Cover-Bild Bretonische Verhältnisse
Band 1 der Reihe "Kommissar Dupin ermittelt"
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 12.03.2012
  • ISBN: 9783462044065
Jean-Luc Bannalec

Bretonische Verhältnisse

Kommissar Dupins erster Fall | »Ein Muss für Bretagne-Urlauber« WDR 5

Ein merkwürdiger Mord in französischer Sommeridylle, eine große Familientragödie und ein verblüffendes Geheimnis – willkommen in der Bretagne! Der erste Fall der Krimi-Reihe von Jean-Luc Bannalec. Eine Krimisternstunde – nicht nur für Frankreichfans!

Der erste Fall für Kommissar Dupin, eigensinniger Pinguinliebhaber und koffeinabhängig, gebürtiger Pariser und zwangsversetzt ans Ende der Welt. An einem heißen Julimorgen kurz vor der Hochsaison geschieht im pittoresken Künstlerdorf Pont Aven ein mysteriöser Mord: Pierre-Louis Pennec, der hochbetagte Inhaber des legendären Hotels Central, das schon Gauguin und andere große Künstler beherbergte, wird brutal erstochen. Wer ermordet einen 91-Jährigen und warum? Was ist in den letzten Tagen des Hotelbesitzers vorgefallen? Als kurz darauf eine zweite Leiche an der bretonischen Küste aufgefunden wird, realisiert Georges Dupin, dass er es mit einem Fall ungeahnten Ausmaßes zu tun hat.

Während sich der Druck von Seiten der Öffentlichkeit verschärft und die kapriziösen Dorfbewohner beharrlich schweigen, begibt sich Dupin auf die Suche nach dem Mordmotiv – und kommt im Dickicht der bretonischen Verhältnisse einem spektakulären Geheimnis auf die Spur …

» ›Bretonische Verhältnisse‹ ist ungewöhnlich spannend, voller Atmosphäre, mit einem grundsympathischen Ermittler, dessen Ecken und Kanten den Leser sofort für ihn einnehmen. « Tilman Spreckelsen

Ein Kommissar von Maigret-Kaliber; ein Kriminalroman voller überraschender Wendungen, hochspannend, feinsinnig und klug. Durchzogen von hintergründigem Humor und dabei atmosphärisch so eindrücklich, dass man als Leser sofort selbst durch die engen Gassen des Dorfes flanieren, die Atlantikluft riechen und über die bretonischen Eigenarten schmunzeln möchte. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schwieriger Einstieg

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Der Einstieg in "Bretonische Verhältnisse" ist mir sehr schwer gefallen. Der Fall war ganz gut aufgebaut, aber nichts außergewöhnliches und das Buch konnte mich nicht wirklich packen, was vor allem an ...

Der Einstieg in "Bretonische Verhältnisse" ist mir sehr schwer gefallen. Der Fall war ganz gut aufgebaut, aber nichts außergewöhnliches und das Buch konnte mich nicht wirklich packen, was vor allem an dem Schreibstil lag. Ich kann es nicht richtig beschreiben, aber ich hatte Probleme, in einen Lesefluss zu kommen, wodurch ich auch nur langsam voran kam. Das hat sich erst nach ungefähr 150 Seiten geändert, als ich mich an den Schreibstil gewöhnen konnte und als auch die Geschichte eine Wendung nahm, die ich sehr interessant fand.

Es geht in "Bretonische Verhältnisse" um den Tod eines Hoteliers, der bereits 91 Jahre alt war. Das genaue Motiv ist hierbei lange Zeit unklar, auch wenn nicht schwer ist zu erraten, in welche Richtung es geht. Insgesamt ist es eigentlich ein sehr gewöhnlicher und unspektakulärer Fall... bis das "Geheimnis" auftritt, das in der Inhaltsangabe erwähnt wurde. Von diesem Zeitpunkt an war ich wirklich an der Geschichte und den Hintergründen dieser Entdeckung interessiert und die Ermittlungen wurden ebenfalls interessanter. Der Kreis der Verdächtigen und die verschiedenen Motive sind gut ausgearbeitet und auch wenn die Auflösung nicht besonders originell ist, so ist sie doch sehr passend und die ganze Handlung wirkt realistisch.
Mit den Ermittlern kann ich noch nicht viel anfangen, aber man hat schon ein ganz gutes Bild von ihnen bekommen und ich bin gespannt, ob man sie in Band 2 besser kennen lernen wird.

Das Buch bekommt von mir letztlich 3,5 Sterne, da es mir nach einem schwierigen Einstieg in der zweiten Hälfte doch ganz gut gefallen hat. Luft nach oben ist aber auf jeden Fall da.