Cover-Bild Mein Herz und andere schwarze Löcher
(26)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Kinder- und Jugendtaschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 08.12.2016
  • ISBN: 9783733500511
Jasmine Warga

Mein Herz und andere schwarze Löcher

Adelheid Zöfel (Übersetzer)

Eine Geschichte über zwei, die den Tod suchen – und die Liebe ihres Lebens finden

Wenn dein Herz sich anfühlt wie ein gähnendes schwarzes Loch, das alles verschlingt, welchen Sinn macht es dann noch, jeden Morgen aufzustehen? Aysel will nicht mehr leben – sie wartet nur noch auf den richtigen Zeitpunkt, sich für immer zu verabschieden. Als sie im Internet Roman kennenlernt, scheint er der perfekte Komplize für ihr Vorhaben zu sein. Und während die beiden ihren gemeinsamen Tod planen, spürt Aysel, wie sehr sich auf die Treffen mit Roman freut, wie hell und leicht ihr Herz sein kann. Und plötzlich ist der Gedanke, das alles könnte ein Ende haben, vollkommen unerträglich ... Aysel beginnt zu kämpfen. Um ihr Leben. Um sein Leben. Und um ihre gemeinsame Liebe.

Das umwerfende Romandebüt von Jasmine Warga

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2017

Schöne Geschichte, die JEDEN zum Handeln und Nachdenken bringen sollte

0

Selbstmordpakt - keiner darf kneifen.
Doch was passiert, wenn genau das passiert?

Aysel und Roman am Anfang sehr kühl zueinander, öffnen sich mehr und mehr dem jeweils anderen. Beide tragen schwere Bürden ...

Selbstmordpakt - keiner darf kneifen.
Doch was passiert, wenn genau das passiert?

Aysel und Roman am Anfang sehr kühl zueinander, öffnen sich mehr und mehr dem jeweils anderen. Beide tragen schwere Bürden mit sich. Es kostet beide sehr viel Vertrauen dies auszusprechen.
Doch, wie der Klappentext es prophezeit, Aysel fühlt sich nach und nach zu Roman hingezogen. Ein Konflikt, der jederzeit Überraschungen und Wendungen mit sich bringen könnte, weshalb man beim Lesen auf Dauerstrom steht.
Die Geschichte wirkt durch den recht simplen Schreibstil allerdings recht zügig vorangetrieben, es ist meiner Meinung eben ein Buch für zwischendurch, welches man aber quasi nicht mehr vor der letzten Seite aus der Hand legen muss.
Die physikalische Seite gefällt mir persönlich sehr gut, weil ich in vielen Physikeinheiten und gerade den, im Buch erwähnten, genau dieselben Gedanken hatte, die mein Lehrer mir auch erklärt hat mit den Worten: "Ich glaube an eine Seele, die in Form der nie endenden Energie, zurück ins weite Universum geschickt wird, wenn wir sterben"
Wenn es einem schonmal ähnlich ging, kann man sich sehr gut mit Aysel identifizieren und sie verstehen, was ich in diesem Buch sehr zentral finde!

Veröffentlicht am 19.03.2017

Gut, aber nicht perfekt

0

Wenn dein Herz sich anfühlt wie ein gähnendes schwarzes Loch, das alles verschlingt, welchen Sinn macht es dann noch, jeden Morgen aufzustehen? Aysel will nicht mehr leben – sie wartet nur noch auf den ...

Wenn dein Herz sich anfühlt wie ein gähnendes schwarzes Loch, das alles verschlingt, welchen Sinn macht es dann noch, jeden Morgen aufzustehen? Aysel will nicht mehr leben – sie wartet nur noch auf den richtigen Zeitpunkt, sich für immer zu verabschieden. Als sie im Internet Roman kennenlernt, scheint er der perfekte Komplize für ihr Vorhaben zu sein. Und während die beiden ihren gemeinsamen Tod planen, spürt Aysel, wie sehr sich auf die Treffen mit Roman freut, wie hell und leicht ihr Herz sein kann. Und plötzlich ist der Gedanke, das alles könnte ein Ende haben, vollkommen unerträglich ... Aysel beginnt zu kämpfen. Um ihr Leben. Um sein Leben. Und um ihre gemeinsame Liebe.
Eine Geschichte über zwei, die den Tod suchen – und die Liebe ihres Lebens finden.



Meine Meinung:

Besonders der Humor und der Stil der Autorin gefiel mir. Insgesamt war mir das Buch aber zu sehr wie ein Hollywood - Film inszeniert. Es handelt sich hierbei um ein Jugendbuch, das der Hauptzielgruppe gefallen dürfte.

Man kommt sofort gut ins Buch hinein, aber ich fand es gleichzeitig auch etwas überfrachtet...Aysels Vater ein Straftäter, der türkische Migrationshintergrund, das mobbing in der Schule, die beengten Wohnverhältnisse, der Scheidungs- und patchwork - Familien- Aspekt, Aysels Depressionen...man kann auch Depressionen ohne so schwierige Lebensumstände haben.

Die Altersempfehlung finde ich auch nicht richtig, für Kinder, die selbst solche Probleme haben, ist das Buch sicher nichts. Romans Geschichte ist auch sehr tragisch, aber fast auch schon klassisch, der Schuldkomplex, also Romans story hat mich null überrrascht.

Dann gab es auch das etwas schnelle Ende, die vorherigen Passagen waren ja im Vergleich dazu etwas ausführlicher. Und am Ende nahm Aysels Vater keinen Raum mehr in der story ein.

Ich finde es natürlich gut, dass die Protagonistin sich letztendlich doch für das Leben entschieden hat, bei meinem Fazit bin ich jedoch etwas gespalten. Die Altersempfehlung finde ich nicht passend, ich würde sie definitiv höher ansetzen.

Auch finde ich, dass neben allen guten und differenzierten Aspekten das Thema Suizid zu sehr romantisiert wird. Ich hoffe, dass es nun keine Leute geben wird, die solche Seiten im Internet suchen werden. Und Liebe als Allheilmittel, nun ja. Das Buch war mir auch etwas zu überladen, die Hauptzielgruppe wird es sicher erreichen, aber ganz ohne Einschränkung jubelnd empfehlen würde ich es nicht. Auch Aysels Physikaffinität kam mir etwas forciert vor, nach dem Motto: "Ich baue eine lieb - nerdige Figur im Stile eines Sheldon Cooper ein."

Manches in dem Roman wirkte auf mich recht konstruiert, nach dem Motto: Man nehme ein paar bewährte Schreibzutaten, boy meets girl, Drama, teenage angst, etwas Sarkasmus und rühre mit dem Schreibkochlöffel einmal um, baue ein happy ending ein und heraus kommt das YA - Bestseller - Süppchen. :)

Und ich finde, dass das ernste Thema Depression in gewisser Weise bagatellisiert wird, indem man einen Mord zum Auslöser einer reaktiven Depression macht.

Insgesamt ist das Buch wie ein Hollywoodfilm - interessant und unterhaltsam, zu Herzen gehend. Das Nachwort der Autorin gefiel mir gut.

Daher würde ich den Roman eher als guten Unterhaltungsroman einstufen, der sprachlich und stilistisch durchaus Spass gemacht hat.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Mein Herz und andere schwarze Löcher

0

Aysel und Roman wollen beide nicht mehr leben. Auf einer Internetseite wo man sich Selbstmordpartner suchen kann, dinden sie sich. Gemeinsam schmieden sie Pläen, wann und wo es passieren sollte. Doch die ...

Aysel und Roman wollen beide nicht mehr leben. Auf einer Internetseite wo man sich Selbstmordpartner suchen kann, dinden sie sich. Gemeinsam schmieden sie Pläen, wann und wo es passieren sollte. Doch die Liebe funkt ihnen dazwischen. Werden sie sich gegenseitig retten?

ein wirklich lesenswertes Buch!

Veröffentlicht am 02.09.2018

Eine bewegende Geschichte ...

0

Ein fetziges Cover, ein nachdenklicher Klappentext oder zumindest ein Klappentext, der ein schweres Thema im Buch und in der Gesellschaft anspricht: Selbstmord(gedanken). Denn darum geht’s:

„Eine Geschichte ...

Ein fetziges Cover, ein nachdenklicher Klappentext oder zumindest ein Klappentext, der ein schweres Thema im Buch und in der Gesellschaft anspricht: Selbstmord(gedanken). Denn darum geht’s:

„Eine Geschichte über zwei, die den Tod suchen – und die Liebe ihres Lebens finden
Wenn dein Herz sich anfühlt wie ein gähnendes schwarzes Loch, das alles verschlingt, welchen Sinn macht es dann noch, jeden Morgen aufzustehen? Aysel will nicht mehr leben – sie wartet nur noch auf den richtigen Zeitpunkt, sich für immer zu verabschieden. Als sie im Internet Roman kennenlernt, scheint er der perfekte Komplize für ihr Vorhaben zu sein. Und während die beiden ihren gemeinsamen Tod planen, spürt Aysel, wie sehr sich auf die Treffen mit Roman freut, wie hell und leicht ihr Herz sein kann. Und plötzlich ist der Gedanke, das alles könnte ein Ende haben, vollkommen unerträglich. Aysel beginnt zu kämpfen. Um ihr Leben. Um sein Leben. Und um ihre gemeinsame Liebe.“

Erst einmal muss ich sagen, dass ich es ziemlich gelungen finde, dass das Thema Selbstmord auf diese Weise literarisch umzusetzen und sich die Autorin daran gewagt hat.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und die Sichtweise der Protagonistin in ihrer Situation war sehr interessant und bewegend. Generell war die Idee hinter der Geschichte super. Allerdings fehlte es mir manchmal (abgesehen vom Ende, da war es dann zum Glück anders) ein bisschen Spannung oder eine unerwartete Wendung, die eben das hervorruft. Deswegen gibt es dreieinhalb von fünf Sternen von mir.

Veröffentlicht am 26.09.2019

Okaaaaaaay...

0

Mir hat die Story nicht so gut gefallen , es ging gut an und wurde dann...naja.. langweilig und schlecht . Ich bin absolut kein Fan davon wenn depressionen romantisiert werden. An Depressionen ist rein ...

Mir hat die Story nicht so gut gefallen , es ging gut an und wurde dann...naja.. langweilig und schlecht . Ich bin absolut kein Fan davon wenn depressionen romantisiert werden. An Depressionen ist rein garnichts romantisch und ich finde das dieses Buch aber genau das nach und nach vermittelt hat. Fand ich ein bisschen schade, hatte mir einfach was anderes erhofft.