Märchenhaft
Inhalt :
500 Jahre mussten vergehen, bis die Dschinny Zhara von einen Dieb aus eine Höhle befreit wird. Was der Dieb Aladdin nicht weiß, ist das Zhara schuld an dem Tod der damaligen Königin Roshana ist. ...
Inhalt :
500 Jahre mussten vergehen, bis die Dschinny Zhara von einen Dieb aus eine Höhle befreit wird. Was der Dieb Aladdin nicht weiß, ist das Zhara schuld an dem Tod der damaligen Königin Roshana ist. Seitdem ist die Menschheit im ewigen Krieg mit den Dschinnys. Während Aladdin auf seine Rache aus ist, versucht Zhara ihre Freiheit zu erlangen indem sie den Dschinnprinzen aus der Gefangenschaft der Prinzessin befreit. Was mit Egoismus beginnt, endet mit tiefer Zuneigung.
Meinung :
Zu Beginn der Geschichte war ich etwas hin und her gerissen, warum hat die Autorin den Dieb Aladdin genannt ? Es gibt doch sicher mehr orientalische Namen. Ich musste leider oft an Disneys Aladdin denken, eine Lampe in einer verborgenen Höhle, die natürlich in sich zusammenstürzt, sobald die Lampe berührt wird und ein Dieb namens Aladdin, ich habe eigentlich nur auf den Teppich und einen Affen gewartet. Aladdin hat mir aber als Charakter ganz gut gefallen, er ist mutig , aber auch von Zhara sehr beeinflussbar. Man merkt ihm recht schnell an das er etwas für Zhara empfindet, ich finde die Autorin hat das gut verpackt.
Das Zhara eine weibliche Dschinny ist fand ich wirklich gelungen, ich verbinde Dschinnys eher mit männlichen Gestalten, wobei , bei genauere Betrachtung sie ja Geschlechtslos sind. Zhara verkörpert einen Dschinn wie ich es mir vorgestellt haben, listenreich und auch mal hinterhältig, doch bei Aladdin kann sie diese Wesenszüge weniger ausleben, da sie immer mehr für ihn empfindet. Gut rüber brachte die Autorin, wie es für Zhara gewesen sein muss an einer Lampe gebunden zu sein, geringer Bewegungsradius außerhalb der Lampe , sowie die enge in der Lampe machten Zhara schier verrückt. Ihr Wunsch nach Freiheit, ein Leben ohne Lampe lässt sich gut nachempfinden.
Caspida ist eine Thronerbin die man sich nur Wünschen kann, sie mischt sich heimlich unters Volk in Begleitung ihrer Wachmaiden und versucht ihr Volk vor Bedrohungen zu schützen. Doch auch sie hat es nicht leicht, denn der Wesir versucht mit allen mitteln Caspida mit seinen Sohn Dorian zuvermählen um endgültig die Herrschaft zuerlangen.
Der Schreibstil ist wirklich märchenhaft und lädt zum träumen ein. Auch wenn mir der erste Abschnitt nicht so gefallen hat, konnte mich das Buch am Ende noch überzeugen. Das Cover ist ebenfalls ein Traum. Zusammen mit dem Titel macht es enorm viel her.
Fazit :
1001 Nacht pur.