Cover-Bild Hals- und Pfeilbruch
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 268
  • Ersterscheinung: 31.08.2023
  • ISBN: 9783492507066
Jess A. Loup

Hals- und Pfeilbruch

Ein Niederbayern-Krimi | Cosy Crime aus Bayern mit Katze

Scho wieder a Leich. Es wird wieder gemordet im beschaulichen bayerischen Wald. Für alle Fans von Rita Falk und Helena Marchmont

» ›Und mia hob’m gehört, dass wieda was passiert is aufm Parcours.‹ Aha. Daher wehte der Wind. Woher bitte wussten die beiden alten Leutchen darüber schon jetzt Bescheid? Gab es irgendwo eine geheime Gesellschaft von Rentnern und Pensionisten, die ein Tratschnetzwerk führten und sofort jemanden anriefen, sobald sie etwas erfuhren?«

Bei einem Ausflug im Bayerischen Wald wird Ronja Zeugin, wie die Vorsitzende einer Autorinnenvereinigung vom Felsen stürzt und stirbt. Die Frau hatte nicht nur Fans. So finden sich Veit und Ronja inmitten von künstlerischem Unmut und berufenen MordschreiberInnen wieder, um einen Fall zu lösen, den jede Lektorin als unrealistisch anprangern würde. Zum Glück gibt es Kitten, deren Spürnase sich nicht täuschen lässt und die en passant noch einen vierzig Jahre alten Cold Case löst.

Achtung: Dieses Buch beinhaltet Catcontent, dezenten Dialekt und Humor. Allergiker bitte Abstand halten. 

»Der tolle Humor der Autorin hat es mir angetan. Man kann beim Lesen so einige Male lachen. Die Wendungen und Überraschungen sind geschickt eingearbeitet und so kommt keine Langeweile beim Lesen auf. Auch dieses Buch kann ich nur empfehlen.« ((Leserstimme von Netgalley))

»Ich habe schon den ersten Band richtig abgefeiert. Gut finde ich, dass hier der männliche Part nicht als supercool, sondern als einfach feiner, netter Kerl dargestellt wird und Ronja keine Zicke ist. Das Buch ist nicht lang, punktet aber mit viel Sympathie, Charme und Humor. Wo bleibt Teil 3?« ((Leserstimme von Netgalley))

»Die Autorin konnte mich mit einigen unvorhersehbaren Wendungen und der Auflösung am Ende überraschen. Zudem habe ich mich köstlich über Ronjas Sprüche und Gedankengänge amüsiert.« ((Leserstimme von Netgalley))

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2023

Schnüffler, Katzen und Cold Cases

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Mit diesem Buch haben wir den zweiten Band der Niederbayernkrimireihe um Ronja, Veit und Kitten vorliegen. Gleich vorneweg: Auch der hat mich wieder kurzweilig unterhalten und amüsieren können.

Ronja ...

Mit diesem Buch haben wir den zweiten Band der Niederbayernkrimireihe um Ronja, Veit und Kitten vorliegen. Gleich vorneweg: Auch der hat mich wieder kurzweilig unterhalten und amüsieren können.

Ronja und Veit, ihr Kriminalkommissar, mit dem sie seit Band 1 zusammen ist und den sie mit ihrer Vorliebe fürs Bogenschießen angesteckt hat, sind zusammen auf einem Bogenparcours, als ihnen plötzlich eine tote Frau vor die Füße fällt. Unfall? Selbstmord? Ronja ist sich sicher, dass sie kurz vorher jemanden mit der Frau hat sprechen hören. Als sie erfährt, dass die Tote die Vorsitzende einer Autorenvereinigung ist, kommt sie unverhofft in Kontakt mit seltsamen Menschen der schreibenden Zunft. Doch dann gibt es einen zweiten Todesfall unter den AutorInnen und irgendwie möchte sie auch noch herausfinden, was es mit dem vierzig Jahre alten Mord auf sich hat, der sich in ihrer Gegend ereignete ...

Ich habe schon den ersten Band richtig abgefeiert. Man merkt, dass die Autorin weder sich noch ihre Charaktere allzu ernst nimmt und alles mit einem Augenzwinkern erzählt. Was die Katze von Ronja jedes Mal abzieht, ist so extrem aus dem Leben gegriffen - Katzenbesitzer wissen, was ich meine. Richtig gut finde ich, dass hier der männliche Part nicht als supercool, sondern als einfach feiner, netter Kerl dargestellt wird und Ronja keine Zicke ist. Und wenn sie doch Zickenanwandlungen hat, das selbst merkt und blöd findet. Das Buch ist nicht lang, punktet aber mit viel Sympathie, Charme und Humor. Wo bleibt Teil 3?

Veröffentlicht am 03.09.2023

Wer hat Ella von Schmierk-Walther auf dem Gewissen?

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Zum Inhalt:
Als Ronja Bellingrodt mit ihrem Freund Veit Leonhardt einen neu eröffneten Bogenparcours erkunden will, werden beide Zeugen davon, wie die Autorin Ella von Schmierk-Walther von einem Felsen ...

Zum Inhalt:
Als Ronja Bellingrodt mit ihrem Freund Veit Leonhardt einen neu eröffneten Bogenparcours erkunden will, werden beide Zeugen davon, wie die Autorin Ella von Schmierk-Walther von einem Felsen stürzt und stirbt. Zwar ist Ronja im ersten Moment natürlich nicht begeistert, es schon wieder mit einem Mord zu tun zu haben. Dennoch juckt es sie wenig später in den Fingern und sie beginnt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Dabei wird klar, dass das Opfer nicht so beliebt war, wie es auf den ersten Blick den Anschein hatte. Zudem lässt Ronja ein alter, unaufgeklärter Fall aus der Gegend keine Ruhe. So ist Ronjas Spürnase in gleich zwei Fällen befragt.

Meine Meinung:
Da Ronja ernste Zweifel dran hat, dass der Tod der Autorin Ella von Schmierk-Walther ein Unfall ist, beginnt sie ihre eigenen Nachforschungen anzustellen. Zudem lässt sie der Tod von Ludwig Schraml und vor allem, wer ihn umgebracht hat, keine Ruhe. So begeben wir uns zusammen mit Ronja auf gleich zwei Ermittlungen, bei denen sie einige Geheimnisse aufdeckt, die besser verborgen geblieben wären. Ich habe Ronja gerne bei ihren Ermittlungen begleitet und war gespannt, was sie noch so über einige Personen aufdeckt. Gerade weil es einige Verdächtige gibt, von denen man bis zum Schluss kaum einen ausschließen kann, war die Handlung von Anfang bis Ende spannend. Zudem konnte mich die Autorin mit einigen Wendungen überraschen, mit denen ich nie gerechnet hätte. So habe ich fleißig mitgerätselt, wer hinter den Taten stecken und welches Motiv die Täterin oder der Täter haben könnte. In beiden Fällen konnte mich die Autorin mit der Auflösung überraschen. Denn auch wenn es im Nachhinein betrachtet durchaus Hinweise auf diese gab, bin ich ehrlich gesagt nicht darauf gekommen.

Ronja mit ihrer frechen Art und ihrem Herzen aus Gold muss man einfach gernhaben. Mir war sie bereits im ersten Band sympathisch und das hat sich auch nicht geändert. Zudem haben mich ihre Sprüche und Gedankengänge immer wieder zum Lachen und Schmunzeln gebracht. Ebenso wie ihre Katze Kitten, die ihre Menschen voll und ganz in ihre Krallen hat und der Dorftratsch, der mal wieder bestens funktioniert.

Erneut hat die Autorin es geschafft, den besonderen Charme von Land und Leute einzufangen, sodass ich alle mit ihrer zum Teil kauzigen Art bildlich vor Augen hatte. Zudem fand ich es irgendwie süß, wie sehr sich Veit um Ronja sorgt, den starken Kerl heraushängen will, aber eigentlich butterweich ist.

Fazit:
Ein spannender und humorvoller Krimi, in dem wir Ronja bei den Ermittlungen in gleich zwei Fällen begleitet. Diese waren von Anfang bis Ende spannend und die Autorin konnte mich mit einigen unvorhersehbaren Wendungen und der Auflösung am Ende überraschen. Zudem habe ich mich köstlich über Ronjas Sprüche und Gedankengänge, ebenso wie über ihre Katze Kitten und den gut funktionierenden Dorftratsch amüsiert.

Veröffentlicht am 31.08.2023

Nicht empfehlenswert

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Bei einem Ausflug im Bayerischen Wald wird Ronja Zeugin, wie die Vorsitzende einer Autorinnenvereinigung vom Felsen stürzt und stirbt. Die Frau hatte nicht nur Fans. So finden sich Veit und Ronja inmitten ...

Bei einem Ausflug im Bayerischen Wald wird Ronja Zeugin, wie die Vorsitzende einer Autorinnenvereinigung vom Felsen stürzt und stirbt. Die Frau hatte nicht nur Fans. So finden sich Veit und Ronja inmitten von künstlerischem Unmut und berufenen MordschreiberInnen wieder, um einen Fall zu lösen, den jede Lektorin als unrealistisch anprangern würde. Zum Glück gibt es Kitten, deren Spürnase sich nicht täuschen lässt und die en passant noch einen vierzig Jahre alten Cold Case löst. (Klappentext)

Nach der Ankündigung bzw. Klappentext habe ich einen interessanten Regionalkrimi erwartet. Doch ich wurde enttäuscht. Die Handlung plätschert so dahin und war für mich stellenweise unlogisch, sprunghaft und vorhersehbar. Die verschiedenen Charaktere blieben teilweise oberflächlich. Ich war oft daran, das Buch abzubrechen. Am schlimmsten fand ich aber den Dialekt, eigentlich kann man es nicht als Dialekt bezeichnen. Sowas von unlogisch und wird auch nicht so gesprochen. Hat auch den Lesefluss jedes Mal unterbrochen. Auch den versprochenen Humor habe ich irgendwie vermisst. Ich habe nur gelesen und nicht miterlebt. Bin enttäuscht.