Ich habe die Hörbuchversion gehört.

Nandovain soll seinem Vater als Oberhaupt folgen - aber es verläuft nicht nach Plan und er muss aus seiner Heimat fliehen.

Der Sprecher ist gut, und auch auf doppelter Geschwindigkeit sehr gut zu verstehen.
Es gibt sehr viele Charaktere, Namen und andere Begriffe, die man sich merken muss - da gibt es aber zumindest im Buch ein Glossar - was auch notwendig ist. Ich fand es hier an einigen Stellen aber schon übertrieben, zb hatten Tag, Nacht und Jahr auch andere Bezeichnungen - das hätte nicht sein müssen und hätte das Hörerlebnis schon besser gemacht.
Am Anfang von jedem Kapitel gibt es ein paar zusätzliche Erklärungen zu der Welt und ihren Bewohnern - allerdings sehr sachlich und irgendwie ist es mir da sehr schwer gefallen zuzuhören.

Die Charaktere sind insgesamt okay, manchmal kann man ihre Handlungen nicht so wirklich nachvollziehen, aber das war an den meisten Stellen nicht so schlimm.
Die Entwicklung des Hauptcharakters war mir dann aber doch zu krass und zu plötzlich (ohne wirkliche Gründe), um glaubhaft zu sein. In der einen Szene ist er wie ein überheblicher, naiver Jugendlicher, und wenig später schon total reflektiert und kann seine Fehler einsehen.
Die Geschichte selbst war nicht langweilig, hat mich aber auch nicht überrascht oder mitgerissen. Den Charakteren wird es an vielen Stellen einfach zu leicht gemacht, was die Spannung rausgenommen hat.

Insgesamt hat mich die Geschichte leider nicht überzeugt und ich werde sie wohl nicht weiterverfolgen.

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Die Götter haben das Ende der Menschheit beschlossen. Nun sollen die 13 besten Kämpfer der Menschen gegen die 13 stärksten Götter antreten, damit die Menschheit doch noch eine Chance auf eine Zukunft hat.

Einige Sachen konnte man nicht so gut erkennen, aber insgesamt fand ich den Zeichenstil gut.
Die Geschichte ist kurzweilig und schnell gelesen. Allerdings passiert auch einfach nicht so viel.
Die Rückblenden fand ich sehr cool, es geht nicht nur um die Kämpfe an sich, sondern auch um die Geschichten der Kämpfer.
Ich fand es auch sehr cool, dass so viele verschiedene Götter einen Auftritt hatten und bin gespannt, was noch kommt.
Insgesamt ein guter Anfang für die Serie!

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Als dreizehnter Klon von Lulabelle Rock, einer berühmten Schauspielerin, ist es ihre einzige Aufgabe alle anderen Klone auszuschalten.

Die Idee des Buches und der Klappentext sind super. Auch der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen.
Das Buch ist in dreizehn Kapitel unterteilt und jedes Kapitel hat quasi eine Tarotkarte als Überschrift - die Idee fand ich auch gut.
Die Charaktere sind eigentlich alle mit einer Distanz beschrieben, die zwar irgendwie Sinn ergibt, aber auch dafür sorgt, dass man nicht so wirklich mit den Figuren mitfühlt. Auch hat es zur Folge, dass die Handlungen der Charaktere an einigen (wichtigen) Stellen nicht nachvollziehbar sind.

Insgesamt bin ich etwas zwiegespalten - auf der einen Seite fand ich das Buch interessant und es lies sich größtenteils gut lesen. Auf der anderen Seite hat es sich an einigen Stellen etwas gezogen und mir fehlte vorallem die Tiefe in der Geschichte. Es wurden viele Dinge angeschnitten, aber nie so richtig Zeit genommen sie genauer zu betrachten.

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Das Buch ist sehr rasant gestartet, das fand ich angenehm, weil sich so die Geschichte nicht gezogen hat. Ein bisschen mehr Exposition hätte mich aber auch nicht gestört. Der Schreibstil ist toll, aber an einigen Stellen war die Übersetzung nicht so besonders gut.
Ich fand es etwas schade, dass das Buch nur aus der Sicht von Olive geschrieben wurde, bei einigen Szenen hätte ich gerne die Sicht von Stella gehabt. So fiel es mir teilweise schwer, ihre Handlungen nachzuvollziehen. Wie die beiden zum Fake-Dating kommen, fand ich ein bisschen sehr konstruiert. Mich hat auch gestört, dass die Nebencharaktere alle etwas eindimensional und klischeehaft geblieben sind: Es gibt eine unglaublich böse und eifersüchtige Exfreundin, die nur Drama verursachen will, die gesamte Familie von Olive ist ebenfalls nicht viel besser. All das Drama wirkte so, als wäre es nur des Dramas wegen da.
Das Buch verliert leider zwischendrin auch stark an Fahrt und zieht sich dann sehr.

Insgesamt ein unterhaltsames Buch, dass sich ab dem Mittelteil leider etwas zieht. Die Charaktere bleiben klischeehaft, aber es ist trotzdem kein schlechtes Buch.

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Die Fee Seidenraupe hat es satt, Kröten die Warzen massieren zu müssen, und bricht auf in ein Piraten-Abenteuer auf dem Märchenmeer. Feen und Piraten - passt das zusammen? Auf jeden Fall!

Das Cover gefällt mir dieses Mal besonders gut, aber es sehen ja alle Cover der Reihe mega aus.
Der Schreibstil ist wie immer toll und sorgt dafür, dass man direkt mittendrin ist - am besten einfach mal reinlesen, und schauen ob es einem gefällt.
Man kann das Buch durch den Schreibstil auch sehr gut sehr schnell lesen - dieses Mal hab ich mir aber etwas Zeit gelassen, auch weil ich zwischendrin krank war. So hat man dann auch länger was vom Buch.

Das Buch ist abwechselnd aus der Perspektive von Seidenraupe und dem Piratenkapitän Raven geschrieben, sodass man einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt bekommt - teilweise waren mir die Wechsel hier aber etwas zu häufig.
Die Charaktere sind eigentlich alle irgendwie liebenswert und gerade mit Seidenraupe konnte man gut mitfiebern.
Schön fand ich, dass viele Konflikte nicht durch Kämpfen gelöst werden, sondern durch reden und verhandeln.
Und natürlich gibt es auch wieder ein Happyend!

Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die nächsten Abenteuer im Märchenreich!

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