Cover-Bild Emma (illustriert)
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Anaconda Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 07.10.2019
  • ISBN: 9783730607831
Jane Austen

Emma (illustriert)

Emma Woodhouse, eigenwillig, selbstsicher, jung und sehr schön, gehört zu den großen Frauengestalten der Weltliteratur. Scheinbar nur um die andern bemüht, beschließt sie, etwas mehr Schwung in das Liebesleben ihrer Freunde zu bringen. Doch ihre Bemühungen schlagen fehl und führen zu den seltsamsten Verwicklungen. Erst am Ende gelingt die Wendung zum Guten und auch Emma findet ihr Glück in der Liebe. Jane Austens letzter Roman, ein Jahr vor ihrem Tod 1817 erschienen, besticht bis heute durch seine glanzvolle Sprache, die Schärfe und den wunderbaren Witz der Dialoge.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2021

Bietet unterhaltsame Lesestunden

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Aufgrund ihrer Erziehung, ihrer Zeit und ihrer Umstände ist Emma eine Wichtigtuerin, aber sie ist auch ein 20-jähriges Mädchen, das noch nie in ihrem Leben das Haus verlassen hat und allein mit einem hypochondrischen ...

Aufgrund ihrer Erziehung, ihrer Zeit und ihrer Umstände ist Emma eine Wichtigtuerin, aber sie ist auch ein 20-jähriges Mädchen, das noch nie in ihrem Leben das Haus verlassen hat und allein mit einem hypochondrischen Vater lebt. Sie hat nicht viel Abwechslung und so beginnt sie eine ihr nahe stehende Person zu verkuppeln...
Ich liebe Emma und ihre Aktionen, aber auch die anderen Figuren wie Jane Fairfax, die liebenswerte Miss Bates, Mr. Knightley und sogar den vorlauten Frank Churchill. Sie wirken alle so lebensecht, komplex und wunderbar charakterisiert.
Und dann ist da noch die Tatsache, dass dieser Roman besonders witzig ist, voller Verwicklungen und Missverständnisse, so dass er sehr unterhaltsame Lesestunden bietet.
Ich kann diesen Roman allen Romantikern absolut empfehlen und vergebe volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 29.03.2021

Interessante Thematik, aber sehr anstrengend zu lesen

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Darum geht's:

Emma Woodhouse, eigenwillig, selbstsicher, jung und sehr schön, gehört zu den großen Frauengestalten der Weltliteratur. Scheinbar nur um die andern bemüht, beschließt sie, etwas mehr Schwung ...

Darum geht's:

Emma Woodhouse, eigenwillig, selbstsicher, jung und sehr schön, gehört zu den großen Frauengestalten der Weltliteratur. Scheinbar nur um die andern bemüht, beschließt sie, etwas mehr Schwung in das Liebesleben ihrer Freunde zu bringen. Doch ihre Bemühungen schlagen fehl und führen zu den seltsamsten Verwicklungen. Erst am Ende gelingt die Wendung zum Guten und auch Emma findet ihr Glück in der Liebe. Jane Austens letzter Roman, ein Jahr vor ihrem Tod 1817 erschienen, besticht bis heute durch seine glanzvolle Sprache, die Schärfe und den wunderbaren Witz 
der Dialoge.


Meine Meinung:

Bevor ich mit meiner Rezension beginne, möchte ich hier noch einmal kurz anmerken, dass das Buch mein erster Klassiker war und einige Kritikpunkte auch unumgänglich für Klassiker sein können.

Anfangen möchte ich mit der atemberaubenden Gestaltung von "Emma". Das Cover ist ein richtiger Eyecatcher und ich bin ein riesiger Fan der Illustrationen, die im inneren des Buches zu finden sind!!

Der Schreibstil ist sehr komplex und teilweise waren die Sätze so lang, dass ich sie mehrfach lesen musste, um sie zu verstehen... im Laufe des Lesens hat sich dies aber deutlich gebessert und irgendwie habe ich mich dann doch noch damit angefreundet - es war auf jeden Fall mal etwas anderes, genau wie ich es wollte.

Nur leider bin ich mit den Charakteren nicht wirklich warm geworden. Anfangs mochte ich Emma ziemlich gerne, aber irgendwann kam so ein Punkt, an dem ich nur noch wenig Verständnis für ihre Handlungen und Ansichten aufbringen konnte. Auch die zwar wortgewandten aber irgendwie total blassen Nebencharaktere konnten mich nicht für sich gewinnen. Dies und die relativ eintönige Handlung haben auch dazu geführt, dass bei mir irgendwann die Luft raus war und ich mich nur noch durch die Seiten gequält habe...
Das Setting ist einfach zauberhaft und die Thematik finde ich super interessant! Ich glaube, dass ich die Geschichte viel mehr genossen hätte, wenn man sie auf ein paar Seiten weniger komprimiert hätte...

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Veröffentlicht am 25.08.2021

Nicht mein Fall

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Klappentext (laut Verlag):

Emma Woodhouse, eigenwillig, selbstsicher, jung und sehr schön, gehört zu den großen Frauengestalten der Weltliteratur. Scheinbar nur um die andern bemüht, beschließt sie, etwas ...

Klappentext (laut Verlag):

Emma Woodhouse, eigenwillig, selbstsicher, jung und sehr schön, gehört zu den großen Frauengestalten der Weltliteratur. Scheinbar nur um die andern bemüht, beschließt sie, etwas mehr Schwung in das Liebesleben ihrer Freunde zu bringen. Doch ihre Bemühungen schlagen fehl und führen zu den seltsamsten Verwicklungen. Erst am Ende gelingt die Wendung zum Guten und auch Emma findet ihr Glück in der Liebe. Jane Austens letzter Roman, ein Jahr vor ihrem Tod 1817 erschienen, besticht bis heute durch seine glanzvolle Sprache, die Schärfe und den wunderbaren Witz der Dialoge.

Meine Meinung:

"Emma" war für mich das dritte Buch, das ich von Jane Austen gelesen habe und ich habe festgestellt, dass dieses Buch leider eindeutig nicht mein Fall ist. Und ich gehe sogar soweit, dass ich sagen kann, dass ich kurz davor war, das Buch abzubrechen.

Die Geschichte an sich und die Thematik in dem Buch fand ich eigentlich ganz gut und interessant, meine Probleme hatte ich aber mit den Charakteren.
Kurz gesagt, ich fand die Personen nervig, anstrengend und teilweise auch sehr aufdringlich.

Ich kann verstehen, wenn andere Leser diese überspitzen Charaktere unterhaltsam finden, wenn diese alle etwas dümmlich find und auch aneinander vorbei reden, für mich persönlich ist das aber überhaupt nix.

Ich habe auf jeden Fall festgestellt, dass "Emma" schwerer zu lesen ist als "Stolz und Vorurteil" oder "Verstand und Gefühl", was aber nicht unbedingt am Schreibstil liegt, der an sich auch nicht der leichteste ist, sondern wirklich an den Charakteren und der Handlung.

Fazit:

Ich kann also sagen, dass mir die anderen Bücher der Autorin um Längen besser gefallen haben und ich "Emma" auf keinen Fall mehr lesen möchte. Das bedeutet aber nicht, dass es anderen Leser*innen nicht genau aus den Gründen gefällt, wieso ich es als eher schlecht empfinde.

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