Cover-Bild The Players' Table – Wer nicht mitspielt, hat verloren
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 09.01.2023
  • ISBN: 9783551584762
Jessica Goodman

The Players' Table – Wer nicht mitspielt, hat verloren

Birgit Maria Pfaffinger (Übersetzer)

Der perfekte Highschool-Thriller: eine Prise »Gossip Girl«, ein Hauch »Elite« und viel Spannung. Demnächst als Miniserie bei HBO MAX mit Sängerin Halsey.

Graham hat Shaila nicht getötet. Diese SMS stürzt Jills Welt ins Chaos. Dabei will sie doch nur ihr Abschlussjahr genießen, an der Spitze der Players – der It-Clique ihrer Eliteschule. Die Players feiern nicht nur die besten Partys, sie haben auch beste Beziehungen und viel Macht. Aber Macht schützt nicht vor Unglück, sonst wäre Jills Freundin Shaila drei Jahre zuvor nicht von ihrem Freund erschlagen worden. Schwer genug, mit dieser Erinnerung zu leben. Doch falls Graham wirklich unschuldig ist, gibt es ein Problem: Shaila starb auf einer Players -Party. Und Jills Freunde waren alle mit dabei. 

Messerscharf und hochgefährlich - ein Thriller zum Mitfiebern!

»Dieser Highschool-Thriller – eine perfekte Variante von Gossip Girl und der Netflix-Serie Elite – hat alles, was es braucht.« Elle

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2023

Ein Highschool-Thriller, auch für schwache Nerven.

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Eine Mischung aus „Gossip Girls“ und „Elité“, ein Thriller mit Gänsehautmomenten, ein Mord unter Freunden und ein dunkles Geheimnis, welches jeden Leser staunend und sprachlos zurücklässt. Voller Erwartungen ...

Eine Mischung aus „Gossip Girls“ und „Elité“, ein Thriller mit Gänsehautmomenten, ein Mord unter Freunden und ein dunkles Geheimnis, welches jeden Leser staunend und sprachlos zurücklässt. Voller Erwartungen habe ich mich in dieses Leseabenteuer gestürzt - es hat Spaß gemacht in die Geschichte einzutauchen, jedoch musste ich schnell merken, dass es so spannend, fesselnd und nervenaufreibend, wie ich es mir erhofft habe, gar nicht ist. Leider.

Was wäre eine Eliteschule ohne ihre berühmt-berüchtigte Clique, zu der nur ausgewählte Personen eingeladen werden, die sich, um beizutreten und den Zugang zu exklusivem Wissen zu bekommen, in verschiedenen Prüfungen bewähren müssen. Während einer dieser Prüfungen wurde eine Anwärterin von ihrem Freund erschlagen. Die Sachlage scheint klar, doch nun, nach drei Jahren, taucht plötzlich die Nachricht auf, dass Graham Shaila nicht umgebracht hat. So beginnt die Suche nach der Wahrheit, die einige Ungereimtheiten aufdeckt und nicht ganz ungefährlich ist, denn der Mörder befindet sich noch immer unter ihnen.

Die Charaktere sind allesamt noch sehr jung, sie sind in der Abschlussklasse der Highschool, was man beim Lesen nicht vergessen sollte und was hier die Grenze des Möglichen im Thrillergenre schon etwas sehr nach unten setzt. Genauso war es auch hier. Wer Grusel, Gänsehaut, Angstschweiß sucht, wird leider nicht fündig, dafür aber bekommt man eine doch eher ruhige in sich schlüssige Highschool-Geschichte mit einigen Crimevibes, die schon auf ihre Art fesselt mit mitzieht. Ich habe mich zu jeder Zeit wohl gefühlt und wollte auf jeden Fall wissen, wer der eigentliche Täter ist, habe mitgefiebert und mitgerätselt.

Alles in allem ist „The Players‘ Table“ meiner Meinung nach eine solide Geschichte, die interessante und kurzweilige Lesestunden verspricht. Ich habe es sehr gern gelesen und doch habe ich mir etwas mehr Spannung und vor allem Tiefe erhofft, denn die Grundidee hätte es definitiv hergegeben.

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Veröffentlicht am 27.01.2023

Konnte mich leider nicht überzeugen!

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Puh, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Ich habe mich so auf "The Players Table" von Jessica Goodman gefreut, denn ich habe eine Schwäche für düstere und geheimnisvolle Highschool-Verbindungen.
Ein ...

Puh, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Ich habe mich so auf "The Players Table" von Jessica Goodman gefreut, denn ich habe eine Schwäche für düstere und geheimnisvolle Highschool-Verbindungen.
Ein messerscharfer Thriller mit einer Prise »Gossip Girl«, ein Hauch »Elite« und ganz viel Spannung, da war für mich klar, ich musste dieses Buch lesen.
Nur habe ich weder was von Elite und Gossip Girl gespürt, noch habe ich zu den Charakteren eine Verbindung aufbauen können und von Spannung fehlte leider auch jede Spur.
Im Gegenteil, die Geschichte war so voraussehbar und ich ahnte bereits auf den ersten Seiten, wer der Täter sein könnte.
Auch wenn die Autorin versucht hat, uns glauben zu lassen, es wäre jemand anderes.
Das war schon sehr frustrierend und ich habe mich nur noch durch das Buch gequält.
Was mich auch extrem gestört hat, war der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, der den Lesefluss extrem gestört hat.
Diese Zeitsprünge waren sehr verwirrend, da es nicht in Kapitel unterteilt wurde, sondern mitten in der Handlung wechselte.
Kommen wir zu den Charakteren.
Jetzt, wo ich das Buch gelesen habe, kann ich eigentlich gar nicht sagen, was diese Protagonisten genau ausmacht.
Zu keinem konnte ich annähernd irgendeine Verbindung aufbauen.
Ihnen fehlte jegliche Tiefe und sie waren weder sympathisch noch besonders anspruchsvoll.
Ich fand sie einfach nur anstrengend und nervig.
Hier geht es um Jill und ihre Freunde, die einer geheimen Schulverbindung, den Players, angehören.
Sie haben Macht und die besten Beziehungen, die ihnen sehr viele Vorteile in ihrer Schulzeit verschaffen.
Um ein Mitglied dieser Verbindung zu werden, müssen sich die neu ausgewählten Mitschüler Herausforderungen stellen.
Als Jill und ihre Freunde ein Teil dieser Verbindung wurden, ist während der Player-Party ihre beste Freundin von ihrem Freund erschlagen worden.
Doch nun, drei Jahre später, erhält sie eine Nachricht, dass Graham nicht der wahre Täter sein soll.
Aber wenn es Graham nicht war, wer war es dann?
Wie gesagt, ich wusste es bereits nach den ersten Seiten.
Und die Handlung, ganz ehrlich, die war langatmig und langweilig.
Diese Verbindung ist in meinen Augen weder düster noch geheimnisvoll.
Ich möchte jetzt nicht spoilern, aber nackt schwimmen, vier Pizzen in 15 min verdrücken, rumknutschen ... ist für mich in keinster Weise düster und gefährlich.
Das war in meinen Augen ein Witz und ich konnte nur noch den Kopf schütteln.
Selbst als sie sich ihren größten Ängsten stellen mussten, war hiervon nichts zu spüren.
Wie auch, wenn sich die Schüler mit Alkohol betäuben und eine Filmriss haben.
Die Grundidee hat durchaus Potenzial, welches hier meiner Meinung nach nicht genutzt wurde.
Keine Geheimnisse, keine Spannung, kein Rätselraten, keine Überraschungen.
Das war leider nichts!
Schade, aber wahrscheinlich bin ich einfach zu alt für dieses Buch.
Ich würde es daher eher Jugendlichen empfehlen.

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