Witziger Ausflug in die Welt der Privatdetektive
Unsichtbar sein, das ist sicherlich der Traum vieler. Und Jana Himmel zeigt in ihrem Roman auch auf witzige Weise, welch Vorteile man mit dieser speziellen Gabe hat, vor allem, wenn man als Privatdetektivin ...
Unsichtbar sein, das ist sicherlich der Traum vieler. Und Jana Himmel zeigt in ihrem Roman auch auf witzige Weise, welch Vorteile man mit dieser speziellen Gabe hat, vor allem, wenn man als Privatdetektivin arbeitet. Doch es ist nicht alles golden was glänzt, denn das Unsichtbar sein hat auch so einige nervige Nachteile und bringt die Protagonistin Laura in die ein oder andere brenzlige Situation, von der der Leser natürlich gut unterhalten wird.
Das Buch kann definitiv mit einer erfrischenden Idee überzeugen und bietet viele witzige Momente. Die Arbeit als Privatdetektivin bietet viel Spielraum, mit der Gabe der Unsichtbarkeit zu spielen. Zudem ist die Protagonistin witzig und erfrischend skurril. Der Chef als Vaterersatz ist herzlich gezeichnet und kann durchaus überzeugen, doch generell bleiben die Nebenfiguren etwas blass. Allen voran der attraktive Kollege, mit dem sich einfach kein Knistern einstellen will. Die kleine Liebesgeschichte am Rand konnte mich leider null überzeugen. Das Ende allerdings bot noch einmal eine interessante Überraschung und etwas Aufregung, die dem Buch leider überweite teile gefehlt hatte.
Ein witziger Ausflug in die Welt der Privatdetektive, der mit der erfrischenden Idee der Unsichtbarkeit spielt. Leider wurde das Potential nicht voll ausgenutzt und die Nebencharaktere bleiben neben der sympathischen Hauptprotagonistin etwas blass.