Cover-Bild Codex Alera 5
Band 5 der Reihe "Codex Alera"
(2)
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 21.12.2015
  • ISBN: 9783734160608
Jim Butcher

Codex Alera 5

Die Befreier von Canea
Andreas Helweg (Übersetzer)

Eine faszinierende Mischung aus George R.R. Martin und Simon Scarrow.

Die wolfsähnlichen Canim sind in Alera eingefallen. Doch sie sind selbst Vertriebene, seit die schrecklichen Vord unaufhaltsam immer mehr von ihrer Heimat erobern. Tavi von Calderon, der neu ernannte Erbe des Throns von Alera, fasst einen verzweifelten Plan: Gemeinsam mit den Canim führt er sein Heer über das Meer, um die Vord zurückzudrängen und den Canim so eine Rückkehr nach Hause zu ermöglichen. Doch während Tavi und seine Soldaten jenseits des Meeres in einem unerbittlichen Krieg kämpfen, dringen die Vord bereits nach Alera vor …

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Veröffentlicht am 09.05.2021

Die Befreier von Canea

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Der Autor bleibt seinem Schema treu und so steht Tavi wieder mal vor einer unzähligen Menge an Problemen und weiß gar nicht wessen er sich zuerst zuwenden soll.
Gemeinsam mit Varg ist Tavi auf dem Weg ...

Der Autor bleibt seinem Schema treu und so steht Tavi wieder mal vor einer unzähligen Menge an Problemen und weiß gar nicht wessen er sich zuerst zuwenden soll.
Gemeinsam mit Varg ist Tavi auf dem Weg zu dessen Heimat und dort werden sie, nach langer Überfahrt, ganz anders empfangen als erwartet. Tavis strategisches Genie ist wieder gefordert, nicht nur um seinem Volk, sondern auch dem der Canim zu helfen.
Währenddessen breiten sich die Vorg in Alera immer weiter aus und stürzen das ganze Volk und sämtliche Fürsten in Bedrängnis. Es gibt also zwei große Schauplätze in diesem Band und beide Handlungsstränge könnten spannender nicht sein. Während man Alera inzwischen ganz gut kennt, war es schön auch die Heimat der Canim und ihr Volk weiter kennenzulernen.

Jim Butcher widmet sich in diesem Band verstärkt den Hauptfiguren, wodurch einige Nebencharaktere etwas in den Hintergrund geraten. Mich hat das allerdings nicht gestört, denn so wurde Tavi, Bernard, Amara und Isana genügend Raum für ihre Erlebnisse gegeben.
Die Atmosphäre ist weniger humorvoll als in den vorherigen Bänden und man merkt deutlich, dass der Autor das Finale einläuten möchte.

Besonders im letzten Drittel wird das Tempo noch einmal stark angezogen und der Leser pausenlos mit neuen Ereignissen konfrontiert. Die Auflösung einiger Probleme ist äußerst ungewöhnlich, aber schlüssig und Tavi hat mich erneut begeistern können.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Wir erweitern unseren Horizont.

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Die wolfsähnlichen Canim sind in Alera eingefallen. Doch sie sind selbst Vertriebene, seit die schrecklichen Vord unaufhaltsam immer mehr von ihrer Heimat erobern. Tavi von Calderon, der neu ernannte Erbe ...

Die wolfsähnlichen Canim sind in Alera eingefallen. Doch sie sind selbst Vertriebene, seit die schrecklichen Vord unaufhaltsam immer mehr von ihrer Heimat erobern. Tavi von Calderon, der neu ernannte Erbe des Throns von Alera, fasst einen verzweifelten Plan: Gemeinsam mit den Canim führt er sein Heer über das Meer, um die Vord zurückzudrängen und den Canim so eine Rückkehr nach Hause zu ermöglichen. Doch während Tavi und seine Soldaten jenseits des Meeres in einem unerbittlichen Krieg kämpfen, dringen die Vord bereits nach Alera vor...


Mal wieder überrascht uns Tavi mit einer unerwarteten Entscheidung. Und das wird auch nicht die letzte bleiben. Jetzt geht es ab nach Canea, was bedeutet, dass das Setting nun um so viel erweitert wird und der Leser sich nun an andere Traditionen, eine andere Sprache und an eine andere Lebensweise gewöhnen muss. Denn Tavi und sein Heer sind jetzt "zu Gast" im Reich der Canim. Endlich bekommen wir einen Einnlick warum die Canim so sind wie sie sind, wieso sie so handelten, wie sie es eben getan haben und was für eine große Bedrohung die Vord wirklich darstellen.

Mit "Die Befreier von Calderon" führt Jim Butcher seine tolle Fantasy-Reihe fort. Er zwingt den Leser zu einem Vergleich zwischen Canim und Menschen, denn durch die Wechsel der Erzählperspektiven muss der Leser zwischen den Geschehnissen in Canea und denen in Alera hin und her pendeln. Der Spannungsbogen bleibt am Anschlag, denn es kommen wieder neue Dinge ans Licht und die Lage spitzt sich langsam aber sicher zu. Mit der mehrsträngigen Handlung ermöglicht der Autor dem Leser einen Überblick zu haben, den keiner der Protagonisten besitzt.
Die Charaktere und die Beziehungen zwischen ihnen entwickeln sich weiter und es macht Spaß sie auf diesem Weg zu begleiten. Mit seiner lockeren undgezwungenen und humorvollen Art macht Jim Butcher es seinen Lesern leicht die Geschehnisse mitzuverfolgen. Man kann nicht anders als mitzufiebern und mitzuempfinden, denn wieder kommen Neuigkeiten ans Licht, die nicht für alle Beteiligten freudig sind. Alera und die Gesellschaft scheint sich endlich zu Entwickeln und langsam beginnen sie zu erkennen, wer der wahre Feind ist.
Ich kann nicht anders als beendruckt zu sein.

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