Cover-Bild Bretonische Sehnsucht
Band 13 der Reihe "Kommissar Dupin ermittelt"
(11)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 19.06.2024
  • ISBN: 9783462002461
Jean-Luc Bannalec

Bretonische Sehnsucht

Kommissar Dupins dreizehnter Fall

Am äußersten Rand der Bretagne, inmitten des gewaltigen Atlantiks, liegt die tiefgrüne Insel Ouessant. Dort soll Kommissar Dupin im Spezialauftrag des Präfekten einen mysteriösen Tod aufklären. 

Ein keltischer Musiker wurde am Ufer angeschwemmt. In seinem Haus entdeckt die Polizei einen Hinweis, der mit einem uralten dunklen Ritus in Verbindung gebracht wird.

Doch die eingeschworene Gemeinschaft der abgelegenen Insel erschwert Dupin das Ermitteln – Sirenen, Priesterinnen und Geschichtenerzählerinnen leben hier abseits der Norm und wissen: Auf das Unsichtbare kommt es an. Und Dupin stellt sich der beinahe unlösbaren Aufgabe, herauszufinden, was das sein könnte.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2024

nicht so gut wie die Vorgänger

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Kommissar Dupin ermittelt auf einer abgelegenen Insel: auf Ouessant wird ein toter Einwohner an Land gespült: Mord oder Unfall? Als noch ein zweiter toter Mann auftaucht, herrscht kein Zweifel mehr: es ...

Kommissar Dupin ermittelt auf einer abgelegenen Insel: auf Ouessant wird ein toter Einwohner an Land gespült: Mord oder Unfall? Als noch ein zweiter toter Mann auftaucht, herrscht kein Zweifel mehr: es muss jemand nachgeholfen haben. Doch wie sollen Dupin und sein Team ermitteln, wenn nahezu niemand etwas sagt?
Der 13. Fall für Dupin ist ein ganz besonderer. Dieses Mal muss er ohne Nolwenn auskommen und auch auf der Insel ist es schwierig, weil die Einwohner alle mauern. Das machte es beim Lesen nicht leicht, selbst Verdächtige auszumachen. Alle halten zusammen und Bannalec fängt diese Stimmung sehr gut ein.
Was mich aber sehr genervt hat waren die endlosen Erklärungen über die Insel und die Sagen. Und die nervige Ureinwohnerin, die nur in Rätseln spricht. Beinah 1/3 des Buches geht damit drauf, ohne dass etwas Nennenswertes passiert. Erst ab der Hälfte des Buches beginnen die Ermittlungen so richtig und dann wird es auch interessanter. Erst das Entschlüsseln des Liedes sorgt für das Weiterkommen der Handlung. Die wird dann auch noch spannender. Allerdings gelang es Bannalec nicht wie sonst, mich zu fesseln. Selbst als der Kommissar in Lebensgefahr gerät, wird das beinahe als Nebenhandlung abgetan. Es fehlte die persönliche Note und das Mitfiebern.
Fazit: Für den Anfang vergebe ich zwei Sterne, für das Ende 4, so dass noch eine solide 3 dabei herauskommt. Allerdings konnte mich das Buch, anders als seine 12 Vorgänger, dieses Mal nicht wirklich überzeugen.