„Dankbarkeit ist der erste Schritt zur Genesung“
Mats sieht seine Frau Kerstin, die er liebevoll „Kiki“ nennt und seine beiden Söhne Ben und Björn kaum noch. Seine ganze Kraft geht für seinen Job drauf und er glaubt immer noch, dass er Familie und Beruf ...
Mats sieht seine Frau Kerstin, die er liebevoll „Kiki“ nennt und seine beiden Söhne Ben und Björn kaum noch. Seine ganze Kraft geht für seinen Job drauf und er glaubt immer noch, dass er Familie und Beruf unter einen Hut bringen kann. Bis er eines Tages, den Kopf voll mit einem neuen Deal, bei rot über eine Straße geht. Er wacht nach einem Monat in dem hellgelben Raum eines Krankenhauses auf und kann sich nicht an seinen Unfall erinnern. Hier lernt er einen kleinen Jungen kennen und dessen Sichtweise und Träume auf die Dinge regen ihn an sein Leben zu überdenken und neu zu gestalten.
„Sternenreiter - Kleine Sterne leuchten ewig“ ist der erste Band der Sternenreiter-Reihe des norddeutschen Schriftstellers Jens Koch, der unter dem Namen Jando wundervolle poetische Geschichten schreibt. Diese hier hat mich zum Nachdenken und reflektieren gebracht. Durch den keinen Jungen ohne Namen transportiert er so viele kleine positive Botschaften und Nachrichten, die mich sehr berührt haben und über die es sich lohnt nachzudenken. Zu der Geschichte hat Illustratorin Antje Arning einige wunderschöne farbenfrohe Bilder gezeichnet, die die Geschichte hervorragend ergänzen und meine Gedanken haben zu den Sternen, die hier einen großen Raum einnehmen, fliegen lassen.
Ein beeindruckendes Buch über Freundschaft, Menschlichkeit und Träume, die es sich lohnt zu verwirklichen. Ein Buch, das Mut macht und Liebe schenkt in unserer gerade so hektischen und rastlosen Zeit. Ich habe den kleinen Jungen tief in mein Herz geschlossen.