Cover-Bild Eleanor
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 09.01.2017
  • ISBN: 9783453317376
Jason Gurley

Eleanor

Roman
Sabine Thiele (Übersetzer)

Das Leben der jungen Eleanor gerät völlig aus den Fugen, als ihre Zwillingsschwester Esme bei einem Autounfall stirbt: Der Vater verlässt die Familie, die Mutter ergibt sich dem Alkohol. Eines Tages tritt Eleanor in der Schule durch die Tür der Cafeteria und befindet sich plötzlich zu einer völlig anderen Zeit an einem völlig anderen Ort. Im Laufe der Jahre fällt Eleanor immer öfter aus der Zeit und kommt schließlich einem magischen Geheimnis auf die Spur – einem Geheimnis, das mit dem Tod ihrer Schwester zu tun hat …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2019

Eleanor

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Das Buch Eleanor spaltet die Leser !
Von vielen habe ich gehört es wäre sehr verwirrend und total nervig mit den Zeiten, gut ich muß das wiederlegen. Man muß Bücher mit Zeitsprüngen mögen . Das Buch ist ...

Das Buch Eleanor spaltet die Leser !
Von vielen habe ich gehört es wäre sehr verwirrend und total nervig mit den Zeiten, gut ich muß das wiederlegen. Man muß Bücher mit Zeitsprüngen mögen . Das Buch ist auf seiner Art genial und der Autor hat 13 Jahre an dem Buch geschrieben, er hat jeden Ort aufgesucht der im Buch auftaucht.
Gut nun aber zum Buch selber ;)
Eleanors Welt wird zerstört als bei einem Autounfall ihre Zwillingsschwester stirbt. Ein Schlagabtausch an diesem Morgen und Ele war schneller im Auto sonst wäre sie vielleicht nun tot.....Ihr Familie ist zerbrochen , ihre Mutter trinkt und gibt ihr die Schuld das sie noch am Leben ist und ihre geliebte Esmeralda tot ist.
Ele lebt einfach ihr Leben und ihr bester Freund Jack versucht ihr immer wieder zu helfen.
Und dann passiert ist, zack ist Ele in einer Zwischenwelt und verschwindet so einige Tage, als sie wieder da ist ist sie total verwirrt. Den was ist gerade passiert und wie konnte das passieren. Diese Zwischenwelten sind unterschiedlich mal sind sie gut mal sind sie böse.
Und was ist damals wirklich mit ihrer Großmutter passiert , dort gibt es immer wieder Rückblenden.
Und was sind das für Strömungen und Wesen die versuchen Ele in ihre Welt zu holen ?

Das Buch ist für mich genial, ich mag Bücher mit Zeitsprüngen und ich fand es nicht verwirrend. Man bekommt immer wieder von den Frauen Eles Blutlinie zu lesen und was wirklich passiert ist, vielleicht am Anfang verwirrend aber es fügt sich alles zusammen.
Der Autor hat sich sehr viel Mühe mit dem Buch gegeben aber es gibt nun mal verschiedene Geschmäcker und das ist gut so.

Pluspunkte:
- Verschiedene Charaktere und Orte die gut beschrieben sind
- Mehrere Wege führen zum Schluss zusammen

Minuspunkte:
- Für Leser die mit Zeitsprüngen als Buch nicht vertraut sind , ist das Buch sicher verwirrend.

Cover:
- Ich finde es sehr passend, es könnte Ele sein im Strudel ihrer Zeitreise

Veröffentlicht am 17.01.2017

Rezension zu Eleanor

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Autor: Jason Gurley
Titel: Eleanor
Originaltitel: Eleanor
Gattung: Roman
Erscheinungsdatum: 09.01.2017
Verlag: HEYNE
ISBN: 978-3453317376
Preis: 14,99 € (Broschiert) & 11,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: ...

Autor: Jason Gurley
Titel: Eleanor
Originaltitel: Eleanor
Gattung: Roman
Erscheinungsdatum: 09.01.2017
Verlag: HEYNE
ISBN: 978-3453317376
Preis: 14,99 € (Broschiert) & 11,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 416

Inhalt:
Das Leben der jungen Eleanor gerät völlig aus den Fugen, als ihre Zwillingsschwester Esme bei einem Autounfall stirbt: Der Vater verlässt die Familie, die Mutter ergibt sich dem Alkohol. Eines Tages tritt Eleanor in der Schule durch die Tür der Cafeteria und befindet sich plötzlich zu einer völlig anderen Zeit an einem völlig anderen Ort. Im Laufe der Jahre fällt Eleanor immer öfter aus der Zeit und kommt schließlich einem magischen Geheimnis auf die Spur – einem Geheimnis, das mit dem Tod ihrer Schwester zu tun hat …

Cover:
Kurz gesagt, ich liebe dieses Cover! Vor allem jetzt wo ich es in den Händen halte, ist die grüne Farbe einfach nur wunderschön und glänzt zudem durch das broschierte Cover nur so.

Charaktere:
Wichtiger Protagonist des Buches ist wohl Eleanor, die nach dem Tod ihrer Zwillingsschwester so einiges zu bewältigen hat. Beispielsweise das Verlassen ihres Vaters, die Alkoholsucht ihrer Mutter und ihre immer häufigeren Besuche in anderen Welten. Ich persönlich denke, dass Eleanor eine sehr starke Persönlichkeit hat, sonst hätte sie ihre Mutter wohl einfach im Stich gelassen und wäre mit ihrem Dad gegangen. Doch sie bekommt ihr eignes Leben auf die Reihe, obwohl sie jung ist, schmeißt sie den Haushalt, fährt alleine zur Schule und kümmert sich um ihre kranke Mutter. Diese bekommt in ihrem Alkoholwahn zwar nicht allzu viel mit, dennoch wird schnell klar, dass sie ihrer jungen Tochter die Schuld am Tod ihrer Zwillingsschwester Esmeralda gibt, bemerkenswert ist dabei jedoch, dass Eleanor dies nach all den Anschuldigungen ihrer Mutter selbst nicht tut. Wieso auch, schließlich konnte sie nun wirklich nichts für den Unfall. Deswegen finde ich auch das Verhalten der Mutter verachtenswert, ja sie hat ein Kind durch einen Unfall verloren, aber mit ihrer Sucht wäre es ihr gleich ob sie ihr anderes Kind ebenfalls verliert. Selbst die Tante von Eleanor hat eine traurige Vergangenheit hinter sich, erst zwei Scheidungen und dann auch noch der Tod ihrer geliebten Söhne, aber sie hat weitergemacht und sich nicht feige hinter ihrer Sucht versteckt.

Fazit:
Um ehrlich zu sein fällt mir eine Rezension zu „Eleanor“ wirklich schwer. Ich habe bis jetzt kein vergleichbares Buch gelesen, schließlich ist Eleanor ziemlich speziell. Dennoch lässt sich von meiner Seite aus sagen, dass der Autor einen angenehmen Schreibstil hat, der vor allem durch die Verwendung schöner Metaphern, eindeutig gelungen ist. Auch das Cover ist ein Augenschmaus und sticht durch leuchtende Farben heraus. Eleanor ist eine einzigartige und durchaus magische Geschichte, die einen in ihren Bann zieht, wenn man dies denn zulässt.

Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 27.04.2017

Es war nicht meins

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Meine Meinung:

Dieses Buch ist ein Paradebeispiel dafür, wie meine Erwartungen vom Klappentext gesteuert werden und sich das Buch schließlich in eine ganz andere Richtung entwickelt. Erwartet habe ich ...

Meine Meinung:

Dieses Buch ist ein Paradebeispiel dafür, wie meine Erwartungen vom Klappentext gesteuert werden und sich das Buch schließlich in eine ganz andere Richtung entwickelt. Erwartet habe ich ein klares Fantasybuch. Bekommen habe ich etwas viel Vielschichtigeres. Fantasyelemente kommen zwar in diesem Buch vor, aber vor allem handelt es sich um eine tiergehende Familiengeschichte, um Trauer, Sehnsüchte, und Geheimnisse. Verpackt ist das ganze recht dramatisch.

Der Einstieg ist mir wirklich schwer gefallen. Es gelang mir recht lange nicht in die Geschichte zu kommen. Der Schreibstil war schwergängig, später mehr dazu. Und die Logik blieb hinter der Handlung zurück. Erst nach und nach und mit der Beantwortung einiger Fragen in meinem Kopf gelang mir der Zugang. Die Geschichte wurde klarer und es ergab sich ein strukturierteres Bild.

Die Stimmung der Geschichte ist recht düster. Trauer prägt die Handlung. Dabei werden die Charaktere unglaublich tiefgründig dargestellt. Ich konnte mit ihnen etwas anfangen und hatte wirklich das Gefühl in ihre Seelen zu blicken. Sie wirkten so erschreckend ehrlich auf mich, obwohl die ganze Situation so irreal wirkte. Ich hatte nie das Gefühl einen Funken Realität in der Geschichte zu spüren. Der Übergang Zwischen den Welten hat mir besonders zu schaffen gemacht. Mae ist ein Charakter, mit dem ich Schwierigkeiten hatte. Ich habe ein wenig den Faden verloren. Dann jedoch gab es einen Punkt, ab dem mir die Geschichte besser gefiel. Ich habe ein besseres Verständnis für das Geschehen entwickelt und die Handlung wurde sinniger. Auch Spannung kam auf. Als es dann jedoch auf das Ende zuging wurde die Geschichte noch ein wenig intensiver. Mir war einiges zu viel des Guten, aber insgesamt hat es gepasst und viele Fragen wurden beantwortet. Ich bin von diesem Buch hin und her gerissen. Es hat mir das Lesen nicht einfach gemacht. Aber die emotionale Bandbreite hat mich angesprochen. Trotzdem war ich oft verwirrt sowohl von der Geschichte als auch den Charakteren.

Der Schreibstil ist schon besonders. Er ist keine leichte kost und streckenweise eher verwirrend als stringent. Trotzdem hat er etwas, was das Buch besonders macht. Oftmals ist er sehr kunstvoll. Man muss sich konzentrieren, um auf dem richtigen Weg zu bleiben. Die verschiedenen Zeitebenen haben es einem auch nicht leicht gemacht. Ich denke, dass Durchhaltevermögen hier die passende Voraussetzung ist.

Insgesamt kann ich nicht sagen, dass mich das Buch begeistert hat, ich bin aber auch nicht enttäuscht. Momentan bin ich noch ein wenig hin und her gerissen. Gefühlsmäßig würde ich es mit 3 Sternen bewerten, weil es mich nicht fesseln konnte und ich die meiste Zeit damit verbracht habe darüber nachzudenken ob ich etwas nicht oder falsch verstanden habe und somit lange Zeit im unklaren gelassen wurde, dabei musste die Entspannung und auch ein wenig die Lesefreude dem angestrengten Lesen weichen.

Veröffentlicht am 14.04.2017

Nicht mein Fall

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Dieses Buch hat mich mit sehr gemischten Gefühlen zurückgelassen. Ich bin hin und her gerissen zwischen "ich finde es schrecklich" und "es hat mich sehr berührt, weil es so traurig war".

Die Story klingt ...

Dieses Buch hat mich mit sehr gemischten Gefühlen zurückgelassen. Ich bin hin und her gerissen zwischen "ich finde es schrecklich" und "es hat mich sehr berührt, weil es so traurig war".

Die Story klingt vom Klappentext her irgendwie traurig, aber auch magisch. Ihr wisst ja, dass ich sehr auf Fantasybücher abfahre und deshalb wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Leider rückt mir die Magie viel zu sehr in den Hintergrund. Die ersten 150 Seiten lesen sich wie ein Drama. Erst liest man im Epilog von einer depressiven Mutter, die überlegt sich das Leben zu nehmen. Dann beginnt die eigentliche Geschichte, wo ein sechsjähriges Kind stirbt und die gesamte Familie den Bach runter geht. Ich wusste ja, dass es ein wenig dramatisch wird, aber dass das Buch mich so depressiv machen würde, habe ich nicht gedacht. Ich mag zwar ab und zu traurige Bücher, aber das war echt zu viel für mich.
Die düstere Atmosphäre ist allgegenwärtig. Für mich war einfach viel zu wenig Magie im Buch. Was ich toll an dem Buch fand, war, dass es so undurchschaubar war. Nach den ersten 150 Seiten, die sich bei mir leider sehr gezogen haben, wurde es dann endlich spannend. Besonders das Ende hat mir gefallen und nicht nur, weil es ein Happy End gibt, sondern weil ich echt nicht mit dem Ende gerechnet habe.

Die Protagonisten haben mir alle wirklich gut gefallen. Ich fand jeden einzelnen authentisch und konnte mich in jeden hineinversetzten. Eleanor fand ich besonders toll. Ich fand sie toll skizziert und ich hab direkt ihren Schmerz nachvollziehen können.

Der Schreibstil ist sehr detailreich und dem Autor wirklich gut gelungen. Er hat die düstere Atmosphäre einfach perfekt beschrieben.

Fazit

Zu viel Drama, zu wenig Magie. Mir war das Buch einfach zu traurig und besonders die ersten 150 Seiten haben sich bei mir leider gezogen. Die Charaktere und der Schreibstil konnten mich allerdings überzeugen!

Veröffentlicht am 21.02.2017

Eine spezielle Geschichte, die nicht leicht zu lesen ist

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Cover: Das Cover ist mit seiner düsteren und geheimnisvollen Art auf jeden Fall anziehen. Man kann sich noch nicht so richtig etwas unter der Geschichte vorstellen und gerade das macht den Reiz einer solchen ...

Cover: Das Cover ist mit seiner düsteren und geheimnisvollen Art auf jeden Fall anziehen. Man kann sich noch nicht so richtig etwas unter der Geschichte vorstellen und gerade das macht den Reiz einer solchen Gestaltung aus. Mich macht es auf jeden Fall neugierig und animierte mich dazu, den Klapptext zu lesen, weswegen ich es als gelungen bezeichnen würde.

Inhalt: Ich fand die Story strittig. Einerseits gefiel mir der Handlung irgendwie, aber andererseits war sie auch sehr sprunghaft und speziell.
Eleanors Schicksal konnte mich sehr berühren. Ich erlebte mit, wie aus einem kleinen Mädchen aufgrund ihrer Vergangenheit und der Umstände zu schnell eine Erwachsene werden musste. Ich bewunderte sie für das, was sie tat und das machte sie mir auch sofort sympathisch.
Die Geschichte ist verwirrend aufgebaut, da man auf der einen Seite die Gegenwart erlebt und auf der anderen Seite die Momente, wenn Eleanor ihre Vergangenheit durchlebt.
Zwischendurch wird man von Abschnitten unterhalten, die lange Zeit nicht zum Rest der Geschichte passen wollten. Man tappte gänzlich im Dunkeln und ob einem das gefällt, ist Geschmackssache. Meins war es nicht so richtig, denn diese Ahnungslosigkeit ohne jegliches Verständnis nahm mir die Freude am Lesen. Es kostete wirklich Kraft, da durchzuhalten und in dem letzten Teil der Geschichte noch auf spannende Entwicklungen zu treffen.
Die Geschichte ist speziell, finde ich. Nicht unbedingt schlecht, aber doch speziell und somit nicht für jeden etwas ist.


Charaktere: Eleanor hat schon als Kind die schrecklichen Seiten des Lebens kennengelernt und am eigenen Leib gespürt, was Verlust heißt. Dieser Tag hat schwere Wunden in ihr geschaffen und wirkt zu jeder Zeit auf sie und ihre Gefühlswelt ein. Mich konnte Eleanor überzeugen, denn sie wirkte durch ihre Anderartigkeit in Folge ihrer Vergangenheit einfach echt und authentisch. Durch die Beschreibungen des Autor konnte ich mich sehr gut in sie hinein versetzen, sodass ich förmlich mit ihr mit litt, was mich berührte.
Auch die anderen Charaktere fand ich gut beschrieben. Er gestaltete sie vielseitig und bedeutend und dabei auch keineswegs langweilig. Sie passten gut zur Geschichte und durch die Beschreibungen konnte man auch zu ihnen eine Verbindung aufbauen und sie verstehen.

Schreibstil: Jason Gurely schrieb diese Geschichte so gut aber gleichzeitig so anstrengend, weswegen er mich etwas zwiegespalten, was das betrifft zurückließ.
Zu einem Schreibstil zählt meiner Meinung nach nicht nur die Formulierung und Ähnliches sondern auch die Art, wie das Buch erzählt wird und das ist bei "Eleanor" alles andere als leicht.
Die ständigen zeitlichen Wechsel waren auf die Dauer sehr anstrengend oder auch schwer zu ertragen. Manchmal ist so etwas fördernd, wenn man beispielsweise mit der Gegenwart einsteigt und dann in die Vergangenheit wechselt, doch hier mal da hin und mal dahin zu springen, hat mich alles andere als begeistert. Hinzu kam dass auch die Sichtweisen viel verändern und man die Geschichte aus mehreren Perspektiven betrachtet, aber auch das etwas zu viel, zu übertrieben. Oft war ich einfach nur verwirrt und erschöpft von diesem Hin und Her.
Andererseits jedoch hat Jason Gurley so einen unglaublichen Stil! So poetisch und anschaulich und wirklich voller Gefühle. Er konnte mir das Geschehen bildlich vors Auge zaubern und mich die Gefühle der Charaktere spüren lassen. Das empfand ich als sehr sehr gut.
Fazit:
"Eleanor" ist kein typischer Fantasyroman bzw. keine Fantasy im eigentlichen Sinne. Man muss lange warten bis die Spannung an der Geschichte teilnimmt, sodass es oft zu anstrengenden, unnötigen Längen kam, die dem Buch nicht guttaten. Auch die Wechsel der Zeitund Blickwinkel empfand ich als störend.
Nichtsdestotrotz ist "Eleanor" ein Buch, das man lesen kann, aber nicht muss. Wer Geheimnisse gern hat und lange im Dunkeln tappen will, ist bei dieser Geschichte richtig und kann sich denke ich durchaus von ihr begeistern lassen.