Cover-Bild 180 Seconds - Und meine Welt ist deine
(116)
  • Einzelne Kategorien
  • Gefühl
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 20.12.2019
  • ISBN: 9783736311374
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Jessica Park

180 Seconds - Und meine Welt ist deine

Hannah Brosch (Übersetzer)

Manchmal passiert das Unerwartete. Manchmal bringt dich jemand dazu, deine eigenen Regeln zu brechen.

Nachdem sie als Kind von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht wurde, glaubt Allison nicht mehr daran, dass irgendetwas im Leben von Dauer ist. Sie verbringt ihre Zeit am College zurückgezogen und meidet den Kontakt zu anderen. Das ändert sich, als sie zufällig Teil eines sozialen Experiments wird: 180 Sekunden soll sie Augenkontakt mit einem Fremden halten. Doch weder sie noch Esben, der Social-Media-Star, der ihr gegenübersitzt, rechnen damit, dass dies ihr Leben für immer verändert ...

"Eines dieser Bücher, die Besitz von deinem Herz ergreifen und es nie wieder loslassen. Ihr werdet euch in Allison und Esben verlieben." THE BOOKISH SISTERS

Der große Self-Publishing-Erfolg aus den USA - endlich auf Deutsch!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2020

Schöne Idee, aber keine gelungene Umsetzung

0

Inhalt:
Manchmal können 180 Sekunden reichen, damit sich dein Leben verändert. So geht es zumindest Allison, die die meiste Zeit ihres Lebens in Pflegefamilien verbracht hat, ehe sie endlich adoptiert ...

Inhalt:
Manchmal können 180 Sekunden reichen, damit sich dein Leben verändert. So geht es zumindest Allison, die die meiste Zeit ihres Lebens in Pflegefamilien verbracht hat, ehe sie endlich adoptiert wurde. Doch auch ihrem Adoptivvater Simon gegenüber kann sie sich kaum öffnen und beginnt ihre Collegezeit zurückgezogen und mit möglichst wenig Kontakt zur Außenwelt. Als sie dann durch Zufall Teil eines Sozialexperiments von Social-Media-Star Esben wird, kann sie sich nicht länger nur in ihren vier Wänden verstecken. Denn manchmal muss man mutig sein.

Cover:
Das Cover überzeugt durch seine sanfte Farbgebung in Blau- und Rosatönen und ist auf den ersten Blick als LYX-Buch erkennbar.

Meinung:
Von Beginn an hatte ich Probleme in die Geschichte reinzukommen. Dies liegt zum einen an der Tatsache, dass das Buch im Präsens geschrieben ist und mir dies regelmäßig durch bestimmte Formulierungen immer wieder ins Gedächtnis gerufen wurde, wenn ich mich gerade daran gewöhnt hatte. Zum anderen gab es unglaublich viele Ausdrücke, über die ich gestolpert bin und die mich so in meinem Lesefluss unterbrochen haben. Auch einige Gedanken oder Ausdrucksweisen der beiden Protas fand ich so manches Mal einfach nur cringe.
Auch mit der Protagonistin Andie bin ich bis zum Schluss nicht warm geworden. Ich habe zwar verstanden, dass und auch warum sie keinen Kontakt zu Menschen sucht, allerdings hat sie sich diesbezüglich für meinen Geschmack zu schnell geändert, nachdem sie erstmalig auf Esben getroffen ist. Im Verhalten der Protagonistin habe ich die ein oder andere Parallele zu mir selbst entdecken können, dennoch konnte ich mich kein bisschen mit ihr identifizieren, da man mit ihr keine Entwicklung durchmachen konnte, sondern immer rasante Sprünge gemacht hat, die für mich zu groß waren. So scheint sie beispielsweise von heute auf morgen zu beschließen, dass sie nun endlich mutig sein und sich nicht länger verstecken möchte. Grundsätzlich eine gute Entscheidung, allerdings etwas sehr schnell und daher unrealistisch.
Auch Esben als männlicher Protagonist ist mir die gesamte Geschichte hinweg über nicht sehr nah gegangen. Die Autorin hat hier einen recht glatten Charakter erschaffen, mit kaum einem Makel, was ihn für mich leider überhaupt nicht greifbar gemacht hat. Die Last, die er durch ein Geschehen aus seiner Vergangenheit trägt, hätte man wunderbar ausarbeiten und vertiefen können, doch stattdessen wurde das auf wenigen Seiten erwähnt und direkt abgehandelt.
So wie man Andies persönliche Entwicklungen aufgrund der Zeitsprünge kaum hinterherkommen kann, so fiel es mir auch schwer die Beziehung zwischen ihr und Esben zu verstehen. Scheinbar sofort sind sie auf einer Wellenlänge und auch wenn ich selber davon überzeugt bin, dass man bei einigen wenigen Menschen das Glück haben kann, mit diesen von der ersten Sekunde an zu harmonieren, konnte ich die Entwicklung von Gefühlen zwischen den beiden hier leider kaum verstehen. Es fehlte an Zeit und an Tiefe.
Am sympathischsten war mir in dieser Geschichte definitiv Andies beste Freundin Steffi, deren Handlungen ich noch am ehesten nachvollziehen konnte.
Erst ab Seite 263 wurde die Geschichte für mich interessant, da der für mich unvorhergesehene Plottwist doch sehr gut gewählt war. Leider erschien es mir ab dem Punkt dann schon etwas zu gezwungen, was die Dramatik betrifft, da bisherige „Konflikte“, falls man diese überhaupt so betiteln kann, viel zu schnell gelöst wurden. Mit dem Ende hat Jessica Park das Buch ganz gut abgerundet und es war stimmig. Insgesamt hat die Autorin ihre Geschichte etwa auf den letzten 100 Seiten gerettet, dennoch würde ich es nicht empfehlen, wenn man den Anspruch von ein bisschen Tiefgang und nachvollziehbaren Entwicklungen hat.

Lieblingszitat:
„Manchmal ist jeder etwas meschugge. Dann lieber backen als zum Beispiel das Haus abfackeln.“

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.06.2020

Kitsch, Kitsch und noch mehr Kitsch - leider enttäuschend

0

Durch eine Leseprobe konnte ich die ersten 50 Seiten des Buches lesen und war direkt überzeugt! Allein die Idee, durch ein Sozialexperiment zueinander zu finden, hat mich sehr interessiert. Leider, leider, ...

Durch eine Leseprobe konnte ich die ersten 50 Seiten des Buches lesen und war direkt überzeugt! Allein die Idee, durch ein Sozialexperiment zueinander zu finden, hat mich sehr interessiert. Leider, leider, leider, hat mich 180 Seconds sehr enttäuscht.
Überzeugt haben mich das Cover und der Schreibstil. Die Farben auf der Frontseite sind wunderschön gewählt und passen zueinander. Der Schreibstil liest sich flüssig und zügig. Das Potenzial der Autorin wird hier auf jeden Fall erkennbar.
Die Charakterzeichnung von Allison fand ich zu Beginn des Buches wirklich spannend und ich wollte mehr über sie erfahren. Aus diesem Grund wurde das Buch direkt bestellt und das erwartungsvolle Lesen begann. Bis zu dem Sozialexperiment, bei dem sich Allison und Esben 180 Sekunden in die Augen schauen, war ich auch noch ein Fan des Romans. Danach wurde es leider immer schwieriger für mich, das Buch zu mögen.
Allison bleibt bei ihrer negativen Einstellung, wohingegen Esben den genauen Gegenpart zu ihr darstellt. Soweit so gut. Allerdings verkörpert Esben einen absolut perfekten Menschen, ohne Ecken, Kanten oder Fehler, der immer alles richtig macht und dadurch für mich zu einem unrealistischen und langweiligen Protagonisten wird.
Nach dem Sozialexperiment verwandelt sich die Story plötzlich in eine übertrieben kitschige Richtung, die mich wirklich in keinerlei Weise berühren konnte. Viele der Handlungsstränge waren für mich einfach mehr als unrealistisch. Am Ende wird es noch mal richtig dramatisch, doch auch hier wird alles so mit Kitsch überlagert, dass es mich nur schwer berühren konnte.
Leider kann ich 180 Seconds nur zwei enttäuschte Sterne geben. Die Idee ist wirklich super, hätte aber für mich weiter ausgebaut und in eine andere Richtung gehen müssen. Auch der Anfang des Buches sowie der Schreibstil konnten mich überzeugen. Allerdings hat sich die Autorin mit ihren unrealistischen Charakteren und dem übertriebenen Kitsch keinen Gefallen getan.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.05.2020

180 Sekunden haben bei mir leider nicht gereicht

0

Allison wurde als Kind von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gegeben und glaubt daher nicht mehr an etwas dauerhaftes in ihrem Leben. Sie lebt sehr zurückgezogen und mag es nicht zu viel Aufmerksamkeit auf ...

Allison wurde als Kind von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gegeben und glaubt daher nicht mehr an etwas dauerhaftes in ihrem Leben. Sie lebt sehr zurückgezogen und mag es nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich zuziehen. Dies ändert sich jedoch, als sie zufällig Teil eines Experiments wird: 180 Sekunden soll sie einem fremden in die Augen sehen. Weder sie, noch ihr gegenüber, der Social-Media-Star Esben, rechnen damit, dass sich ab da alles für sie ändern wird...

Der Klappentext des Buches hat mich lange nicht überzeugen können, jedoch wollte ich mir meine eigenen Meinung von dem Buch bilden, da ich schon viele unterschiedliche Eindrücke von dem Buch gelesen hatte.

Zunächst einmal, mag ich das Cover sehr. Es wirkt sehr sanft und angenehm. Die Farben sind sehr unterschiedlich, was mich sofort an die Protagonisten Allison und Esben. Trotz dessen, harmonieren sie perfekt zusammen.

Allison ist eine sehr zurückhaltende junge Frau, die nur wenige, dafür aber wahre Menschen um sich herum hat. Simon und Steffi.
Für sie ist es schwer, dass sie nach dem Experiment in einem Video, das im Internet ist, zu sehen ist und sie nun jeder erkennt. Im Laufe des Buches und vor allem durch Esben öffnet sie sich Stück für Stück.

Esben hingegen ist das komplette Gegenteil. Er ist ein bekannter Social-Media-Star und fast überall bekannt. Mit seinen Aktionen versucht er Menschen zu helfen und sie zu unterhalten. Er kann ganz einfach auf Menschen zugehen und sich ihnen offenbaren. Das hinter diesen Aktionen ein trauriger Hintergrund steckt, macht Esben einfach nur liebenswürdig.

Die Geschichte fing für mich sehr schön und unvorhersehbar an. Ich fand es sehr interessant Allison bei ihrer Entwicklung zu begleiten. Leider war mir die Geschichte ab der Hälfte zu durcheinander. Es ging mehr um alles drum herum als um die Liebesgeschichte der Beiden. Zum Ende kam eine noch für mich niemals erwartete Wendung, die für mich zu knapp geraten ist.
Durch viele unrealistische Szenen, wurde die Geschichte in eine für mich vollkommen falsche Richtung gelegt.

Außerdem steht Social-Media im Fokus der Geschichte, was mich leider nicht mitgenommen hat. Ich bin ein riesiger Fan von romantischen und eher altmodischen Dingen in Büchern, wie zum Beispiel Briefe schreiben oder gemeinsam Zeit, in der Natur, ohne ein Handy verbringen.



Abschließend beliebt mir also nur zu sagen, dass mich die Geschichte nicht beeindruckt, sondern verwirt zurück gelassen hat. Für mich waren es zu viele Eindrücke, die zu schnell abgewickelt wurden, da bereits etwas neues passiert ist. Leider nur ein Buch für Zwischendurch, als ein Highlight.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.02.2020

180 Seconds

0

• Bewertung: 2/5
• Genre: New Adult
• Seiten: 376
• Zitat: "Man hat das Gefühl, als würde eine negative Sache tausend positive aufheben. In einem Meer von Liebe siehst du nur den einen Menschen, der gerade ...

• Bewertung: 2/5
• Genre: New Adult
• Seiten: 376
• Zitat: "Man hat das Gefühl, als würde eine negative Sache tausend positive aufheben. In einem Meer von Liebe siehst du nur den einen Menschen, der gerade ertrinkt." (S. 298)
• Meine Meinung: Allison hat eine schwere Kindheit hinter sich, in der sie von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht wurde. Auf dem College ist sie in sich gekehrt und sozial zurückgezogen, denn sie hat durch ihre Kindheit gelernt, dass nichts von Dauer ist. Warum also etwas an sich heranlassen, wenn es einem sowieso wieder weggenommen wird? Bis sie zufällig zur Teilnehmerin eines sozialen Experiments wird: 180 Sekunden Augenkontakt mit einem Fremden halten. Was, wenn der Fremde Esben Baylor, der Social-Media-Star, ist?
Die Geschichte ist in der Ich-Form aus Sicht von Allison geschrieben. Auch der Schreibstil ist flüssig und lässt sich leicht lesen. Das erste Drittel des Buchs hat mir auch sehr gut gefallen, doch dann wurde es für mich unrealistisch. Allison, die zu Beginn zurückhaltend und vorsichtig war, hat sich quasi innerhalb weniger Wochen komplett verändert. Diese Veränderungen waren für mich durch die vielen Zeitsprünge nicht nachvollziehbar.
Esben ist ein anfangs noch interessanter Charakter, doch leider verfliegt das Interesse schnell, denn er hat weder Ecken noch Kanten, die einen Charakter ausmachen.
• Fazit: Leider ein enttäuschendes Leseerlebnis, denn vom Klappentext hatte ich mir sehr viel versprochen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.01.2021

Viel zu viel Gefühlschaos

0

Also..... Dieses Buch zu beschreiben ist schwierig. Es hat gute Seiten, es hat aber auch schlechte Seiten. Die ersten Kapitel fand ich komisch. Die Gefühle von Allison sind sehr kompliziert. Ich mein, ...

Also..... Dieses Buch zu beschreiben ist schwierig. Es hat gute Seiten, es hat aber auch schlechte Seiten. Die ersten Kapitel fand ich komisch. Die Gefühle von Allison sind sehr kompliziert. Ich mein, ich bin auch ne Frau, ich weiß, wie anstrengend wir sein können, aber das war echt komisch. Als sie Esben gegenüber saß, sprangen ihre Gefühle schneller hin und her, als bei irgend einem normalen Menschen und auch das, was sie gedacht hatte. Ich meine, sie kannte den Typen gar nicht, aber hat ihm (gedanklich) Sachen an den Kopf geknallt, die gar keinen Sinn ergaben. Das fand ich sehr befremdlich.
Dann gab es aber auch Momente in denen ich zu Tränen gerührt war. Die tollen Ideen, die Esben hatte und die Geschichten, die er damit aufgedeckt hatte. Auch die Menschen, die Allison und Esben auf ihren Weg nach LA so unterstützt haben, fand ich so rührend. So was wünsche ich mir auch in der realen Welt. Diese Herzlichkeit und Rücksichtnahme. Einfach kein Egoismus. Etwas, was in der aktuellen Zeit einfach fehlt.
Zum Ende hin, war es dann wieder ein wenig anstrengend. Allison war wieder voll in ihrer komischen Gefühlswelt und manche Sachen ergaben einfach, für mich, keinen Sinn. Wie sie am Ende mit Simon haufenweise gebacken hat. In der Erzählung klang es nach so viel Zeit, die vergangen war, aber es waren nur ein paar Tage. Ich fand das einfach komisch geschrieben.
Im Großen und Ganzen wäre es für mich kein Buch, was ich nochmal lesen würde. Es hat mich nicht abgeholt, weil ich den Twist zwischen heile Welt und Hölle auf Erden kam zu oft und dann auch gleich zu krass. Ich würde es nicht weiter empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere