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Veröffentlicht am 13.03.2025

Eines der intensivsten Bücher, die ich je gelesen habe!

Tausend Splitter zu dir – Based on Lena's True Story
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Ich wusste, dass dieses Buch intensiv wird. Ich wusste, dass es mich berühren wird. Aber dass es mich so mitreißt, so tief in mir nachhallt und mich am Ende völlig sprachlos zurücklässt – darauf war ich ...

Ich wusste, dass dieses Buch intensiv wird. Ich wusste, dass es mich berühren wird. Aber dass es mich so mitreißt, so tief in mir nachhallt und mich am Ende völlig sprachlos zurücklässt – darauf war ich nicht vorbereitet.

Antonia Wesseling gehört schon lange zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen, weil sie es jedes Mal schafft, ihre Geschichten so einfühlsam und kraftvoll zu erzählen. Aber Tausend Splitter zu dir hat noch mal alles getoppt. Dass dieses Buch auf der wahren Geschichte von Lena basiert, macht es noch emotionaler, noch bedeutungsvoller.

Von der ersten Seite an war ich mitten in Ellies Welt. Der Schreibstil? Einfach unglaublich. Die Rückblicke in ihre Kindheit? So schmerzhaft und gleichzeitig so wichtig für die Geschichte. Ich habe so sehr mit ihr gefühlt und gleichzeitig ihre unglaubliche Stärke bewundert. Ellie kämpft für Gerechtigkeit, sie erhebt ihre Stimme für andere – und genau das macht sie zu einer der beeindruckendsten Protagonistinnen, die ich je kennengelernt habe.

Und Louis? Was für ein Herzensmensch. Er ist einfühlsam, geduldig und gibt Ellie den Raum, den sie braucht. Die Dynamik zwischen den beiden war wunderschön, nicht überstürzt, nicht überladen – sondern genau richtig. 
Die Liebesgeschichte ist ein wichtiger Bestandteil des Buches, aber sie nimmt nie den Raum ein, den die wirklich wichtigen Themen brauchen. Alles greift so perfekt ineinander, dass die Geschichte noch intensiver wird.

Besonders beeindruckt bin ich aber auch von Lena. Ihre Stärke, ihre Offenheit – ich habe einfach unendlichen Respekt vor ihr. Und natürlich auch vor Antonia, die es geschafft hat, dieses schwierige, hochsensible Thema mit so viel Fingerspitzengefühl zu erzählen.

Ich kann Tausend Splitter zu dir jedem empfehlen, aber ich lege allen ans Herz, vorher die Triggerwarnung zu lesen. Dieses Buch kann belasten, es kann wehtun – aber genau das macht es so wichtig. Ein absolutes Herzensbuch und eine Geschichte, die mich noch lange begleiten wird.

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Veröffentlicht am 13.03.2025

Hat mich nicht ganz umgehauen

Bookish Belles – Liebe hat tausend Seiten
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Als ich damals die Kurzgeschichte gelesen habe, in der die Bookish Belles das erste Mal vorkamen, war ich sofort begeistert von der Idee dieser buchverliebten Freundinnengruppe. Umso mehr habe ich mich ...

Als ich damals die Kurzgeschichte gelesen habe, in der die Bookish Belles das erste Mal vorkamen, war ich sofort begeistert von der Idee dieser buchverliebten Freundinnengruppe. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich gehört habe, dass sie ihre eigenen Bücher bekommen – ein absolutes Must-Read für mich!

Grundsätzlich mochte ich die Geschichte, aber sie hat mich leider nicht komplett umgehauen. Rebecca war für mich am Anfang schwer greifbar, was angesichts ihrer Trauer um ihre Großmutter verständlich ist, aber trotzdem hat es gedauert, bis ich wirklich mit ihr warm geworden bin. Und Graham? Hm … schwierig. Ich hatte gehofft, dass er mich mit der Zeit für sich gewinnen kann, aber irgendwie hat da immer ein bisschen was gefehlt.

Was mir aber richtig gut gefallen hat, war das cozy Kleinstadtfeeling! Vallantine, Georgia, hatte diesen typischen Charme, den ich liebe, und die Renovierung der Bibliothek war einfach ein wunderschönes Element. Die Freundschaft zwischen den drei Bookish Belles hat sich total echt und herzlich angefühlt – das war definitiv mein Highlight!

Was mir hingegen ein bisschen gefehlt hat, war die Romantik. Vielleicht lag es an der Erzählperspektive, vielleicht daran, dass die Chemie zwischen Rebecca und Graham für mich nicht ganz gezündet hat. Aber für ein Romance-Buch hätte ich mir einfach ein paar mehr Gefühle gewünscht.

Trotzdem: Es war eine süße, gemütliche Geschichte mit einer wundervollen Buchhandlung, einer starken Freundschaft und dem perfekten Setting für einen entspannten Leseabend. Ich bin gespannt auf die nächsten Bände und hoffe, dass mich die nächsten Belles noch ein bisschen mehr mitreißen können!

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Veröffentlicht am 13.03.2025

Wow, was für ein Reihen-Ende

Redeemed
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Ich war SO gespannt auf Redeemed! Die ersten drei Bände der Throttled-Reihe habe ich geliebt, aber Santiago war von Anfang an ein Charakter, den ich unbedingt noch näher kennenlernen wollte. Und wow … ...

Ich war SO gespannt auf Redeemed! Die ersten drei Bände der Throttled-Reihe habe ich geliebt, aber Santiago war von Anfang an ein Charakter, den ich unbedingt noch näher kennenlernen wollte. Und wow … ich war nicht bereit für das, was dieses Buch mit mir macht!

Der Einstieg? Einfach nur ein Schock. Ich hatte ja einiges erwartet, aber dass Santi mit so einem Paukenschlag in seine Geschichte startet, hat mich völlig aus der Bahn geworfen. Ich musste das erstmal verarbeiten, bevor ich weiterlesen konnte. Aber genau das hat das Buch auch so besonders gemacht – es war emotional, tiefgründig und hat mit Themen gearbeitet, die ich nicht erwartet hatte, die aber unglaublich wichtig sind.

Chloe mochte ich sofort. Sie ist impulsiv, leidenschaftlich und stellt sich Santiago auf eine Weise entgegen, die ihn aus seiner Komfortzone zwingt. Und die Chemie zwischen den beiden? FEUER! Ich habe so mitgefiebert, wie sich ihre Dynamik verändert, wie Santiago nach und nach auftaut und sich traut, mehr zuzulassen.

Und das Ende? Ich sag’s euch, ich saß mit Tränen in den Augen da. Die Entwicklung der beiden, die Art, wie Santiago mit seinen inneren Kämpfen umgeht, das alles war so gut geschrieben, dass es mir richtig ans Herz ging.
Lauren Asher hat es mal wieder geschafft – Redeemed ist emotional, intensiv und wunderschön. Wer Throttled liebt, wird hier nicht enttäuscht!

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Veröffentlicht am 07.03.2025

Leider nicht meins

Gazing into the Stars
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Sci-Fi mit philosophischem Touch und Gesellschaftskritik? Klingt vielversprechend! Als ich dann gesehen habe, dass Gazing into the Stars von Jodie Calussi stammt, war meine Neugier endgültig geweckt. Ich ...

Sci-Fi mit philosophischem Touch und Gesellschaftskritik? Klingt vielversprechend! Als ich dann gesehen habe, dass Gazing into the Stars von Jodie Calussi stammt, war meine Neugier endgültig geweckt. Ich habe ihre YouTube-Videos früher total gefeiert und wollte unbedingt wissen, wie sie sich als Autorin schlägt.

Die Idee hinter dem Buch ist wirklich spannend. Es geht um Gazing, der sich auf die Suche nach einem verschwundenen Kind macht und dabei das dunkelste Geheimnis des Universums entdeckt. Klingt episch, oder? Das Problem: Ich habe die Welt, in der das alles spielt, einfach nicht ganz verstanden. Das Setting ist super komplex, aber ich hatte oft das Gefühl, als würde mir ein Leitfaden fehlen, um wirklich durchzublicken. Bis zum Ende blieb für mich vieles unklar.

Die Charaktere haben definitiv Tiefe, aber trotzdem konnte ich keine richtige Verbindung zu ihnen aufbauen. Sie wirken durchdacht, aber gleichzeitig irgendwie distanziert. Ich hätte mir gewünscht, noch mehr über ihre Emotionen und Hintergründe zu erfahren, um wirklich mit ihnen mitzufühlen.

Was mir aber richtig gut gefallen hat, war Jodies Schreibstil. Sie hat eine sehr kreative Art, Dinge zu beschreiben, und die Gesellschaftskritik in der Story war wirklich gut eingebaut. Die Thematik rund um Social Media und Technologie war definitiv ein Highlight und hat zum Nachdenken angeregt.

Gazing into the Stars hat auf jeden Fall viele spannende Ideen und einen coolen Schreibstil, aber die Umsetzung hat mich leider nicht komplett abgeholt.

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Veröffentlicht am 07.03.2025

Einfach richtig schön, genau was ich gebraucht habe!

Purple Clouds - Honeymoon
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Was für ein Buch! Ich wusste schon beim Klappentext, dass Purple Clouds - Honeymoon genau mein Ding sein würde. Eine Redaktion als Setting, eine Ehe, in der die beiden Partner sich seit Jahren nicht mehr ...

Was für ein Buch! Ich wusste schon beim Klappentext, dass Purple Clouds - Honeymoon genau mein Ding sein würde. Eine Redaktion als Setting, eine Ehe, in der die beiden Partner sich seit Jahren nicht mehr gesehen haben, Notlügen, Fakedating und dann auch noch ADHS-Repräsentation bei Frauen? Ich musste es einfach lesen – und was soll ich sagen? Ich habe es geliebt!

Debbie und Emory waren mir sofort sympathisch. Ihre Dynamik war von der ersten Begegnung an voller Chemie, und obwohl sie sich jahrelang nicht gesehen haben, hat man sofort gespürt, dass da etwas zwischen ihnen ist. Und nicht nur das: Beide haben ihre ganz eigenen Päckchen zu tragen, was sie als Charaktere noch greifbarer gemacht hat. Ich habe mit ihnen gelitten, gelacht und jede ihrer Begegnungen aufgesogen, weil sie einfach so viel Herz hatte.

Generell habe ich mich beim Lesen einfach rundum wohlgefühlt. Die Story hat mich direkt in ihren Bann gezogen, und ich konnte mich komplett in Debbies und Emorys Welt fallen lassen. Besonders gefreut habe ich mich auch über das Wiedersehen mit den Charakteren aus der Van Day-Reihe – ein echtes Highlight für alle Fans!

Der erste Band der Purple Clouds Reihe hat alles, was ich mir von einer romantischen Geschichte wünsche: Humor, Emotionen, einen tollen Schreibstil und eine Love Story, die mich komplett mitgerissen hat.

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