Cover-Bild Saphirblaue Sehnsucht
Band 2 der Reihe "Neubeginn in Indien"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 619
  • Ersterscheinung: 28.03.2023
  • ISBN: 9782496709933
Janet MacLeod Trotter

Saphirblaue Sehnsucht

Maike Claußnitzer (Übersetzer)

Im zweiten Band ihrer farbenprächtigen Saga »Neubeginn in Indien« erzählt Bestsellerautorin Janet MacLeod Trotter über die Umwege der Liebe.

Ich kannte dich mein Leben lang und war doch immer auf der Suche nach dir.

Stella und Andrew sind gemeinsam im Raj Hotel in Punjab groß geworden. Als ein Skandal Andrews Leben auf den Kopf stellt, wird er mit Stella als Begleitung zu seiner Mutter nach Schottland geschickt. Auf dem Schiff verliebt sich Stella Hals über Kopf in den attraktiven Hugh, doch dieser spielt nur mit ihren Träumen. Allein kehrt Stella in ihre Heimat zurück und stürzt sich nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in die Arbeit für das Freiwilligencorps der Frauen. Andrew, mittlerweile in Schottland verlobt, schließt sich der britischen Armee an. Als er auf der Durchreise während des Kriegs in Indien Station macht, begegnen sich Stella und Andrew nach langer Zeit. Doch die bitteren Erfahrungen ihrer Vergangenheit haben sie verändert. Können sie das wiederfinden, was sie einst verband?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2023

Interessant

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Ich fand den Roman sehr schön und lesenswert. Er spielt zu einer spannenden Zeit und an einem interessanten Ort. Figuren sind vielschichtig und stark. Auch haben sie aufregende Hintergründe. Das Cover ...

Ich fand den Roman sehr schön und lesenswert. Er spielt zu einer spannenden Zeit und an einem interessanten Ort. Figuren sind vielschichtig und stark. Auch haben sie aufregende Hintergründe. Das Cover hat mir gleich gefallen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Eine gelungene Fortsetzung

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Dieser Roman ist der zweite Band der „Neuanfang-in-Indien“-Trilogie von Janet MacLeod Trotter.

Der historische Roman spinnt die Geschichte des ungleichen Paares, Stella und Andrew, die gemeinsam im Raj ...

Dieser Roman ist der zweite Band der „Neuanfang-in-Indien“-Trilogie von Janet MacLeod Trotter.

Der historische Roman spinnt die Geschichte des ungleichen Paares, Stella und Andrew, die gemeinsam im Raj Hotel in Rawalpindi aufgewachsen sind. Sie, die 20-jährie Tochter des Hoteldirektors, und er, der 13-jährige Sohn des Hoteleigentümers. Andrews Eltern leben seit Jahren getrennt und nun fährt er Jugendliche zu seiner Mutter nach Schottland. Stella begleitet ihn.

Der Aufenthalt auf dem Landsitz von Andrews Mutter gestaltet sich für Stella schwierig, denn sie wird als Dienstbotin behandelt, während Andrew der dauernden Manipulation durch seine Mutter ausgesetzt ist und ihr verfällt.

Jahre später treffen sich die beiden in den Wirren des Zweiten Weltkriegs in Indien wieder ....

Meine Meinung:

Diese Reihe ist eine gelungene Geschichte rund um den britischen Standesdünkel der Upper Class. Während Andrews Vater Tom ein weltoffener, wenn auch durch frühere Erlebnisse traumatisierter Mann ist, ist seine Mutter Lydia ein selbst- und missgünstiger Charakter, dessen Gedanken ausschließlich um sich selbst dreht. Sie manipuliert ihre Umgebung und schert sich nicht um die Gefühle anderer.

Geschickt werden historische Details in die Handlung hineingeflochten. Das Buch liest sich leicht und flüssig.

Fazit:

Gerne gebe ich diesem Ausflug in das Britisch-Indien 5 Sterne und freue mich auf den Abschluss der Trilogie.

Veröffentlicht am 28.03.2023

Der lange Weg zum Glück

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In diesem Band geht es um Stella, der Tochter der Dubois sowie um Andrew, den Sohn von Tom Lomax.
Nachdem der 13jährige Andrew die Schule verlassen muss, wird er für ein paar Wochen zu seiner Mutter nach ...

In diesem Band geht es um Stella, der Tochter der Dubois sowie um Andrew, den Sohn von Tom Lomax.
Nachdem der 13jährige Andrew die Schule verlassen muss, wird er für ein paar Wochen zu seiner Mutter nach Schottland geschickt. Stella begleitet ihn. Während der Schiffsreise verliebt sie sich in den Playboy Hugh, der jedoch nur mit ihren Gefühlen spielt. Auch in Schottland läuft nicht alles so wie gewünscht. Allein reist Stella zurück nach Rawalpindi. Erst als Andrew, inzwischen bei der Britischen Armee, kriegsbedingt in Indien zum Einsatz kommt, sehen sich die beiden wieder. Doch inzwischen sind Jahre vergangen und Andrew ist in England verlobt.
Ebenso wie der erste Band „Smaragdgrüne Hoffnung“ hat mich dieses Buch sofort in seinen Bann gezogen. Der Leser begibt sich in die Vorläufer des Himalaya und begleitet Andrew und Stella durch die Jahre 1933 bis 1945. Dabei wechselt die Geschichte immer wieder von Indien nach Schottland und zurück. Farbenprächtig und detailliert hat die Autorin die Protagonisten und die Orte der Geschehen gestaltet, so dass ich mich jederzeit in das Leben von Andrew und Stella hineinversetzen konnte. Auch die politische Situation vor und während des Krieges hat sie penibel recherchiert und dargestellt.
Ein Glossar am Ende des Buches erläutert die indischen Begriffe, die in den Roman hinein gestreut wurden.
Mein Fazit:
Eine wunderschöne Fortsetzung, die jedoch auch ohne Kenntnis des ersten Teils sehr gut zu lesen und verstehen ist. Mich hat auch dieses Buch emotional mitgerissen. 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 06.03.2023

Zwischen Schottland und Irland

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1933: Einige Jahre sind vergangen, die 20jährige Stella, die gemeinsam mit Andrew im Raj Hotel im indischen Rawalpindi aufgewachsen ist, begleitet den nun 13jährigen zu seiner Mutter nach Schottland. In ...

1933: Einige Jahre sind vergangen, die 20jährige Stella, die gemeinsam mit Andrew im Raj Hotel im indischen Rawalpindi aufgewachsen ist, begleitet den nun 13jährigen zu seiner Mutter nach Schottland. In Andrews Kabine reist der charmante Ire Hugh mit, in den sich Stella sofort verliebt, aber schon nach dem Sommer verlieren sich die Wege der drei jungen Menschen. Während Hugh weiterreist nach Irland, kehrt Stella im Herbst nach Indien zurück, und Andrew möchte sich endlich die Liebe seiner Mutter sichern, sodass er fortan hier die Schule besucht. Erst in den letzten Kriegsjahren kommt es zu neuerlichen Aufeinandertreffen, die Zeit hat alle auf gewisse Weise verändert.

Wie schon im Vorgängerband „Smaragdgrüne Hoffnung“, vermag die Autorin ihre Leser sofort in ihren Bann zu ziehen mit malerischen und detailreichen Schilderungen des Lebens in Schottland und in Indien. Das Klima, die Wohnverhältnisse, das gesellschaftliche Umfeld, alles schillert in bunten Farben, transportiert Freude gleichermaßen wie Leid. Die Gefühle der eingehend charakterisierten Figuren sind anschaulich und lebendig dargestellt, sodass man sich schnell zwischen den Seiten verliert und gespannt den Worten MacLeod Trotters folgt. Die abwechslungsreiche Handlung hält viele interessante Szenen bereit, übersichtlich in Kapitel mit Angaben zu Ort und Zeit gegliedert. Wer Band Eins kennt, kennt auch so manche Halbwahrheit, die verbreitet wird, aber auch ohne Vorwissen liest sich dieses Buch fließend und mit ausreichenden Informationen. Sehr schön darf man mitverfolgen, wie sich so mancher Charakter entwickelt und wie das Schicksal ab und zu mithilft, zur Einsicht zu gelangen.

Aufregungen und ruhigere Szenen, traurige und lustige Momente halten einander die Waage, Freundschaft, Loyalität und Liebe spielen natürlich eine wesentliche Rolle und fügen sich perfekt in die landschaftliche Kulisse sowie in die gesellschaftliche Konventionen der damaligen Zeit. Eingestreute indische Begriffe, die am Ende in einem Glossar erklärt werden, lassen das Ganze noch authentischer und realistischer wirken.

Fast noch unterhaltsamer als Teil Eins habe ich dieses Buch empfunden, vielleicht, weil mir die Handlung straffer erschienen ist beim Lesen. Alles in allem kann ich beide Bände der Reihe „Neubeginn in Indien“ wärmstens weiterempfehlen, handelt es sich doch nicht um eine rein fiktive Geschichte, sondern um einen gut recherchierten Roman, der viel Bezug zu realen historischen Begebenheiten herstellt.



Titel Saphirblaue Sehnsucht
Autor Janet MacLeod Trotter
ASIN B0B8GKF5Q9
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (619 Seiten)
Erscheinungsdatum 23. März 2023
Reihe Neubeginn in Indien
Verlag Tinte & Feder
Originaltitel The Sapphire Child
Übersetzer Maike Claußnitzer

Veröffentlicht am 29.03.2023

sehr eindrucksvoll

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Stella und Andrew sind gemeinsam im Raj Hotel in Punjab groß geworden. Als ein Skandal Andrews Leben auf den Kopf stellt, wird er mit Stella als Begleitung zu seiner Mutter nach Schottland geschickt. Auf ...

Stella und Andrew sind gemeinsam im Raj Hotel in Punjab groß geworden. Als ein Skandal Andrews Leben auf den Kopf stellt, wird er mit Stella als Begleitung zu seiner Mutter nach Schottland geschickt. Auf dem Schiff verliebt sich Stella Hals über Kopf in den attraktiven Hugh, doch dieser spielt nur mit ihren Träumen. Allein kehrt Stella in ihre Heimat zurück und stürzt sich nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in die Arbeit für das Freiwilligencorps der Frauen. Andrew, mittlerweile in Schottland verlobt, schließt sich der britischen Armee an. Als er auf der Durchreise während des Kriegs in Indien Station macht, begegnen sich Stella und Andrew nach langer Zeit. Doch die bitteren Erfahrungen ihrer Vergangenheit haben sie verändert. Können sie das wiederfinden, was sie einst verband? (Klappentext)

Dieser Roman schildert eindrucksvoll das Leben in Indien und in Schottland. Auch das geschichtliche Zeitgeschehen durch den Ausbruch den Zweiten Weltkriegs ist gut mit eingebaut und dargestellt. Die Handlung ist spannend aufgebaut und man ist als Leser sehr schnell mitten dabei und hat das Gefühl, vieles hautnah mitzuerleben. Die unterschiedlichen Emotionen sind an den richtigen Stellen gesetzt und kommen gut und spürbar beim Leser an. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben, real vorstellbar und entwickeln sich auch entsprechend weiter. Es entsteht eine angenehmen Leseatmosphäre, der man sich nicht mehr entziehen kann und die Seiten fliegen nur so dahin. Das macht der gut lesbare, verständliche und bildgewaltige Schreibstil. Es war ein wunderbares Leseerlebnis und angenehmen Lesestunden.

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