hat beinahe das Gefühl die leckeren Düfte zu riechen und die Atmosphäre zu spüren.
Die Figuren schwelgen in Nostalgie, lernen aber trotzdem mutig zu sein und sich Neuem zu stellen. Luise und Ludwig haben mich beeindruckt und mir viel Freude bereitet. Ich werde mit Sicherheit die Rezepte aus dem Anhang nachbacken und hoffentlich die gleiche Leidenschaft empfinden, die im Buch transportiert wurde.
Wie der Titel schon andeutet, dieses Buch ist ein wahrer Lesegenuss!

Veröffentlicht am 15.12.2018

tolles Buch

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Das Cover ist sehr schön und passt sehr gut zum Buch. Die Charaktere sind gut beschrieben. ...

Das Cover ist sehr schön und passt sehr gut zum Buch. Die Charaktere sind gut beschrieben. Luise backt für ihr Leben gerne und viel. Sie tauschte sich auf Facebook Rezepte aus und beantwortete Fragen. Als ihr Mann noch lebte, saß er bei ihr in der Küche und plauderte mit ihr. Heuer wollte sie Weihnachten in Lübeck feiern und nicht bei ihren Sohn und seiner Familie. Ihr Sohn war nicht einverstanden damit, aber sie fuhr trotzdem nach Lübeck. Ihr Mann und sie wollten das schon vor Jahren machen. In Lübeck angekommen, fand sie das kleine Cafe wieder indem sie mit ihren Mann war und eine tolle Mehlspeise gegessen hatten. Ludwig hieß der Mann der das Cafe gemietet hatte. Als sie nach der Mehlspeise fragte musste er verneinen , aber er versprach welche zu machen. Er merkte, dass sie was vom Backen verstand. Sie kam wieder und er freute sich darüber. Er zeigte ihr wie man bestimmte Sachen backte und sie zeigte ihm ihre Rezepte. Sie half sogar an seinem Weihnachtsstand aus und hatte mehr verkauft als seine Nichte die sonst im Stand stand. Sie liebte die Zeit mit Ludwig und er mit ihr. Wird aus den beiden ein Paar? Was würde die Familie dazu sagen?
Es ist ein warmherziges Buch. Ich war sofort in der Geschichte drinnen und konnte alles erleben was alles erlebt wurde. Einfach ein wunderschönes Buch.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Gemeinsam zweisam

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Weihnachten steht vor der Tür und die 65-jährige Luise, die seit 5 Jahre Witwe ist, möchte diesmal nicht mit ihrem Sohn und seiner Familie feiern. Vielmehr möchte sie das Versprechen einlösen, dass sie ...

Weihnachten steht vor der Tür und die 65-jährige Luise, die seit 5 Jahre Witwe ist, möchte diesmal nicht mit ihrem Sohn und seiner Familie feiern. Vielmehr möchte sie das Versprechen einlösen, dass sie und ihr verstorbener Mann Hubert sich gegenseitig gegeben haben: noch einmal Weihnachten in Lübeck verbringen. So macht sie sich nun allein, in Gedanken bei Hubert, der sie auf einem Foto begleitet, auf den Weg in die alte Hansestadt, wo das weltbekannte Marzipan hergestellt wird. Nachdem der Ankunft lässt sie sich in einem Café nieder, dass ihr so bekannt vorkommt, denn mit Hubert war sie schon einmal hier. Da muss man sich doch gleich wohlfühlen! Dazu trägt auch ihre neue Bekanntschaft, der Zuckerbäcker Ludwig bei, dem das Café gehört. Die beiden haben sich bald viel zu erzählen und kommen sich über die vielen herrlichen Backwaren schnell näher. Ob es für Luise noch einmal eine Liebe geben wird?
Jan Steinbach hat mit seinem Buch „Das Café der kleinen Kostbarkeiten“ einen wunderschönen und gefühlvollen Roman vorgelegt, der wunderbar in die jetzige Jahreszeit passt und das heimelige Gefühl von Weihnachten aufleben lässt. Der Schreibstil ist flüssig und vor allem bildhaft, der Autor versteht es prächtig, den Leser mit Luise nach Lübeck reisen zu lassen, wo er sich unsichtbar an ihrer Seite im Café niederlässt und die dortige wohlige Atmosphäre einatmen darf verbunden mit den schönen Gerüchen von Backwaren und frisch gebrühtem Kaffee, während die Kundschaft sich die Klinke in die Hand gibt und einige Schicksale durch die Tür wehen. Allen voran aber steht Luise im Fokus, die sich ihren Erinnerungen hingibt und endlich aus ihrem Alltag ausbricht, um etwas Neues zu wagen. Die festlich geschmückte geschichtsträchtige Stadt baut aufgrund der schönen Beschreibungen vor dem inneren Auge des Lesers ebenso auf wie das Interieur des Cafés mit seinen Torten sowie die Verführungen, die in Ludwigs Backstube das Licht der Welt erblicken. Auch die Rezepte im Anhang sind ein Pluspunkt, denn man kann als Leser gar nicht anders, als diese einmal auszutesten.
Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und in Szene gesetzt worden. Sie wirken lebendig und authentisch, so dass der Leser sich gut mit ihnen identifizieren kann. Sie wachsen einem beim Lesen regelrecht ans Herz, dass man sich gar nicht trennen mag. Luise ist eine patente Frau, die ihren Mann sehr geliebt hat. Sie liebt auch ihren Sohn, aber diesmal muss sie etwas für sich selbst tun. Luise liebt das Backen und hat das Herz am rechten Fleck. Aber manchmal plagen sie auch Zweifel an ihrer eigenen Courage, dann macht sie einen Schritt zurück. Zu lange ist sie schon allein, zu lange war sie verheiratet, als dass sie daran glauben könnte, nochmal das Glück der Liebe zu finden. Ludwig ist ein freundlicher Mann, der seinen Beruf liebt und sich in seinem Café zuhause fühlt. Diese Atmosphäre lässt er auch seinen Gästen zuteilwerden, die alle herzlich willkommen sind. Auch Ludwig ist seit Jahren einsam und hat nicht mehr daran geglaubt, der Liebe nochmals zu begegnen. Er ist auf liebenswerte Weise hartnäckig und einfühlsam.
„Das Café der kleinen Kostbarkeiten“ hat alles, was es für eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte braucht: Atmosphäre, tolle Beschreibungen der Örtlichkeiten, warmherzige Protagonisten und eine liebevolle Geschichte aus dem wirklichen Leben, wie sie jeden Tag irgendwo passieren kann. Gerade das macht das Buch besonders und verdient jede einzelne Leseminute. Absolute Empfehlung für eine echte Entdeckung!

Veröffentlicht am 12.01.2019

Weihnachten in Lübeck

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Jedes Jahr, seit ihr geliebter Mann verstorben ist, verbringt Luise Weihnachten bei ihrem Sohn. Doch dieses Jahr soll alles anders werden. Luise möchte endlich mal das Versprechen, das sich beide vor vielen ...

Jedes Jahr, seit ihr geliebter Mann verstorben ist, verbringt Luise Weihnachten bei ihrem Sohn. Doch dieses Jahr soll alles anders werden. Luise möchte endlich mal das Versprechen, das sich beide vor vielen Jahren mal gegeben haben, umzusetzen und Weihnachten in der schönen Stadt Lübeck verbringen.

In Lübeck angekommen lernt sie in einem kleinen Café den Zuckerbäcker Ludwig kennen. Beide kommen schnell ins Gespräch und stellen bald fest, dass nicht nur die Liebe zum Backen sie verbindet.

Das ist zwar recht dünn, doch steckt sehr viel in ihm. Gerade an Dramatik, Herzschmerz, Liebe, Herzblut und Leidenschaft ist das Buch perfekt als vorweihnachtliche Lektüre geeignet. Warmherzig erzählt der Autor die Geschichte zweier Menschen und wie sich deren Lebenswege plötzlich kreuzen. Dabei verliert er nicht den Blick auf die Umgebung, sondern schenkt dem Leser ganz besondere Einblicke in das historische Lübeck. Gerade zur Weihnachtszeit nimmt man als Besucher der Stadt das mittelalterliche Flair verstärkt wahr.

Auch ich habe die Stadt schon einmal versucht und konnte einige der beschriebenen Orte wiederfinden.

Fazit:
Das Buch ist ein kleiner Schatz im Bereich der weihnachtlichen Wohlfühlromane. Sollte man Lübeck noch nicht kennen, danach wird man es gewiss besuchen wollen.

Veröffentlicht am 11.03.2020

Ein wirklich schönes Buch

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Ich habe das Buch nach Weihnachten gelesen, tut auch nichts ab, aber an sich ist es ein sehr schönes Buch für die Vorweihnachtszeit. Da das Buch nicht wirklich lang ist, könnte man es auch an einem Abend/Tag ...

Ich habe das Buch nach Weihnachten gelesen, tut auch nichts ab, aber an sich ist es ein sehr schönes Buch für die Vorweihnachtszeit. Da das Buch nicht wirklich lang ist, könnte man es auch an einem Abend/Tag lesen. Da ich Lübeck auch liebe und einiges dort kenne, war es für mich sehr schön, das Buch zu lesen, denn aufhören ist echt nicht so bei dem Buch.
Luise ist bereits seit mehr als 5 Jahren Witwe, allerdings ist sie auch schon 65 Jahre alt. Ein Alter, bei dem einige Schwierigkeiten haben, sollte ein neuer Mann an ihrer Seite auftauchen. Luise beschließt, über Weihnachten nach Lübeck zu verreisen, dort war sie vor einigen Jahren mit Ihrem Mann in der Vorweihnachtszeit gewesen. An sich war der Plan, über die Feiertage mal nach Lübeck zu reisen, doch es kam immer etwas dazwischen, nun ist es zu spät, daher fährt Luise allein, wobei allein stimmt nicht ganz, sie hat ein Bild ihres Huberts dabei. Luise war damals mit Hubert in einem schönen gemütlichen kleinen Café und genau dieses gibt es noch, sie findet es wieder. Luise kommt auch recht schnell mit Ludwig in Kontakt, er ist der Besitzer des Cafés. Beide backen auch sehr gerne und schon sind sie sich sehr sympathisch. Beide sind allein und verwitwet, beide haben sie eine Familie und diese macht es nicht unbedingt für beide einfach. Auch in diesem Alter hat man das Recht sich zu verlieben, aber das findet nicht alle.

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