Elfenbrut
Ende des 17. Jahrhunderts, in einem alternativen Großbritannien: Es gibt Hexen und Zauberer, aber die werden wegen ihres schlechten Blutes von Inquisitoren des Lordprotektors Richard Cromwell gejagt. Es ...
Ende des 17. Jahrhunderts, in einem alternativen Großbritannien: Es gibt Hexen und Zauberer, aber die werden wegen ihres schlechten Blutes von Inquisitoren des Lordprotektors Richard Cromwell gejagt. Es sind gefährliche Zeiten, und ausgerechnet die junge Eliza Sawyer trifft auf den gefürchtetsten Inquisitor, den Bluthund. Mit ihrer großen magischen Gabe wäre sie eigentlich des Todes, doch hinter Aidan Grimshaw steckt mehr, als man sehen kann: Er ist selbst magisch und hat seine eigene Agenda. Eliza wird ihm helfen, seine Ziele zu erreichen, allerdings hätte er wohl kaum geglaubt, dass irgendwann sein Herz in Gefahr gerät.
Dieses Buch befand sich seit Jahren auf meinem E-Reader und obwohl mich der Klappentext sehr interessiert hat, haben mich gleichzeitig das Label und das Cover abgeschreckt, deutete doch vieles auf typische Romantasy hin.
Zum Glück bin ich eines Besseren belehrt worden! Hier gibt es zwar einen Hauch von Romanze, aber das ist so slow burn, dass es mich überhaupt nicht gestört hat. Stattdessen bekam ich eine starke Protagonistin, die nicht in Ohnmacht fällt, wenn der supersexy Held (der zum Glück kein supersexy Held war) in ihre Richtung geschaut hat. Ich bekam eine spannende geschichtliche Abweichung mit Kreaturen und Abenteuern, wie ich sie so noch nicht gelesen hatte, und mysteriöse Ereignisse und sogar Kriminalfälle, die gelöst werden mussten. Dass die Autorin einen flüssigen, manchmal witzigen Schreibstil hat, schadete nicht. Her mit dem zweiten Teil!