Die Legende der Devas

Das Cover finde ich wunderschön. Der düstere Hintergrund ist toll gewählt und so kommen die Blätter sehr gut zur Geltung. Ich durfte das Buch als Hardcover lesen und die Haptik gefällt mir sehr gut.

In diesem ersten Band der Reihe lernt man den Hauptcharakter Liv kennen. Sie ist eine ehrgeizige Studentin und träumt davon, eine erfolgreiche Geologin zu werden. Sie lebt mit ihren Eltern und einem kleineren Bruder zusammen. An ihrer Uni gibt es einen neuen Dozenten und damit beginnt ein magisches Abenteuer. Mr. Kelly, der Dozent, führt Liv in die geheimnisvolle Welt der Devas. Sie ist die Schlüsselperson, die in dem Krieg für Gleichberechtigung die Entscheidung herbeiführen soll. Kann Liv diesen Krieg beenden? Und findet sie vielleicht so zu sich selbst?
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die Geschichte hat sich langsam aufgebaut und wurde mit jedem Kapitel spannender. Besonders gut hat mir die Karte am Anfang des Buches und das Glossar gefallen. Liv ist ein sehr interessanter Charakter. Am Ende des Buches sind noch einige Fragen offen geblieben, die mit Sicherheit in den weiteren Bänden aufgeklärt werden. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Ein super magisches 3,5 Sterne Read!

In dem Buch „Die Legende der Devas - Reise in eine verborgene Welt“ von Jill Meier geht es um die Anfang 20 jährige Liv. Es ist ein neues Semester an ihrer Uni und alles startet ganz normal. Ein neuer Kurs, ein neuer Dozent, an ihrer Seite ihre getreue Freundin Winnie, doch schon am ersten Tag kommen beide zu spät zur ersten Vorlesung und Drama geht erst los. Nur 5 Minuten in diesem Raum und Liv wird schwindelig, sie fällt in Ohnmacht, hat einen mysteriösen Tagtraum und ab da passiert es plötzlich immer öfter. Sie erfährt das sie aus „Edrem“ einer Parallelwelt der Erde kommt und die Fähigkeit hat sich mit sogenannten „Deva“, Naturgeister, zu verbinden und ihre Kräfte zu nutzen. Auch erfährt sie das auf dieser anderen Welt krieg herrscht und man sie braucht, um ihn zu gewinnen. Zusammen macht sie sich mit ihrem Dozenten auf den Weg in diese neue Welt und erfährt schnell das noch einiges mehr dahinter steckt als zuvor angenommen.



Normalerweise mag ich keine EBooks, doch dieses habe ich wirklich verschlungen. Es ist atemberaubend spannend und hat für mich definitiv das Zeug weit zu kommen. Es ist ein Buch zum genießen, entspannen und abschalten. Es zeiht einen in seine ganz eigene Welt, sodass ich auch das ein oder andere mal wirklich das Gefühl hatte die Äste und Wurzeln knacken zu hören. Auch das „Show don‘t tell“, was für mich zu jedem guten Werk gehört, wurde hier einwandfrei angewendet.



Ich hatte jedoch 3 kleine Icks mit dem Buch.

Zuerst einmal vergisst man schnell die Zeitverhältnisse in denen das Buch spielt. Der Fokus ist nicht auf eine Liebesgeschichte gelegt, trotzdem ist eine enthalten, für mich persönlich kein Problem, doch der erste Kuss nach ca 2 Wochen? Ich weiß ja nicht.

Außerdem stören mich diese Sätze wie: „[…] der scheinbar Delvin hieß.“ immerhin ist es logisch das er so heißt sonst wäre er wohl kaum so genannt worden. Dieser nette Satz kam im Buch aber auch nur 2 mal vor so das er nicht mal allzu groß auffällt sollte man nicht drauf achten.

Und zuletzt muss ich sagen sagen, dass ich es wirklich sehr schade finde das ganz am Anfang der Glossar steht, ich hätte diese ganzen Begriffe lieber zusammen mit Liv gelernt und auch nicht gleich erfahren das es ein Heilmittel für das Gas gibt, obwohl das in diesem Band noch nicht einmal entdeckt wurde, wenn dann würde ich mir den am Ende des Buches wünschen und auch nur so dass er das was in bis zum Ende von Band 1 herausgefunden wurde beinhaltet.





Mein persönliches Fazit ist, dass es sich hierbei um ein wunderbares Buch handelt was ich nur jedermann empfehlen kann, trotz der kleinen Icks. Von mir gibt es 3.5 Sterne und ich freue mich auf Band 2!

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Jill Meiers Weltenreise-Fantasy "Devas" entführt die ehrgeizige Studentin Liv in eine faszinierende Welt voller Mysterien und Herausforderungen. Der spannende Einstieg, der Livs gesundheitliche Probleme und ihre Veränderungen einführt, verspricht eine mitreißende Geschichte. Die Beziehungsdynamik und Livs Akzeptanz der mystischen Ereignisse könnten jedoch noch tiefer ausgearbeitet werden.

Der Übergang in die fantastische Welt von Edrem bringt eine erfrischende Wendung, während Liv nicht nur ihre neuen Fähigkeiten, sondern auch die Herausforderungen einer Heldenreise meistern muss. Die geschickte Integration von Weltenreise-Fantasy-Elementen und die Betonung der Erwartungen an junge Menschen verleihen der Geschichte eine interessante Tiefe. Trotzdem bleibt Raum für weitere Facetten in der Charakterentwicklung.

Insgesamt bietet "Devas" eine gelungene Mischung aus Realität und Fantasie, die die Leser auf eine spannende Reise mitnimmt. Als Leser freue ich mich darauf, Livs Abenteuer in Edrem weiter zu verfolgen und hoffe auf die Einführung weiterer facettenreicher Charaktere. Bewertung: 3,5 Sterne.

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Der Start der Fanatasysaga "Die Legende der Devas" von Jill Meier erzählt die Geschichte der Junge-Erwachsenenen Liv, die auf der Erde wohnt, aber ihre eigene Herkunft plötzlich in einem Paralleluniversum namens Erdem erkennt. Kurzerhand bricht sie alles auf der Erde ab und möchte ihren Ursprung kennenlernen und die Parallelwelt retten.

Dort können alle Einwohner entweder mit einem, zwei oder drei der vier Elementargeister Kontakt aufnehmen. Dies entfesselt Neid, verschiedene Klassen und Kämpfe um Gleichheit.

In dieser Welt begegnet Liv verschiedenen Weggefährten, verliebt sich und lernt die Elementargeister und deren Kräfte kennen.

Das Buch ist teilweise ein Fantasybuch, ein Coming-of-Age-Roman und eine Liebesgeschichte. Dieser Romantasy-Mix passt in meinen Augen nicht ganz zu der kämpferischen Story und den ernsteren Themen (Umgang mit Umweltthemen, Werte, Gleichberechtigung).

Die Charaktere sind häufig nicht stringent in ihrem Tun und Entscheidungen. Die meisten inkl. der Protagonistin bleiben mir fremd oder unverständlich. Die Charakterzeichnung finde ich nicht gut gelungen.

Die Storyline hat unterschiedlich schnelle Erzählrhytmen von langatmig bis sehr schnell. Irritiert haben mich manche sehr schnelle und unüberlegte Entscheidungen oder Ereignisse, über die man dann erst zwei Tage später spricht, obwohl man die ganze Zeit zusammen unterwegs ist (und der Austausch ist wichtig für den weiteren Verlauf). Die gesamte Kommunikation könnte nich einmal überarbeitet und mit dem Erzähltempo, der Sinnhaftigkeit von Informationen an entsprechenden Stellen usw. überarbeitet werden.

Der Spannungsbogen ist je nach Situation niedrig bis hoch. Die Story baut sich nicht kontinuierlich auf. Mal wird kapitelweise vuel geredet, dann viel gekämpft, teilweise scheint es ganz viel Zeit zu geben und dann wird es total hektisch. Die romantischen Szenen sind entschleunigt. Der Genremix macht die Story in meinen Augen kaputt.

Ich weiß nicht so recht, wem ich die Story empfehlen soll: Leser:innen von abenteuerlichen, fantasygeprägten Liebesromanen, vielleicht.

Den Folgeband lese ich wahrscheinlich nicht.

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Liv bekommt plötzlich komische Visionen und erfährt von einer Welt, die neben unserer existiert.
Das Cover finde ich eigentlich voll schön, nur hätte es für mich ein wenig heller sein können, damit man es besser erkennt.
Aber wichtiger als das Cover ist natürlich der Inhalt. Und da haben mich einige Dinge gestört. Obwohl mir die Hauptidee der Geschichte gefallen hat, fand ich sie nicht gut umgesetzt.
Meine größten Kritikpunkte sind die Charaktere und deren Verhalten, und die fast schon klischeehaften Storyelemente.
Ohne jetzt hier groß zu spoilern, vieles ist irgendwie einfach typisch.
Die Hauptperson wirkt noch sehr jung und unselbständig für ihr Alter, vielleicht ändert sich das ja im Laufe der Reihe, mich hat es hier aber gestört. Wenn ein Charakter 25 ist, darf er sich ruhig auch so verhalten (ist ja keine reale Geschichte) - wenn das Buch auf 15 Jährige ausgelegt wäre, hätte einiges sicher besser gepasst.
Das Problem mit einem Hauptcharakter, der nicht viel hinterfragt und sich sozusagen einfach überall mithinschleppen lässt, ist dass der Leser die Beweggründe nicht wirklich nachvollziehen kann - und es so auch nicht besonders spannend wird, weil es einem schlichtweg egal ist.
Die anderen Charaktere waren aber leider nicht viel besser. Es wurde viel zu häufig einfach gar nichts erklärt - wenn ich erfahren würde, dass es noch eine andere Welt gibt, dann würde ich doch erstmal alles darüber wissen wollen, bevor ich dorthin (und in den Krieg) reise.
Bei der Liebesgeschichte fehlte für mich irgendwie die Chemie zwischen den beiden und sie wirkte nur aufgesetzt - die hätte man ruhig weglassen können, ohne dass es dem Buch geschadet hätte.
Der Schreibstil hat mir aber ganz gut gefallen und die Idee der Welt fand ich auch sehr interessant. Besonders die Hauptidee mit den Devas hat mir gut gefallen.
Insgesamt hat das Buch auf jeden Fall Potenzial und ich bin gespannt, auf andere Bücher der Autorin.

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