Cover-Bild Die Ungehörigkeit des Glücks
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: C. Bertelsmann
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 22.02.2016
  • ISBN: 9783570102923
Jenny Downham

Die Ungehörigkeit des Glücks

Roman
Astrid Arz (Übersetzer)

Aktuell und zeitlos zugleich, zutiefst menschlich und authentisch – einfach große Frauenunterhaltung.Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. Katie muss mit der ihr fremden Großmutter das Zimmer teilen. Und sie fängt an, sich für Marys Geschichte zu interessieren. Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2017

Rezension Die Ungehörigkeit des Glücks

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Als ich den Klappentext las, sprach mich das Buch sofort an. Es klang spannend und die Idee hat mich direkt angesprochen. Dennoch muss ich sagen, dass mir der Einstieg in das Buch eher schwer gefallen ...

Als ich den Klappentext las, sprach mich das Buch sofort an. Es klang spannend und die Idee hat mich direkt angesprochen. Dennoch muss ich sagen, dass mir der Einstieg in das Buch eher schwer gefallen ist, da Jenny Downhams Schreibstil nicht ganz so mein Ding war. Trotzdem las ich weiter und war schon nach einigen Kapiteln sehr von der starken Persönlichkeit der Protagonistin Katie begeistert. Auch die anderen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und ich konnte trotz einiger Meinungsverschiedenheiten keinen Charakter nicht ins Herz schließen.

Im Laufe der Geschichte haben sowohl Katie, ihr Bruder und deren Mutter, als auch Mary (Katies an Alzheimer erkrankte Großmutter) mit schweren Situationen zu kämpfen, die alle sehr berührend geschrieben sind. Besonders gut hat mir gefallen, dass das Buch mich zum Nachdenken angeregt hat und ich es nicht einfach mal schnell durchzischen konnte.

Auch das Cover und das Design des Buches gefallen mir sehr gut und die immer wieder eingeschobenen Rückblicke in Marys Vergangenheit lassen das Buch nie langweilig werden.

Leider muss ich auch erwähnen, dass sich das Buch in der ersten Hälfte sehr zog, da nicht viel passierte und es einige Wiederholungen gab.

Veröffentlicht am 19.12.2016

Leider etwas langatmig

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In Die Ungehörigkeit des Glücks wird vor allem das Thema Alzheimer und wie Angehörige mit dieser schwierigen Situation umgehen behandelt. Die Autorin ist das Thema sehr einfühlsam angegangen. Sie beschreibt ...

In Die Ungehörigkeit des Glücks wird vor allem das Thema Alzheimer und wie Angehörige mit dieser schwierigen Situation umgehen behandelt. Die Autorin ist das Thema sehr einfühlsam angegangen. Sie beschreibt viele kleine Situationen, die die Krankheit beeinflusst. Leider verliert sie sich aber oft in den Details und der Roman zieht sich in die Länge. Das ist auch schon mein größter Kritikpunkt. Es ist einfach langweilig erzählt.

Es wird zwar versucht durch gezielt verstreute Geheimnisse Spannung aufzubauen, aber irgendwie kam bei mir nie Spannung auf. Tag ein Tag aus immer nur das Gleiche. Die Charaktere hätten jedoch ziemlich viel Potenzial und waren interessant gezeichnet, jedoch passten sie nicht in diese Geschichte. Durch einige Rückblenden in das Leben der Großmutter hat das Buch etwas an Tiefe bekommen. Jedoch war das ganze Aufarbeiten der Familienprobleme total langatmig.

Es wird abwechselnd zwischen Mary's und Katie's Sicht gewechselt. Es dreht sich immer ums gleich. Katie's Probleme in der Schule und Mary's Problemen mit ihrem Gedächtnis. Das Buch gibt zwar einen guten Anstoß in Richtung Umgang mit solchen Menschen, jedoch bleibt sonst nicht viel hängen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, nur schafft es die Autorin nicht, die Spannungselemente wirklich spannend rüber zu bringen.

Fazit
Interessante Charaktere, aber ziemlich langweilig erzählt. Es wird gut beschrieben, wie sich der Alltag verändert, wenn man mit einer Person zusammenlebt, die Alzheimer hat. Jedoch verliert sich die Autorin in zu detaillierten Beschreibungen, die die Geschichte einfach nur langatmig erscheinen lassen.

Veröffentlicht am 29.11.2016

"Die Ungehörigkeit des Glücks" von Jenny Downham ⭐️⭐️⭐️

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Name: Die Ungehörigkeit des Glücks
Autor: Jenny Downham
Ausgabe: Gebundene Ausgabe 19,99 - € (Hier)
ISBN: 978-3-570-10292-3
Erschien: Februar 2016
Verlag: C. Bertelsmann Verlag
Seitenanzahl: 480


Klappentext:


Das ...

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Name: Die Ungehörigkeit des Glücks
Autor: Jenny Downham
Ausgabe: Gebundene Ausgabe 19,99 - € (Hier)
ISBN: 978-3-570-10292-3
Erschien: Februar 2016
Verlag: C. Bertelsmann Verlag
Seitenanzahl: 480


Klappentext:


Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. Katie muss mit der ihr fremden Großmutter das Zimmer teilen. Und sie fängt an, sich für Marys Geschichte zu interessieren. Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück …
(Quelle: Amazon,Die Ungehörogkeit des Glücks, Jenny Downham, C.Bertelsmann)



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Meine Meinung:

Das Cover ist sehr schlicht gehalten. Auf diesem ist ein junges Mädchen abgebildet.
Man hat das Gefühl, dass das Mädchen einen direkt ansieht.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Dieser ist von Anfang bis zum Ende sehr verständlich und flüssig lesbar.Jedoch gab es in diesem Buch sehr viele stellen, bei denen ich das Gefühl hatte das nichts passiert.
In diesem Buch erlebt man mit, wie schwer es ist eine an Demenz erkrankte Person aufzunehmen und man erlebt mit wie die Familie damit umgeht.
Diese Thematik wird im Buch sehr gut besprochen und dargestellt.
Jedoch muss ich sagen das neben der Demenz von Mary dieses Buch sehr vollgestopft ist.
Dem Leser werden viel Problematiken geliefert die vorherrschen, jedoch werden diese in meinen Augen viel zu schnell abgehandelt oder sogar nicht ausreichend zu Ende verfolgt.



Ich gebe diesem Buch 3 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️


Lg Verena/ Instagram: ChinoKafuuChan

Veröffentlicht am 11.11.2016

Einblick in die Gedankenwelt einer Dementen

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Inhalt:
Die 17-jährige Katie, ihr 10-jähriger Bruder Chris und ihre Mum leben gemeinsam in einer kleinen Wohnung, die sie nach der Trennung der Eltern bezogen haben. Normalerweise folgt ihr Alltag einem ...

Inhalt:
Die 17-jährige Katie, ihr 10-jähriger Bruder Chris und ihre Mum leben gemeinsam in einer kleinen Wohnung, die sie nach der Trennung der Eltern bezogen haben. Normalerweise folgt ihr Alltag einem ganz klar strukturiertem Plan – normalerweise. Denn eines Tages klingelt das Telefon. Am anderen Ende das Krankenhaus. Hier war kurz zuvor der Lebensgefährte von Katies Großmutter verstorben. Und nun steht ausgerechnet Katies Mutter als Kontaktperson in den Unterlagen des Krankenhauses und diese soll nun die Aufsicht für ihre an Demenz erkrankte Mutter übernehmen. Ihre Mutter, zu der sie seit Ewigkeiten keinen Kontakt mehr hatte, die sie nicht einmal selber großgezogen hatte.

„Als ob ein Alien gelandet wäre. Echt, es war derart merkwürdig. Wie wenn ein uraltes Wesen von einem anderen Planeten mitten in Katies Leben aufgeschlagen wäre.“
(S. 9)

Zu Beginn scheint das Chaos perfekt und keins der Familienmitglieder kann sich mit der neuen Situation so recht anfreunden. Denn Katies Großmutter Mary ist so schwer dement, dass alleine wohnen unmöglich ist und sie vorübergehend bei der Familie einzieht. Mary läuft Tag für Tag davon und scheint nach einem ganz bestimmten Ort zu suchen und alle sind mit der Situation überfordert. Dann nimmt sich Katie jedoch ihrer Großmutter an. Folgt ihr auf der Suche nach diesem ganz bestimmten Ort und beginnt die Lebensgeschichte ihrer Großmutter in einem Buch aufzuschreiben.
Langsam finden Enkelin und Großmutter zusammen und auch der Rest der Familie findet wieder mehr zueinander.


Meine Meinung:
Ich war sehr gespannt auf dieses Buch. Mit „Bevor ich sterbe“ hatte Jenny Downham schon einmal begeistert und hatte es geschafft, ein wirklich bedrückendes Thema mit viel Einfühlungsvermögen und Sensibilität darzustellen. Diesmal nahm sie sich dem Thema Demenz an und der Problematik einen Dementen in die Familie zu integrieren.
Schnell war ich jedoch ziemlich ernüchtert. Das Buch war vollgepackt von problematischen Situationen. Demenz, eine zerrüttete Familie, ein alter Konflikt, eine Entwicklungsstörung, ein wenig geglücktes Coming-Out..
Die Themen wurden einem gleich zu Beginn der Geschichte geradezu um die Ohren gepfeffert. Und das wenig einfühlsam.

Da blieb es nicht aus, das einige Themen einfach zu schnell abgehakt waren oder gar nicht wirklich weiter verfolgt wurden. Das hinterließ oft einen fahlen Nachgeschmack. Die Situation war irgendwie ungeklärt.

Wenigstens die Hauptthematik des Romans – die Demenz der Großmutter – wurde in aller Ausführlichkeit besprochen. Die Autorin schaffte es gut, den inneren Kampf und die Verzweiflung zu beschreiben, mit der Mary zu kämpfen hat. Mehr als einmal weiß die alte Dame nicht einmal mehr, wer die Leute sind, mit denen sie gemeinsam wohnt. Immer wieder werden in kurzen Zwischensequenzen Erlebnisse aus ihrer Vergangenheit beschrieben, was Marys Äußerungen für den Leser verständlicher machen.
All das scheint sich allerdings ewig hinzuziehen. Gefühlt bestehen die ersten 200 Seiten nur aus Spaziergängen und Café Besuchen, in denen die Großmutter ihre Geschichte erzählt. Es dauert lange, bis das Buch Fahrt aufnimmt. Für mich zu lange.


Fazit:
Nach „Bevor ich sterbe“ hatte ich wirklich hohe Erwartungen an dieses Buch, die es leider nicht erfüllen konnte. An ihren Bestseller kommt dieser Roman nicht heran. Über lange Strecken passierte gefühlt gar nichts und mit wurde beim Lesen schnell langweilig. Alles in Allem ist „Die Ungehörigkeit des Glücks“ allerdings kein schlechtes Buch. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und vielschichtig. Sie machen zum Teil sehr erstaunliche Entwicklungen im Laufe der Geschichte. Das schwierige Thema Demenz konnte Jenny Downham gut darstellen.
Wer einmal einen Blick in die Gedankenwelt eines Dementen werfen möchte, für den ist dieses Buch wirklich zu empfehlen.

Veröffentlicht am 19.04.2017

Die Ungehörigkeit des Glücks

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Die Ungehörigkeit des Glück
Autor: Jenny Downham
Verlag: C. Bertelsmann
Preis: 19,99€
Genre: Roman
Seitenanzahl: 478
Kapitelanzahl: 43
ISBN: 978-3-570-10292-3
ACHTUNG!
Spoileralarm, für alle die es noch ...

Die Ungehörigkeit des Glück
Autor: Jenny Downham
Verlag: C. Bertelsmann
Preis: 19,99€
Genre: Roman
Seitenanzahl: 478
Kapitelanzahl: 43
ISBN: 978-3-570-10292-3
ACHTUNG!
Spoileralarm, für alle die es noch nicht gelesen oder zu ende gelesen haben sollten jetzt wegdrücken!!!
Wollt ihr die Geschichte der drei Frauen erfahren? Sucht hier..


Inhalt
Katie - Caroline - Mary:

Drei Frauen
Drei Generationen
Drei Lebensgeschichten

Die Begegnung der drei lässt alte Wunden
aufbrechen und Lebenslügen zerbrechen.

Als die 17- jährige Katie ihre Großmutter Mary zum
ersten Mal begegnet, hat diese schon deutliche Anzeichen
von Alzheimer. Katie erkennt das Liebenswerte und
Faszinierende an der alten Dame, und vor allem beginnt
sie, deren Erinnerrungen aufzuschreiben. Sie spürt dabei
Familiengehiemnisse auf, die nicht nur ihre Mutter
Caroline in ein völlig neues Licht rücken.

Eigene Meinung
Das Cover hat mich sehr angesprochen, die Farben passten alle gut zu einander und auch der Titel des Buches war ansprechend.
Ich fand es ein wenig störend, dass es dieses Buch im Hardcover gibt, denn dieses Format mag ich gar nicht.

der Klappentext war ziemlich interessant, da ich gerne Geschichte aus dem Krieg lese bzw. Geschichten die in der Vergangenheit spielen.

Leider hat mich dieses Buch einfach nur enttäuscht.
Es brauchte knapp 200 Seiten bis ich mich ersteinmal reingefunden habe in dieses Buch und dann war es immer noch langwellig.

Mary ist eine unglaubliche Frau, sie hat so viel erlebt, so viel Schmerz und Leid und dann so weggestoßen zuwerden von der Familie und der eigenen Tochter muss grausam für sie gewesen sein. dann auch noch der Tod von ihrem Lebensgefährten, dass hat sie alles schrecklich aus der Bahn geworfen.

Caroline ist für mich eine typische Helikoptermutter. Sie umkreist ihre Kinder und lässt vorallem Katie viel zu wenig Freiraum.
Sie regt sich immer wieder über ihre Mutter auf, doch später stellt sich heraus, dass sie nicht viel besser ist als ihr Mutter.
Für mich ist Caroline einfach viel zu verklemmt und verbissen, sie sagt ihren Kinder immer was zu tun ist und erwartet von ihnen es 1:1 zu machen.
Außerdem plant sie viel zu viel, ihre Kinder müssten so einiges selber entscheiden dürfen...

Katie hat sich im Laufe des Buches ziemlich verändert.
Zuerst war sie das schüchterne Mädchen über das alle geredet haben und dann ist sie lesbisch.
Ich finde es gut das hier die Homosexualität vorkommt, es gibt viel zu wenig Bücher in denen Homosexuelle vorkommen.
Dafür gibt es einen Pluspunkt..

Im Großen und Ganzen war das Buch ein richtiger Flop!
Und für diesen Flop 20€ auszugeben finde ich ein wenig zuuuu teuer!!

Danke deshalb an das Bloggerportal, die mir dieses Buch als Rezi Exemplar zugeschickt haben...


Fazit
Es steckt eine interessante Geschichte in diesem Buch, nur ist es sehr langwierig und ohne Spannung geschrieben, was alles ein wenig kaputt macht.
Gute Geschichte, schlechter, langweiliger Schreibstil.

Bewertung
2/5