Über Missverständnisse und zweite Chancen
Bewertet mit 4.5 Sternen
Zum Buch:
Zorie liebt Listen und Memos, Astronomie und ihren Nachbarn Lennon. Nur weiß sie das nicht.
Am Ende des Sommers geht Zorie mit ihrer Freundin zum Campen, allerdings ...
Bewertet mit 4.5 Sternen
Zum Buch:
Zorie liebt Listen und Memos, Astronomie und ihren Nachbarn Lennon. Nur weiß sie das nicht.
Am Ende des Sommers geht Zorie mit ihrer Freundin zum Campen, allerdings verläuft der Ausflug nicht ganz so wie gedacht, am Ende ist Zorie mit Lennon alleine in der Wildnis unterwegs.
Meine Meinung:
Das Buch lag viel zu lange auf meinem SuB. Solltet ihr es auch noch ungelesen da haben, lest es.
Zorie und Lennon sind Nachbarn und verbringen bis zum letzten Herbst ihre gesamte Freizeit zusammen. Dann kam "das große Experiment" und von heute auf morgen reden sie nicht mehr miteinander. Aber nicht nur das, auch die Eltern der beiden reden nicht miteinander, obwohl sie Nachbarn sind.
Erst nach und nach erfährt man, wie es zu dem Bruch kam.
Ich mochte Zorie gerne, aber noch viel lieber mochte ich Lennon. Er wurde zwar als düster beschrieben, hat aber ein gutes Herz.
Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen, manche Beschreibungen sind so witzig und sehr bildhaft. Ich mochte die Geschichte sehr gerne, unterhaltsam, humorvoll aber auch romantisch. Eine sehr gelungene Geschichte über eine Freundschaft, die eine zweite Chance verdient hat.
Nebenbei ging es noch um Zories Eltern, vor allem ihr Vater, der einen sehr unsympathischen Eindruck machte.
Für mich war es das erste Buch der astrein, aber sicher nicht das letzte. Ich habe schon geschaut, was ich noch lesen möchte. Absolut empfehlenswert, nicht nur für Jugendliche.