Cover-Bild Elayne (Band 1): Rabenkind
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 342
  • Ersterscheinung: 09.03.2018
  • ISBN: 9783906829777
Jessica Bernett

Elayne (Band 1): Rabenkind

Eine Prophezeiung, der sie nicht entkommt. Eine Bürde, die sie kaum tragen kann. Eine Liebe, zart, zerbrechlich und bedroht von Lügen, Intrigen sowie dem Spiel der Macht.
Die junge Elayne von Corbenic wächst im Norden Britanniens in einer düsteren Festung auf. Ihr Vater, König Pelles, ist besessen von einer Vision, die Elaynes Mutter kurz vor ihrem Tod gehabt haben soll. Demnach wird Elayne die Mutter des größten Helden aller Zeiten. Dafür opfert der König alles: das Wohlergehen seines Volkes und die Liebe seiner Tochter.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2020

Gut für Zwischendurch

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Elayne liegt bestimmt schon 2 Jahre auf meinem SuB und dank ein paar Mädels samt Leserunde hab ich es jetzt befreit.

Ich muss gestehen, dass der Schreibstil recht angenehm ist. Was mir aber fehlte war ...

Elayne liegt bestimmt schon 2 Jahre auf meinem SuB und dank ein paar Mädels samt Leserunde hab ich es jetzt befreit.

Ich muss gestehen, dass der Schreibstil recht angenehm ist. Was mir aber fehlte war der Spannungsfaktor und an einigen Stellen, wäre definitiv mehr drin gewesen. Nach einem starken Anfang ging es für mich irgendwie nicht ganz so prall weiter.

Das ganze Setting mutet eher historisch an, woran man sich da vielleicht nicht so dran hochziehen sollte, denn für einen "historischen Roman" gibt es sprachlich einfach zu viele Abweichungen. Wobei das Setting an sich, wirklich gut gewählt und beschrieben ist. Gerade die Einflüsse um Artus hatten es mir angetan, denn ich bin ein großer Freund der Sagen und Mythen um ihn.

Wir landen direkt zu Beginn in einer Hochzeit, was wirklich schön war. Dazu kommen die Charaktere, die man auf den nächsten Seiten vorgestellt bekommt. Gut gemacht, aber es passiert irgendwie nix wirklich aufregendes. Man hat eher das Gefühl des Stillstandes. Dann denkt man: Jetzt geht es aber los, aber irgendwie plätschert Alles so vor sich hin. Dabei gibt es eine Szene, die so gut ausgearbeitet ist, dass man weiß: Die Autorin kann es besser. Meiner Meinung nach, wurde stellenweise einfach jede Menge Potential verschenkt. Es war nicht langweilig, aber auch nicht so, dass ich sage: Ich muss zwingend wissen, wie es weiter geht.

Was die Charaktere angeht fand ich diese eigentlich authentisch. Gerade Elayne ist ein se sympathische junge Frau, die vor allem nicht auf den Mund gefallen ist. Umso trauriger ist es für ich, wie pberlbihr mitgespielt wird. Das tat mir echt leid. Mit ihr ist das historische Leben glaubhaft vermittelt wurden. Sie ist eine Königstochter ohne Allüren. Hilfsbereit, selbstbewusst und selbstständig.

Ihren Vater hingegen, konnte ich partout nicht ausstehen, was sich im Laufe der Story nur noch vermehrt. Was die anderen Charaktere angeht, kann man einige nicht wirklich einschätzen, was für lich zum Beispiel auf Galahad zu traf. Ich war mir nicht wirklich darüber im Klaren, nach was er gesucht hat. IM Großen und Ganzen, fand ich die Figuren aber recht gut ausgearbeitet und sie ergaben ein stimmiges Gesamtbild.

Fazit

So ganz im Klaren darüber was ich jetzt von dem Buch halten soll, bin ich mir ehrlich gesagt nicht. Positiv zu erwähnen sind die Charaktere und das Setting. Allerdings konnten der Handlungsverlauf und die sprachlich nicht so ganz zum "historischen" Setting passenden Formulierungen nicht bei mir punkten. Mir fehlte es dazu auch an Spannung, denn meiner Meinung nach, wären einige Szenen ausbaufähig gewesen. Leider nur 3 Sterne von mir

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Veröffentlicht am 17.06.2019

Schöne Story

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Elayne ist ein ganz besonderes Mädchen: 15 Jahre alt und die Tochter von König Pelles und Königin Cundries, die auf Avalon erzogen wurde und eine Seherin war. Kurz vor ihrem Tod prophezeit Elaynes Mutter, ...

Elayne ist ein ganz besonderes Mädchen: 15 Jahre alt und die Tochter von König Pelles und Königin Cundries, die auf Avalon erzogen wurde und eine Seherin war. Kurz vor ihrem Tod prophezeit Elaynes Mutter, genannt „Rabe“, ihrem Mann, dass ihre gemeinsame Tochter eines Tages einen Sohn gebären wird, welcher später der höchste aller Männer sein wird.

Ganz in Trauer versunken und in sich gekehrt, vernachlässigt der König sein Volk und die Festung, in der die königliche Familie und ihre Dienstboten wohnen. Die meisten Bediensteten sahen dort für sich keine Zukunft und haben die Festung bereits verlassen. Nur den Bemühungen der wenigen verbliebenen Bewohner ist es zu verdanken, dass die lebensnotwendigen Arbeiten verrichtet werden.
Auch Elayne hilft tatkräftig mit, übernimmt Verantwortung an Stelle ihres Vaters. Als sie eines Tages von einem unbekannten Barden namens Galahad Hilfe beim Fischen erhält, nimmt sie ihn zum Dank mit in die Festung. König Pelles erlaubt ihm im Austausch für Hilfsarbeiten den Winter über zu bleiben.

Nicht jedem gefällt die Anwesenheit Galahads, vor allem der ebenfalls auf Avalon ausgebildeten Amme Brisen. Sie bemerkt, dass er nicht der ist, der er vorgibt zu sein. Als Ziehmutter Elaynes sorgt sie sich um deren Wohlergehen und bittet sie darum, nicht so viel Zeit mit dem Neuankömmling zu verbringen. Doch der bedeutend ältere Galahad wird nach und nach zum Freund und Beschützer der Königstochter.
Aus dem fadenscheinigen Grund neue Lieder schreiben zu wollen, bittet er die junge Prinzessin um den Gefallen, ihm die Geheimnisse der Festung zu zeigen. In Wirklichkeit sucht er dort nach etwas, wovon er meint das Schicksal Britanniens hänge davon ab.

Auf einer Reise gestehen sich die beiden, dass zwischen Ihnen mehr ist als Freundschaft, Galahad eine Liebe zwischen ihnen aus verschiedenen Gründen jedoch als nicht richtig erachtet. Er ist doppelt so alt wie die Königstochter und zumal verheimlicht er ihr, wer er wirklich ist.
Auf einer Feier nach einem siegreichen Kampf gegen Piraten nimmt dann das Schicksal seinen Lauf: Der König lässt die Amme Brisen einen Liebestrank zubereiten, der die Widerstandskraft von Elayne und Galahad bricht.....

Da ich die Sage rund um König Artus liebe, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Auch das Cover gefiel mir gut, auf dem ein Lebensbaum einen Raben umschließt. Dieses Symbol taucht vor jedem neuen Kapitel auf, inklusive der ins walisisch (?) übersetzten Überschrift.
Der flüssige Schreibstil von Jessica Bernett ermöglichte mir sofort einen schnellen Einstieg in die Geschichte. Ich konnte auf Anhieb in den Beschreibungen der einzelnen Figuren die verschiedenen Persönlichkeiten und in denen der Natur die friedliche Ruhe spüren. In den ersten Kapiteln tauchen dann bald bekannte Namen und Orte auf, wie Morgaine, Avalon und Camelot.

Die Handlung fand ich spannend und irgendwie magisch zugleich. Aber genau hier ist das Leseerlebnis für mich gekippt. Irgendwann hat mich etwas gestört und ich konnte es zuerst gar nicht greifen. Bis zu dem Moment als ich das Gefühl hatte, die ganze Handlung wirkt „gedämpft“, wie unter einem Schleier, entrückt könnte man auch sagen. Mir waren dann auf einmal Worte wie „friedlich“ und „Ruhe“, „(…) ihre Seele war so rein, so voller Liebe (...)“ usw. einfach zu viel. Vielleicht liegt das an der blumigen Ausdrucksweise der Autorin, was ich an für sich begrüße, aber in diesem Buch war es mir einfach zu viel, es ging für mich in Richtung Kitsch.

Ich bin hin- und hergerissen, ob ich das Buch weiterempfehlen würde. Es interessiert mich schon, wie Elaynes Leben weitergeht, ich werde wohl auch irgendwann den nächsten Band lesen. Doch jetzt benötige ich erst einmal Erholung von der Erholung...

Veröffentlicht am 04.06.2018

Konnte mich leider nicht erreichen!

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Rezension zu dem Buch
„Elayne – Rabenkind“ von Jessica Bernett

Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 09.03.2018
Aktuelle Ausgabe : 09.03.2018
Verlag : Sternensand Verlag
ISBN: 9783906829777 ...

Rezension zu dem Buch
„Elayne – Rabenkind“ von Jessica Bernett

Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 09.03.2018
Aktuelle Ausgabe : 09.03.2018
Verlag : Sternensand Verlag
ISBN: 9783906829777
Flexibler Einband 342 Seiten
Sprache: Deutsch

Zur Autorin:
Jessica Bernett wurde an einem sonnigen Herbsttag im Jahre 1978 als Enkelin eines Buchdruckers in Wiesbaden geboren. Am liebsten würde sie die ganze Welt bereisen und an jedem Ort einige Monate verbringen. Aktuell lebt sie mit ihrem Mann, ihren beiden Kindern und zwei Katzen in Mainz.
Sie liebt starke Frauenfiguren, die sie in spannende Geschichten verwickelt und tobt sich in allen Bereichen der Fantasy aus, von historischer Fantasy über Urban Fantasy bis hin zur Science Fantasy.
Wenn sie nicht gerade in Abenteuern mit ihren Kindern versinkt, schreibt oder von neuen Geschichten träumt, tummelt sie sich mit Vorliebe auf Conventions, um sich mit Gleichgesinnten über Lieblingsserien, Filme und Bücher auszutauschen.
Quelle: Sternensand Verlag


Zum Inhalt:
Elayne wächst ganz normal in einer abgelegenen Gegend auf. Sie ist eine Prinzessin, arbeitet aber wie jeder andere am Hof. Vor Jahren starb Ihre Mutter und hinterlies eine Prophezeiung. Seitdem ist Ihr Vater verändert. Welche Pläne hat er mit Elayne?

Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön geworden und ich finde es sehr gelungen.
Von dem Buch bin ich einfach entthäuscht. Ich hatte mir mehr versprochen, zumal es recht vielversprechend anfängt. Anfangs lernt der Leser die einzellnen Charaktere kennen und Ihr doch recht abgeschiedenes Leben. Das gefiehl mir auch sehr gut, aber dann wartete ich immer darauf das es spannender wird und endlich mal was passiert. Leider tröpfelte es bis zum Ende weiter.
Der Schreibstil gefällt mir zwar recht gut, aber was hier wirklich fehlt ist die Spannung. Es fesselte mich überhaupt nicht. Dabei war es nicht schlecht geschrieben, sondern einfach langweilig. Vielleicht hatte ich auch zu hohe Erwartungen von dem Buch.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und haben auch die nötige Tiefe. Sie wirken alle authentisch. Mir fehlte es lediglich etwas wie die Gefühle und Emotionen rüber kommen. Die erreichten mich nicht wirklich, schade!

Mein Fazit:
Ein gutes Buch, das mich aber leider nicht erreichen konnte. Es fesselte mich nicht. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 09.03.2018

Ein interessanter Reihenauftakt mit tollen Charakteren, aber noch viel Potential

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Was erwartet euch?

Eine Prophezeiung, der sie nicht entkommt. Eine Bürde, die sie kaum tragen kann. Eine Liebe, zart, zerbrechlich und bedroht von Lügen, Intrigen sowie dem Spiel der Macht.
Die junge ...

Was erwartet euch?

Eine Prophezeiung, der sie nicht entkommt. Eine Bürde, die sie kaum tragen kann. Eine Liebe, zart, zerbrechlich und bedroht von Lügen, Intrigen sowie dem Spiel der Macht.
Die junge Elayne von Corbenic wächst im Norden Britanniens in einer düsteren Festung auf. Ihr Vater, König Pelles, ist besessen von einer Vision, die Elaynes Mutter kurz vor ihrem Tod gehabt haben soll. Demnach wird Elayne die Mutter des größten Helden aller Zeiten. Dafür opfert der König alles: das Wohlergehen seines Volkes und die Liebe seiner Tochter.

Über die Autorin

Jessica Bernett wurde an einem sonnigen Herbsttag im Jahre 1978 als Enkelin eines Buchdruckers in Wiesbaden geboren. Am liebsten würde sie die ganze Welt bereisen und an jedem Ort einige Monate verbringen. Aktuell lebt sie mit ihrem Mann, ihren beiden Kindern und zwei Katzen in Mainz.
Sie liebt starke Frauenfiguren, die sie in spannende Geschichten verwickelt und tobt sich in allen Bereichen der Fantasy aus, von historischer Fantasy über Urban Fantasy bis hin zur Science Fantasy.
Wenn sie nicht gerade in Abenteuern mit ihren Kindern versinkt, schreibt oder von neuen Geschichten träumt, tummelt sie sich mit Vorliebe auf Conventions, um sich mit Gleichgesinnten über Lieblingsserien, Filme und Bücher auszutauschen.

Meine Meinung

Das Cover ist wirklich toll mit dem Lebensbaum. Mir gefällt das auffallende blau total, so wirkt der Baum gleich viel plastischer.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Die Sprechweise der Charaktere ist an die Zeit angepasst, sodass die Geschichte gleich viel authentischer wird. Die Umgebungsbeschreibung ist wirklich gut gelungen. Ich konnte mir das Schloss bildlich vorstellen. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt.

Elayne ist eine sehr junge Protagonistin. Sie lebt behütet von der Außenwelt in einem Schloss, dass sich etwas abseits des Königreichs befindet. Nachdem ihre Mutter schon früh gestorben ist und ihr Vater sich immer mehr zurückgezogen hatte, lernte Elayne schnell erwachsen zu werden. Da es kaum Personal im Schloss gibt, hilft Elayne überall aus und ist vielleicht nicht die klassische Prinzessin eines Schlosses. Erst als der geheimnisvolle Galahad auftaucht, scheint Elyane aus ihrem täglichen Alltag ausbrechen zu wollen.

Ich habe schon lange kein historisches Buch gelesen und war wirklich gespannt, wie mir das Buch gefallen wird. Ich habe bisher, glaube ich, noch kein Buch gelesen, dass sich mit der Arthus Sage befasst. Natürlich kenne ich die Arthus Sage, aber was nach seiner Krönung war und wie er sein Reich regierte, davon hatte ich bisher noch wenig gelesen. Für mich wirkte der erste Band dieser Reihe wie ein Einstieg. Man sollte erstmal die Charaktere und auch die Thematik kennenlernen und sich in der Welt zurechtfinden. Es gibt noch nicht sehr viel Spannung erst gegen Ende, manchmal wirkt die Geschichte noch etwas festgefahren. Ich denke hier ist noch Potential für die weiteren Bände.

Mein Fazit

Elayne: Rabenkind ist ein interessanter historischer Roman, der für mich ein Einstieg in die Reihe, um die Arthus Sage war. Wir halten einen tollen Überblick über das Setting, die Charaktere und die Atmosphäre. Der Geschichte fehlt es noch ein bisschen an Spannung und ich hoffe, dass das Potential der Geschichte in den weiteren Bänden mehr ausgebaut wird.