Zeit ist relativ
Für Fans der Edelstein-Trilogie eine Empfehlung!
Zeitreisen - etwas, was wir nur aus Filmen und Büchern kennen. Denn hey, niemand kann einfach in eine Maschine springen und sich in eine andere Zeit bringen! ...
Für Fans der Edelstein-Trilogie eine Empfehlung!
Zeitreisen - etwas, was wir nur aus Filmen und Büchern kennen. Denn hey, niemand kann einfach in eine Maschine springen und sich in eine andere Zeit bringen! Doch ganz so falsch liegen wir in der Geschichte um Jennifer und Jonathan damit nicht! Denn mit einem ganz simplen Gegenstand sind die beiden imstande in längst vergessene Zeiten zu reisen - und erleben dabei nicht nur Abenteuer, sondern treffen auch auf Gefahren, deren Geschichten wir aus unseren Geschichtsbüchern kennen.
Zugegeben - anfangs ging mir Jonathan mit seiner unerheblichen Arroganz sowas von auf die Nerven, dass ich mich ernsthaft gefragt habe, wie Jennifer etwas in ihm sehen konnte - bis sich der Schleier seiner Beeinflussung lichtete und den jungen Mann offenbaren, der er wirklich ist. Jennifer ist von Beginn an wissbegierig, sei es um das Thema der Geschichte oder ihres Vaters, der wohl mehr Geheimnisse verbarg als sie ahnen konnte. Wir begleiten sie durch die Zeit - über Ereignisse, wo sie unerwartete Freundschaften schließt - aber auch lernt, dass nicht jedem zu trauen ist und der Schein oftmals trügt. Dass das Ende und mit einem fröhlichen und frustrierten Gefühl zurücklässt, hält die Spannung weiter offen. Denn obwohl ihr vorheriges Ziel erreicht wurde, entsteht gleichzeitig ein Neues. Und das wird Jennifer auf eine Art prüfen, der sie sich mehr oder weniger allein stellen muss.